Die imposante Naturkulisse wird vom majestätischen Ol Doinyo Lengai Vulka eingerahmt. Dieser noch aktive Vulkan, dessen Gipfel fast immer in Wolken gehüllt ist, ist in den Augen der einheimischen Massai der Wohnsitz ihrer Götter und ihnen daher heilig. Die Nachtwanderung auf den Gipfel, um den Sonnenaufgang beizuwohnen, ist für Wanderlustigen zum Träumen schön (wenn der Vulkan nicht gerade ausbricht.)
Am Fuße des Vulkans liegt der Natronsee: Dieser rot gefärbte See ist der einzige Ort in Ostafrika, an dem regelmäßig Zwergflamingos brüten. An der westlichen Seite des Sees versammeln sich jahreszeitabhängig Tausende Flamingo-Paare, die sich aus der Ferne gesehen zu einem rosa schimmernden Streifen verdichten, der in der Sonne flimmert.
Die Auswahl der Unterkünfte ist eher bescheiden. Halisi Camp ist offensichtlich die erste Wahl hier. Eine etwas andere Lodgerfahrung vermittelt das originelle Ngare Sero Camp.
Lake Natron kommt insbesondere bei Abenteuerlustigen gut an, die nach einem unverfälschten Afrikaerlebnis suchen und extreme Hitze gut vertragen können.
Wir freuen uns immer, unsere jüngeren und junggebliebenen Gäste mit Sinn für Abenteuer hierher zu führen und kombinieren gerne Lake Natron mit einem Aufenthalt in Serengeti-Lobo, was sich insbesondere in den Monaten Oktober-November empfiehlt, wenn die Migration Lobo erreicht haben sollte.
Eine fernere Möglichkeit, den Lake Natron anzubinden, wäre an der hervorragenden dreitägigen Bivouac-Trekkingtour vom geheimnisvollen Empakai-Krater bis an den Lake Natron teilzunehmen. Man wandert durch ursprüngliches Maasailand in kompletter Abgeschiedenheit und in Begleitung von ursprünglichen Maasai-Führern. Das Erlebnis ist sehr itim und völlig untouristisch und bietet die Möglichkeit zu unverfälschten Interkationen mit den Maasai. Ein sensationelles Erlebnis!