Das canide Raubtier in Südostasien.

Wie alle für Indien typischen Tierarten sind Wildhunde durch den zunehmenden Verlust von Lebensraum stark gefährdet. Nur die größeren, sich aneinander reihenden Tigerreservate mit gesunden Beständen von Sambar- und Axishirschen können auch Rudel von Wildhunden ernähren.

Dies trifft insbesondere (aber nicht nur) auf die Parks in Zentralindien zu. Die wie eine Perlenkette sich ausbreitenden lichten Wälder und offenen Grasflächen von Bandhavgarh, Kanha, Pench und Tadoba bieten den Wildhunden einen idealen grenzenlosen Lebensraum, in dem die nomadischen Tiere umherstreifen können.

Im Süden des Landes unterhalten die ebenfalls angrenzenden Parks von Bandipur und Nagarhole in Katarnaka einige der größten Dhole-Rudel Indiens.

Reiseziele, in denen Indischer Wildhund möglich ist

Indien

Indien

Die großen Unterschiede in der Landschaft Indiens haben eine beeindruckende Artenvielfalt hervorgebracht: Mehr als 1200 Vogelarten und 350 Säugetierarten sowie Tausende von
Fisch-, Amphibien- und Reptilienarten sind hier heimisch, zudem wurden bislang 13.000 Blütenpflanzenarten registri...
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Tadoba National Park

Tadoba National Park

Die Bepflanzung dieses spärlich bewaldeten Naturschutzgebiets mit Bambus hat zur dramatischen Erfolgsstory Tadobas beigetragen. Man schätzt die Population der Tiger auf etwa 120 Exemplare, eigentlich mehr, als der Nationalpark verkraften kann. 40 Tiger leben in der für Touristen zugänglichen ...
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