Der Cotopaxi-Vulkan ist wieder aufgewacht. Seit Mitte August 2015 stößt der Vulkan in unregelmäßigen Abständen Asche aus, woraus das Betreten des gleichnamiges Nationalparks zum Teil untersagt wurde. Für den Fall einer Verstärkung der vulkanischen Aktivitäten wurde eine sichere Evakuierungsroute wurde angelegt. Der Zugang zum Vulkankrater und zur Berghütte bleibt aber weiterhin gesperrt. Als alternatives Ausflugsziel wurde den nordöstlich von Cotopaxi gelegenen Vulkan Antisana vorgesehen, der mit 5.740m der vierthöchste Vulkan Ecuadors ist. Allein während die Fahrt passiert man spektakuläre Lavalandschaften, die zu Fotopausen einladen. Das Antisana-Reservat ist ein Paradies für Vögel. Während einer Wanderung hat man gute Chancen Schwertschnabelkolibris, Schwarzzügelibis, Geierfalken und sogar Kondore, die die Täler auf Futtersuche überfliegen, zu sehen.

Bisher sind lediglich die touristischen Aktivitäten im Cotopaxi-Nationalpark eingeschränkt, die restlichen Attraktionen der Umgebung werden von den mäßigen Aktivitäten des Cotopaxi nicht beeinträchtigt. Der Aufenthalt in Hacienda La Cienaga bei unserer Ecuador- und Galapagos-Gruppenreise bleibt im Programm.

Bei Ihrer Unterbringung in La Cienaga gehen wir auch im Fall eines starken Ausbruchs kein Risiko ein: Unmittelbar in der Nähe des Hotels wurden vom Sekretariat für Risikomanagement in Ecuador bis zu fünf sichere Orte für den unwahrscheinlichen Fall einer Notfall-Evakuierung festgelegt.

Die Sicherheit unserer Gäste hat natürlich absolute Priorität. Wir verfolgen die aktuelle Lage im Cotopaxi sehr aufmerksam. Eventuelle Programmänderungen bei akuten Veränderungen der Sicherheitslage können daher nicht ausgeschlossen werden.

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