Zu Fuß zu den letzten Nashörnern

Kein anderes Tier steht symbolisch mehr für Artenvernichtung durch Menschenhand als das Nashorn. Und kein anderes muss mehr als das Rhino unter der tödlichen Kombination von menschlicher Geldgier und unsinnigem Aberglauben leiden. Gewildert aufgrund seines Horns, welchem in der chinesischen Medizintradition magische Kräfte zugesprochen werden, scheint das Schicksal dieser prähistorisch anmutenden Dickhäuter mit den schwachen Augen praktisch besiegelt.

Einige bemerkenswerte Projekte in Afrika haben sich der Zucht und Wiederauswilderung der gefährdeten Nashörner verschrieben. Diese bieten Besuchern die seltene Möglichkeit an, sich den großen Tieren zu Fuß anzunähern. Eine Erfahrung, die man nie vergisst.

Die bekannteste aller Locations für spannende Rhino-Trekkings ist das nördliche Damaraland in Namibia, wo man sich an wirklich wilde Nashörner heran pirschen kann. Auch Laikipia in Kenia ist dafür bekannt. Ein Rhino-Trekking ist nicht ohne, denn aufgrund ihrer schwachen Augen werden Nashörner beim Anblick eines Menschen schnell aggressiv, da sie aufgrund der Entfernung nicht einschätzen können, ob die Menschen eine Bedrohung für sie werden könnten. Andere mögliche Standorte sind das Ziwa Rhino Sanctuary in Uganda, das Edo Camp in Botswana und Nordkenia.

Reiseziele, in denen Rhino-Trekking möglich ist

Uganda

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