13-tägige Reise im Luangwa und Sambesi-Tal
Sambia ist das Land der legendären Wasserfälle, des wilden Sambesi-Flusses, der atemberaubenden Seen, der rauen, pulsierenden Wildnis. Dieses dünn besiedelte Land mit seiner warmherzigen Bevölkerung, das seit der Unabhängigkeit 1964 von Kriegen verschont wurde, punktet mit einer saftigen und tropischen Wildnis, mit dem Off-the-beaten-track-Charakter seiner Landschaft, seiner Vogelvielfalt und damit, dass an den Badestellen der Flusspferde die Geländewagen noch nicht Schlange stehen. Daher rückt das Land immer höher auf der Besuchsliste von Afrika-Kennern.
Sambias Tierwelt gehört zu der artenreichsten Afrikas. Trotzdem liegt das Land abseits der großen afrikanischen Reiseziele, ein Umstand, der einen Großteil seines Charmes ausmacht. Die sambische Regierung hat schon lange die wirtschaftliche Bedeutung einer intakten Natur erkannt und fast 9 % des Landes zu Natur- und Tierschutzgebieten erklärt, in denen Büffel-, Elefanten- und Antilopenherden sowie Löwen und Zebras in freier Wildbahn beobachtet werden können. Die Vogelwelt ist übrigens beeindruckend: An den Schwemmebenen und Flussufern halten sich wahre Scharen von Wasservögeln auf.Ankunft in Afrika
Ankunft in Lusaka. Sie werden am Airport von Ihrem Transferservice abgeholt und ins Hotel gefahren. Übernachtung in der Lilayi Lodge. (-/-/-)
Das Tal des Luangwa
Flug morgens in den South Luangwa Nationalpark.
Wir sind für drei Nächte im zentralen Bereich des South Luangwa Nationalparks. Den Namen hat der Park vom Fluss, der ihn durchzieht. Wobei dieser die höchste Dichte weltweit an Hippos, an grummelnden Flusspferden besitzt, und auch große Krokodile sind allgegenwärtig. Dieser Park mit seiner einmaligen rauen Schönheit ist einer der besten Plätze der Erde, um die scheuen Leoparden auch mal tagsüber zu sehen. Nilpferde und Krokodile bevölkern den Flusslauf des Luangwa und Landraubtiere seine umgebenden Wälder.
Wir sind zweimal am Tag oder auch ganztägig (wie Ihr wollt) auf Safari durch den zentralen Bereich des South Luangwa Nationalparks. Den Safari-Rhythmus bestimmt Ihr!
4 Übernachtungen mit Vollpension im Flatdogs Camp. Klimatisierte Cottage. (F/M/A)
Leoparden und Wildhunde im Afrikas schönsten Tal
Wir wechseln unseren Standort und ziehen nach Norden in den Nsefu Sektor des Nationalparks, wo wir uns die Star-Attraktion vornehmen: den afrikanischen Wildhund.
Wildhunde sind das am stärksten gefährdeten Raubtiere Afrikas. Sie sind auch selbst im South Luangwa rar, doch immer mehr häufiger werdende Sichtungen deuten darauf, dass ihre Zahl langsam zunimmt. Man schätzt die Population im Luangwa-Tal über 350 Wildhunde.
Abgesehen von den Wildhunden ist dieses Gebiet des Nationalparks ausgesprochen tierreich, vor allem Großkatzen scheinen sich hier wohlzufühlen!
4 Übernachtungen im Zikomo Safari Camp. Cottage. (F/M/A)
De grandiose Flusslandschaften des Sambesis
Flug nach Royal in den Lower Zambezi Nationalpark.
Der Lower Zambezi Nationalpark mit einer Fläche von 5.000 km² ist des Landes jüngster Park, der erst 1983 etabliert wurde, und scheint somit noch recht unentwickelt zu sein im Vergleich zu Sambias älteren und größeren Parks. Die Landschaft ist wunderschön: hohe Bleibäume, Edelhölzer, Akazien und Feigenbäume stehen auf einem Teppich aus reichem Grasland. Aber die Hauptattraktion ist das Wild, das sich in der Trockenzeit in der Nähe des Flusses versammelt. Der untere Sambesi hat starke Populationen von Tieren: Büffel sind weitverbreitet, Elefanten gehen in den Camps ein und aus und das Grunzen der Flusspferde kann man durch die Nacht hören. Hippos und Krokodile tummeln sich neben zahlreichen Wasservögeln am Flusslauf. Die Antilopenarten des Unteren Sambesi werden von großen Impalaherden dominiert, aber es gibt auch gute Populationen von Kudu, Eland, Zebra, Gnu, Wasserbock, Buschbock und dem einen oder anderen Ducker oder Grysbock. Giraffen sind völlig abwesend, ebenso wie Geparden und Spitzmaulnashörner - letztere aufgrund von Wilderei. Löwen, Leoparden und Tüpfelhyänen sind die drei wichtigsten Raubtiere des Parks. Wildhunde kommen auch vor, obwohl die Sichtungen eher sporadisch sind.
Besucher des Lower Zambezi National Parks haben ein außergewöhnliches Angebot an Aktivitäten. Pirschfahrten in offenen 4WD-Fahrzeugen sind an der Tagesordnung, genauso wie Walksafaris mit einem qualifizierten Führer und bewaffneten Ranger an. Auf dem Wasser gibt es Bootsfahrten zur Erkundung des Sambesi, bei denen nach Flusspferden, Krokodilen und der beeindruckenden Vogelwelt mit über 300 unterschiedlichen Vogelarten Ausschau gehalten wird. Das weitläufiges, glitzerndes Fluss-System, intensiv grüne, große Bäume und beige schimmernde Sandbänke laden zu spannenden Kanufahrten ein. Angler kommen mit dem Fang eines mächtigen Tigerfisches voll auf ihre Kosten (Fische müssen, nachdem Fang wieder freigelassen werden.)
Der Lower Zambezi Nationalpark besucht man am besten in der Trockenzeit von Juni bis Oktober, wo die Tierdichte am größten ist.
3 Übernachtungen mit zwei Aktivitäten pro Tag im Baines River Camp. (F/M/A)
Mit der Cessna zurück in die Zivilisation
Alle Abenteuer haben mal ein Ende! Flughafentransfer und Abendflug. (F/-/-)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,93 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,93 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiterzugeben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,93 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.