Einmalig ist die nur hier vorkommende Kolonie von Galapagos-Albatrossen im westlichen Teil der Insel. Espanola ist die südlichste Insel des Archipels. Nach einer Nasslandung im Westen der Insel führt ein zwei Kilometer langer Weg vorbei an Blaufuß- und Maskentölpel-Kolonien zu einem schönen Strand, an dem die Galapagos-Albatrosse brüten. Zwischen April und Mai führen sie den Besuchern ihren Brauttanz vor. Bussarde, Galapagostauben, Gabelschwanzmöwen, Rotschnabel-Tropikvögel und Darwin-Finken – um nur einige zu nennen - kommen hier ebenfalls vor. Zudem kann man im Umkreis einer nahe liegenden 20 m hohen Wasserfontäne unzählige Meeresechsen bestaunen. Auf kaum einem kleineren Flecken kommt so viel Tiertrubel zusammen wie hier. Es verwundert also nicht, dass es Punta Suarez auf den dritten Platz unserer Liste geschafft hat. Espanola kann nur an Bord eines Schiffes erreicht werden.