15-tägige Tansania-Wandersafari zur Beobachtung der Mara River-Crossings
Arusha
Ankunft in Kilimanjaro. Dort werdet Ihr von Eurem Natouralist herzlich empfangen. Zusammen fahrt Ihr zu Eurer ersten charmanten Unterkunft auf dieser Safari. Bei einem Bier wird das Programm für die nächsten Tage besprochen. Übernachtung im African House. (-/-/A)
Tarangire Nationalpark
Die erste Etappe dieser großartigen Reise ist der Tarangire-Nationalpark (150 km in ca. 3 Stunden.) Dieser kleine, nicht überlaufene und wildreiche Park, südlich des Manyara-Sees, ist noch relativ unbekannt. Berühmt ist der Park für seine riesige Elefanten- und Büffelherden und eine zerklüftete und abwechslungsreiche Landschaft, die von uralten Baobab-Bäumen geprägt ist. Großkatzensichtunken ereignen sich oft entlang dem Tarangire-Fluss, die wichtigste Wasserquelle der Region und ein Magnet für Räuber und Beute zugleich, die von Kilometer Entfernung jedes Jahr zwischen Mai und November hierher wandern. Ihr werdet nicht enttäuscht sein! Am ersten Abend unternimmt Ihr eine Nachtsafari im Park: Es gibt nur zwei Nationalparks in Nordtansania, wo diese Aktivität erlaubt ist und Tarangire ist der lohnendsten von beiden. Die restlichen Tage verbringt Ihr bei ausgedehnten Pirschfahrten, die Euch zu den abgelegensten Winkeln des Nationalparks führen.
3 Übernachtungen im Nasikia Tarangire Camp.
Lake Manyara
Ihr verlasst Tarangire in nördlicher Richtung und betreten den nördlich gelegenen Lake Manyara-Nationalpark vom Süden.
Manyara mag für tansanische Verhältnisse sicherlich klein sein, aber es ist dennoch ein atemberaubendes Naturschutzgebiet von bestechender Schönheit. Uns gefällt vor allen der südliche Sektor des Nationalparks, wo keiner hinkommt. Eingequetscht zwischen dem beeindruckenden Rift Valley Steilhang und dem rosa glitzernden Manyara-See, der Park ist eine hübsche Mischung aus grasbewachsenen Überschwemmungsgebieten, bezauberndem immergrünen Wald, Akazienwäldern und Bächern. Am See hier findet man die ikonische Population der Flamingos, die fotogen vor der Kamera post. Das fantastische Spektakel erlebt man am besten auf dem Plankenweg im südlichen Teil des Nationalparks. Nach einer ausgedehnten Pirschfahrt erreicht Ihr erst abends die wunderbar gelegenen Escarpment Luxury Lodge, die mit einer schönsten Aussichten über den Nationalpark pocht.
1 Übernachtung in der Escarpment Luxury Lodge. (F/M/A)
Ngorongoro Krater
Ihr beginnt den Tag mit einem fantastischen Walk zu einem großartigen Aussichtspunkt über den Manyara-Nationalpark.
Danach setzen wir unsere Safari in Richtung Ngorongoro Conservation Area fort. Die 8.292 km² große Ngorongoro Conservation Area stellt ein riesiges Gebiet von kargem Hochland, ausgelöschten Vulkanen und immergrünen Berghängen bestechender Schönheit unter Schutz. Genau so stellt man sich das Land der Massai vor: Vereinzelte, kreisförmige Massai-Siedlungen und leuchtend rot und blau gekleideten Massai-Hirten, die auf üppigen, grünen Weiden unterwegs sind. Durch ein solches Massai-Land möchten wir heute unsere Beine austreten. Vorbei an zahlreichen Dörfern, die auf den Hochlandebenen verstreut sind, durchqueren wir ein Maasai-Land, das wenige „Mzungus“ kennen. So entsteht die Möglichkeit, ein noch ursprüngliches Volk bei ihren täglichen Arbeiten zu erleben. Nach Check-in in unserem Camp nimmt uns ein bewaffneter Wildhüter mit auf eine spannende Walksafari durch den montanen Regenwald des Olmoti-Vulkans. Der Olmoti-Krater ist alles, was von dem einst stolzen Olmoti-Vulkan übrig geblieben ist. Auf einer Wanderung durch den Kraterboden (die sich bis vier Stunden ausdehnen kann) bestehen gute Chancen, Kap-Büffel und Eland-Antilopen anzutreffen, aber vor allem ist die fantastische Landschaft, was uns in seinen Bann zieht. Zudem gibt es im Olmoti eine Reihe von beeindruckenden Wasserfällen, eine vielfältige Pflanzenwelt und einen großen Vogelreichtum. Müde und glücklich kehrt Ihr heute in Eurem einfachen, aber süßen Camp ein.
1 Übernachtung im An’gata Camp. (F/M/A)
Ngorongoro Krater
Heute steigt Ihr in den Ngorongoro-Krater ab. Der schüsselförmige Krater, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist in Wirklichkeit eine Caldera, die vor zwei bis drei Millionen Jahren entstand, als ein riesiger Vulkan explodierte und in sich zusammenfiel. Heute ist der flache Boden mit nahrhaften Gräsern bedeckt und beherbergt eine unvorstellbar große Anzahl von Tieren. Nach einer aufregenden Tagespirschfahrt im Krater wechselt Ihr Eure Unterkunft, um günstiger für die lange Fahrt des kommenden Tages zu liegen.
1 Übernachtung in der Rhino Lodge. (F/M/A)
Serengeti Seronera
Wir fahren in die Serengeti. Kein anderes Gebiet entspricht unserem Bild Afrikas besser als dieser Park. Erwarten solltet Ihr von Akazien bewachsenen Ebenen, die sich bis zum Horizont erstrecken, glorreiche Sonnenuntergänge und eine außergewöhnliche Dichte an Wildtieren von jeder Art. Die jährliche große Migration mit Millionen von Gnus ist natürlich das größte Spektakel, dazu werden wir später im Programm stoßen. Zuerst heißt es die katzenreiche die Savanne im Seronera-Tal ausgiebig zu erkunden. Wir fokussieren hier uns auf die drei größten Katzen, Löwen, Leoparden und vor allem Geparde bei unseren Pirschfahrten in der Zentralserengeti.
2 Übernachtungen im Tanzania Seronera Bush Camp. (F/M/A)
Serengeti Mara
Noch vor unserer Fahrt in den Norden der Serengeti nehmen wir Euch mit auf einen aufregenden Buschwalk durch die Savanne. Einmal konnte eine Gruppe von unseren Gästen einer Löwenfamilie sehr nah kommen, aber es muss nicht immer so aufregend sein. Auch die kleineren Tierarten, die Insekten, Vogel und vor allem die Fußstapfen auf dem sandigen Boden können faszinierend sein, wenn diese mit Begeisterung vermittelt werden. Danach ziehen wir in Richtung Mara-Fluss, wo wir auf die große Migration stoßen wollen. Gäste, die in dieser Jahreszeit ihr Quartier im sogenannten Mara-Dreieck im äußersten Nordens der Serengeti beziehen, erhöhen ihre Chancen, Beobachter eines berühmten Crossings zu werden.
3 Übernachtungen im Tanzania Mara Bush Camp.
Arusha
Die Safari geht leider zu Ende! Mit schwerem Herzen verabschiedet Ihr Euch nach grandiosen Erlebnissen von Eurem Natouralist und fliegt mit einer kleinen Cessnamaschine nach Arusha oder nach Sansibar. (F/M/-)