Goa

Nach einer Indien-Safari zu den goldenen Stränden von Goa

Goa ist die Beach-Destination in Indien per se und angesichts der hier reichlich gesegneten Natur ist es auch kein Wunder: Hier findet der müde Reisende eine endlos scheinende Küste gesäumt von goldenen Stränden, wiegenden Palmen und charmante Altstadtkerne, die mit ihren leuchtend gestrichenen Fassaden und mit Bougainvillea-Blüten prächtig dekorierten Balkonen an Lissabon erinnern.

Auch in die alte Kolonialzeit zurückversetzt fühlt man sich beim Schlendern vorbei an (für Indien so befremdlich) alten Barock-Kirchen aus dem 18. Jahrhundert und verfallenden Festungen aus noch älteren Zeiten. Die Kirchen werden bis heute sehr intensiv von den katholischen Einwohnern benutzt, von denen viele noch Portugiesisch sprechen.

Das alles mischt sich mit schrillenden Hindu-Tempeln, duftige Kokosnuss-Currys und am Strand frei umherlaufenden Kühen: was für ein Kontrast!

  • Unser Ranking
    8/10
Alles über Goa

In den 70 Jahren wurde Goa zu Mekka der Hippie-Absteiger-Kultur. Heute findet man hier alles: Die alten Backpacker-Adressen neben prächtige Herrenhäuser umgewandelt in charmanten Boutique-Hotels und aufwendig gestalteten Luxus-Resorts.

Es fällt leicht, einige unbeschwerte, sonnenverwöhnte Tage an einem der vielen goldenen Strände Goas zu verbringen, sich an frischen Meeresfrüchten satt zu essen und die Sonne auf ihren Weg zum Untergang anzubeten. Oder vielleicht schwebt Euch mehr Aktivität vor? Eine herrliche Yogastunde direkt am Strand spricht Dich mehr an, vielleicht, oder ein Besuch der vielen alten Kolonialstädte mit ihren barocken Kirchen und bunt bemalten Villen, die fast an Italien erinnern. Weiter im Landesinneren schmiegen sich farbenfrohe Hindu-Tempel in dichte Wälder, man kann Gewürzfarmen besuchen, auf denen Muskatnuss, Kardamom und bunte exotische Früchte angebaut werden.

Früher war Goa eine Art Geheimtipp, ein Ort, wo man sich der Welt entziehen konnte. Heute (und obwohl der Lebensrhythmus hier weiterhin sehr entspannt ist) muss man etwas besser wissen, wo man sein Stückchen unberührtes Paradies finden kann. Aber keine Sorge – wir kennen genau den richtigen Ort!

Nord-Goa ist nicht mehr der superchillige Zufluchtsort, der er einmal war. Fast-Food-Ketten, Clubs und Party suchende Massen haben sich hier angesiedelt. Heutzutage sind Strände wie Candolim, Calangute und Baga überfüllt mit Resort-Hotels und sonnengebräunten Touristen.

Viel besser sollte man gleich nach Süd-Goa fahren. Hier ist Agonda Beach, ein friedlicher, cremefarbener Sandstrand zwischen Cola und Palolem, das absolute Highlight. Der Strand ist so ruhig, dass sogar im nördlichen Ende die Meeresschildkröten immer noch zur Eiablage an den Strand kommen. Abseits des Strandes gibt es stattliche portugiesische Herrenhäuser zu entdecken, den magischen Bergtempel Parvat und die stimmungsvollen alten Kolonialstraßen und den geschäftigen Basar von Margao.

Warum und wann solltst Du nach Goa reisen
Warum

Atemberaubende Sonnenuntergänge am Arabischen Meer, entspannte Stimmung, Kühe am Strand, Tausende Palmen, leckere Kokosnuss-Curries, üppig dekorierte Barock-Kirchen, charmante Altstädte.

Wann

November bis April



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Agonda Villas

Reiseziele: Goa Für mich zweifellos die beste Beach-Adresse Goas und die mit dem besten Preis-und-Leistungsverhältnis.

Wann: November bis April
Wo: Goa
Ranking: 8/10
Preis: 60