Die ursprünglichste aller Galapagos-Inseln. Fernandina ist selbst für Galapagos eine sehr spezielle Insel. Aufgrund der abgeschiedenen Lage am westlichsten Rand des Archipels konnte die Insel der Einfuhr fremder Tierarten entgehen. Somit konnte sich hier ein einzigartiges, komplett unberührtes Ökosystem in bestechender Schönheit behaupten, das nur an Bord eines Schiffes erreicht werden kann. Fernandina hat nur einen Besucherstandort: Die Punta Espinoza. Die Landschaft wird von mit Kakteen gesprenkeltem vulkanischem Gestein und einem Mangrovenwald beherrscht. Hauptattraktionen dieses abgelegenen Ortes sind zweifellos seine flugunfähigen Kormorane. Zudem ist hier die größte Kolonie von Meeresechsen auf Galapagos sowie eine Seelöwen-Kolonie von beträchtlicher Größe anzutreffen. Eine weitere Attraktion sind die schwimmenden Galapagos-Pinguine in den Gewässern vor der Küste. Die wenigen Besucher fotografieren die scheinbar sich um nichts kümmernden Tiere und lassen sich von der Magie dieses einzigartigen Ortes inspirieren. Ein kaum zu übertreffendes Galapagos-Erlebnis, das ganzjährig zu bestauen ist. Pinguine sind in der Garua-Zeit von Juli bis Oktober aktiver und Seelöwen-Männchen liefern sich brutale Kämpfe im September.