Zweiwöchige Rundreise nach Samburu, Laikipia und die Masai Mara zum Zeitpunkt der großen Migration
Jedes Jahr zwischen Juli und September verwandelt sich der die Masai Mara alljährlich in eine riesige Freiluftbühne. Dann findet hier ein unvergleichliches Naturschauspiel statt: Die Gnus wandern auf ihrem Herdenzug durch das Land. Die lang gestreckte Kolonne dehnt sich in der Breite über maximal 40 bis 50 Tiere aus. Zwischen August und Oktober erreichen die Herden schließlich den Norden des Parks und müssen dort die Flussläufe überwinden – ein spektakulärer Anblick! Der Instinkt der Tiere bestimmt das Zugverhalten, treibt die Gnus voran. Sie springen in das Wasser, schwimmen – und kämpfen gegen die Strömung. Der große Teil der Herde erreicht letztlich erschöpft das rettende Ufer, während die anderen Tiere den im Fluss lauernden Krokodilen zum Opfer fallen.
Während der 13-tägigen Reise besucht Ihr das großartige Samburu-Nationalreservat. Hier arbeitete die Löwenexpertin Joy Adamson, Autorin des Buches „Born free“, einst in ihrer Forschungsstation.
Die Safari wird im Laikipia Plateau fortgesetzt, das sich als idealer Zwischenstopp auf dem in den Süden eignet. Entlang des Flusses Ewaso Nyiro, der mitten durch das Reservat fließt, erstreckt sich ein beeindruckendes wüstenartiges Gebiet, wo Nashörner erfolgreich ausgewildert wurden. In südöstlicher Richtung kann man bei klarem Wetter das Mount-Kenya-Massivs sehen, Richtung Südwesten die Aberdare Range.
Ihr verbringt danach ein paar schöne Tage auf einer einsamen Insel des wenig besuchten Lake Baringo, wo von aus hier den nah liegenden Bogoriasee erkundet. Danach geht es weiter ans Ufer des weltberühmten Nakurusees, dessen Uferansicht von rosafarbenen Flamingos geprägt wird.
Den Höhepunkt der Reise bildet aber der ausgedehnte Besuch des Massai Mara Nationalparks, der aus weitflächigen grünen Ebenen und kleinen Hügeln besteht. Das Reservat stellt das tierreichste Gebiet Kenias dar.
Willkommen in Kenia
Flug nach Nairobi, wo ihr am Flughafen von eurem Natouralist Guide empfangen werden. Eurer Natouralist bespricht mit Euch den genauen Ablauf der Safari. Übernachtung mit Frühstück in der Arcadia Tree Lodge. (-/-/-)
Die lobenswerte Rhinoschutzprojekte von Laikipia
Am Morgen fahrt Ihr dann ins Laikipia-Plateu.
Die strapaziöse Fahrt führt zur Ol Pejeta, einem 360 km² großen Schutzgebiet auf dem Laikipia-Plateau. Vulkangestein, getrocknete Flussbetten, steile Hügel und bizarre Felsformationen machen aus Laikipia ein der landschaftlich reizvollsten Gebiete Kenias.
Ungewöhnlich für trockene Landschaft Kenias ariden Nordens führt der Ewaso Ngiro-Fluss, der hier fließt, ganzjährig Wasser. Das bewässerte ca. 40.000 Quadratkilometer große Ewaso Ökosystem wird daher zu einer Oase für zahlreiche Tierarten.
Gleich nach Eurer Ankunft beginnt Ihr Euch auf erste Pirschfahrt. Auch abends sind Pirschfahrten möglich. Spezialität des Camps sind die hervorragenden Begegnungen mit Nashörnern.
2 Übernachtungen mit Vollpension im Ol Pejeta Cottages. (F/M/A)
Die bizarre Tierwelt des Norden von Kenia
Heute fahrt Ihr zum Samburu-Nationalreservat. Es liegt etwa 100 Kilometer nördlich des Mount-Kenya-Massivs. Die Landschaft im fernen Norden von Kenia ist trocken und wüstenartig: Savannengras, Akazienwälder und dorniges Gebüsch dominieren das Landschaftsbild.
Durch das Reservat fließt der Fluss Ewaso Nyiro. Er führt ganzjährig Wasser, weswegen das Schutzgebiet auf einen beträchtlichen Reichtum an Tieren blicken kann. Besondere Attraktionen sind die raren Grevyzebras sowie die Netzgiraffen. Letztere kommen nur in den nördlichen Regionen Kenias vor.
In diesem großartigen Szenario arbeitete die Löwenexpertin Joy Adamson, Autorin des Buches „Born free“, einst in ihrer Forschungsstation.
Trotz der relativ großen Entfernungen – das Reservat befindet sich etwa sechs Autostunden von Nairobi entfernt – weisen Samburu und die benachbarten Schutzgebiete des Buffalo-Springs- und des Shaba-Nationalreservats die höchste Unterkunftsdichte in ganz Ostafrika auf.
Daneben gibt es einige Camps, die lohnende Tierbeobachtungen anbieten. Eines davon ist das Ashnil Samburu Camp, das Übernachtungen mit Vollpension anbietet. Es überzeugt durch seine schönen Luxuszelte, einen wunderbaren Duschraum, eine exzellente Küche sowie vor allen Dingen durch die einmalige Lage direkt am Flussufer. Von Vorzelt aus kann man in aller Ruhe das ständige Kommen und Gehen vieler wilder Tiere beobachten.
Die Gäste des Camps werden dabei von einem elektrischen Zaun geschützt – was manches Tier allerdings nicht daran hindert, direkt vor Ihrem Zelt zu grasen.
Es erwarten Euch spannende Tage im Samburu-Nationalreservat. Während der Safaris könnt ihr die seltenen Grevyzebras und die sogenannten Gerenuks, die Giraffenhalsantilopen, fotografieren.
3 Übernachtungen im Ashnil Samburu Camp. (F/M/A)
Vogelreichtum im afrikanischen Ostgraben
Heute fahrt Ihr weiter Richtung Süden zum Samatian Island Camp am Baringosee. Die Unterkunft liegt in idyllischer Lage auf einer Insel im See. Das Gewässer befindet sich inmitten eines außergewöhnlichen Vogelparadieses.
Nach dem Mittagessen habt Ihr genug freie Zeit zur Verfügung, um die grandiose Aussicht über den See zu genießen. Später geht Ihr auf eine erste Bootsfahrt auf dem See.
Am nächsten Tag nehmen wir Euch auf einen Tagesausflug zum nah gelegenen Bogoriasee.
Wie die meisten der sogenannten Grabenseen ist er salzhaltig. Der Gehalt an Soda bildet die Existenzgrundlage vieler Algen, die dem See seine Farbschattierungen verleihen. Die Algen wiederum stellen die Nahrungsgrundlage für Flamingos dar, die hier zeitweise in großen Scharen auftreten.
Die Hauptattraktion des Sees bilden seine Geysire. Sie schießen in regelmäßigen Abständen heiße und bis zu vier Meter hohe Wasserfontänen in den Himmel. Die Fontänen machen die vulkanische Aktivität der Region deutlich. Manche von ihnen sind so heiß, dass man über ihrem Wasserdampf Kartoffeln kochen könnte! Andere Geysire hingegen eignen sich als natürliche Whirlpools.
In dieser ganz besonderen Atmosphäre seid Ihr erneut weit weg vom Massentourismus und lernt Afrika von einer ganz eigenen Seite kennen.
2 Übernachtungen mit Vollpension im Samatian Island Camp. (F/M/A)
Lake Nakuru: Mehr al nur ein blosses Zwischenstopp
Entspannt geht es weiter in den Lake-Nakuru-Nationalpark.
Ihr genießt bei einem herzhaften Mittagessen den traumhaften Ausblick auf das Schutzgebiet. Anschließend unternimmt Ihr eine ca. zweistündige, naturkundliche Wanderung in der Umgebung Eurer Lodge. Es erwartet Euch ein schöner Tag im Lake-Nakuru-Nationalpark. Hier wird Euer Natouralist sich darum bemühen, Euch nicht nur Exemplare der im Park so zahlreich vorhandenen Flamingos und Spitzmaulnashörner zu zeigen, sondern auch darum, Löwen und Leoparden ausfindig zu machen.
2 Übernachtungen in der Ziwa Bush Lodge. (F/M/A)
Die legendäre Masai Mara
Es geht weiter: Der Masai Mara Nationalpark mit seinen weiten grünen Ebenen und kleinen Hügeln wartet auf Euch! Auch außerhalb der Migrationszeit zwischen Juli und Oktober bietet das Reservat, das den größten Tierreichtum Kenias aufweist, seinen Besuchern viele spannende Erlebnisse.
Ihr verbringt zwei spannende Tage im Masai Mara Nationalpark. Ausgedehnte Pirschfahrten bieten Ihnen die Gelegenheit, Eure gewünschten Motive aufzunehmen. Euer Natouralist ist mit der Umgebung bestens vertraut und wird Euch Wissenswertes über die Natur im Park erzählen. Übernachtungen mit Vollpension im Eagle View Camp. (F/M/A)
Einmal Safari, für immer Safari
Die Zeit des Abschieds ist da: Heute fahrt Ihr zurück nach Nairobi. Nachdem Ihr Euch in Eurem Tageszimmer frisch gemacht habt, führt Euch Euer Natouralist zur Krönung dieser einmaligen Safari in ein landestypisches Restaurant, wo leckere Hausmannskost serviert wird. Am Abend erreicht Ihr den Flughafen und tretet Euren Rückflug an. (F/M/A)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,93 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,93 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,93 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.