Masai Mara, Kilimanjaro und die roten Elefanten von Tsavo

Jambo Nairobi

Flug nach Nairobi, wo Ihr am Flughafen von Eurem Natouralist, der gleichzeitig auch Eurer Fahrer ist, empfangen werden. Er bespricht mit Euch den genauen Ablauf der Safari. Übernachtung mit Frühstück in der Acacia Tree Lodge. (-/-/-)

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• Europa - Nairobi

Sein Ruhm ist gerecht: in der berühmten Masai Mara unterwegs

Heute fahren wir in die Maasai Mara, die aus weiten grünen Ebenen und kleinen Hügeln besteht.

Jedes Jahr zwischen Juli und September verwandelt sich der Park in eine riesige Freiluftbühne, auf der ein unvergleichliches Naturschauspiel stattfindet. Hauptakteure sind die Wildtiere, die Kulisse bilden die endlos wirkenden Graslandebenen, die Hügelzüge im Osten, Westen und die Leben spendenden Wasseradern.

Einen spektakulären Höhepunkt erreichen diese Züge im August-Oktober, wenn die Gnuherden in dem Norden des Ökosystems ankommen und dort die Flussläufe des Massai-Mara-Reservates überwinden müssen. Sie ziehen nicht auf allzu breiter Front durchs Grasland, sie galoppieren nicht hektisch herein, sondern erscheinen als langer Zug mit einer Breite von etwa 40 bis 50 Tieren.

Ein ernst zu nehmendes Hindernis stellt die Überquerung des Stromes dar, doch ihr Instinkt, der ihr Zugverhalten dominiert, treibt sie voran. Sie springen, schwimmen, kämpfen gegen die Strömung. Während die einen das Ufer erschöpft erreichen, fallen andere zu Opfer der im Fluss lauernden Krokodile. Auch sonst außerhalb der Migrationszeit hat das Massai-Mara-Reservat, das tierreichste Gebiet Kenias, viel zu bieten.

Wir verbringen drei spannende Tage in der Massai Mara. Ausgedehnte Pirschfahrten werden Euch die gewünschten Motive liefern. 3 Übernachtungen mit Vollpension im fantastischen Mara Bush Camp. (F/M/A)

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• Nairobi - Masai Mara

Lake Naivasha

Der Abschied von Eurem Camp fällt schwer. Heute fahrt Ihr in Richtung Amboseli. Da die Fahrt unmöglich in einem einzigen Tag zu bewerkstelligen ist, machen wir einen Stopp am Lake Naivasha. Übernachtung im Wileli House. (F/M/A)

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• Masai Mara - Lake Naivasha

Elefanten im Überfluss am Fuße des Kilimanjaros

In ca. 5–6 Stunden fahrt Ihr in den Amboseli-Nationalpark nah der tansanischen Grenze.

Der Amboseli-Nationalpark ist eins der meistbesuchten Naturschutzgebiete Kenias. 40 km südlich des Parks erhebt sich der malerisch erscheinende Mt. Kilimanjaro mit 5.895 m Höhe, der größte Berg in Afrika und bietet allen Parkbesuchern ein beliebtes Fotomotiv. Wenige andere Kulissen bieten eindrucksvollere Aufnahme als das Bild von Giraffen und Zebras auf den weiten Grasebenen mit dem verschneiten Gipfeln des Mount Kilimanjaros im Hintergrund.

Die offenen Grasländer bieten eine Heimat für eine große Tierfülle. Während der grünen Jahreszeit von Dezember bis Mai sind die Tiere weit verstreut. In der trockenen Jahreszeit von Juni bis November wird Wasser hingegen ein sehr knappes und kostbares Gut und die Tiere konzentrieren sich nah der wenig gebliebenen Wasserstellen, was für sehr produktive Tiersichtungen (und für einen merklichen Anstieg der Besucherzahlen sorgt.)

Ihr erkundet den berühmten Nationalpark während einer ausgedehnten Tagespirschfahrt. Die Fahrt für Euch an die Ufer des Amboseli-Sees und die angrenzenden Sumpfgebiete, die immer wieder von Elefanten aufgesucht werden, um pflegende Schlammbäder über sich ergehen zu lassen.

Dickhäuter-Liebhaber kommen in Amboseli voll auf ihre Kosten: Die fast 1.000 Tiere im kleinen knapp 400 km² sind unübersehbar. Zebras, Büffeln, Giraffen und Gnus werden ebenfalls häufig gesichtet. Aber auch die Vogelwelt mit über 420 Arten ist in diesem Gebiet recht zahlreich zu beobachten.

Viel mehr Glück bedarf es für die Sichtung von Raubkatzen. Das lange Zusammenleben mit den Löwen jagenden Maasai machen Hyänen, Löwen, Gepard und Leoparden extrem menschenscheu.

3 Übernachtungen mit Vollpension im Satao Elerai Camp. (F/M/A)

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• Lake Naivasha - Amboseli

Die roten Elefanten von Tsavo

Nach Amboseli muss zwangsläufig Tsavo West kommen. Tsavo West ist eine riesige Savannenlandschaft mit 9.065 Quadratkilometern rötlich gefärbtem Boden, welche weit auseinander verstreuten Tierbeständen ein Zuhause bietet.

Einst bildete Tsavo West eine Einheit mit dem Tsavo Ost Nationalpark, bis die Mombasa—Nairobi-Autobahn beide Parks trennte. Die Autobahn trennt auch ganz verschiedene Ökosysteme, die weitläufigen flachen Ebenen von Tsavo Ost haben wenig zu tun mit der bewaldeten, hügeligen Landschaft vulkanischen Ursprungs, die den Tsavo West Nationalpark prägt.

Obwohl Tiersichtungen im buschigen Tsavo West nicht so einfach sind, mangelt es hier nie an Elefanten, die so gut wie allgegenwärtig im Park zu finden sind. Das beste Wildbeobachtungsgebiet liegt womöglich entlang des Tsavo-Flusses selbst. Weitere interessante Gebiete sind Shetani, wo man den weltweit längsten Lavastrom, vor Millionen von Jahren beim Ausbruch des Vulkans Ol Doinyo Sabuk entstanden, sehen kann, sowie das privat geführte Lumo Conservancy, wo viele Wildtiere im offenen Grasland weiden. Elefanten sind hier die größte Attraktion. Raubtiere können etwas seltener sein, aber die angebotenen Nachthirschfährten sind ein Genuss.

Der Park wird insbesondere von Tagesausflüglern auf Kurzvisite von Mombasa aus besucht. Das größte Angebot an Unterkünften der mittleren Preisklasse konzentriert sich auch entlang der Hauptstraße. Es lohnt sich aber tiefer in den Park einzudringen und abgelegenere Gebiete weit ab der Autobahn zu erkunden. Für Tierbeobachter auf dem Weg zur Küste für zwei oder drei Nächte gut zu empfehlen.

2 Übernachtungen im Severin Camp. (F/M/A)

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• Tsavo Ost - Tsavo West

Ankunft im Paradies

Fahrt nach Mombasa. Dort werdet ihr zu Eurer wunderschönen Beach-Lodge am idyllischen Diani-Strand gefahren. Hier verabschiedet sich Euer Natouralist von Euch. Aufenthalt zur freien Verfügung in Eurer Lodge.

3 Übernachtungen im Diani House. (F/-/A)

Am letzten Tag erfolgt der Transfer nach Mombasa. Rückflug.

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• Tsavo West - Diani Beach