9-tägige Serengeti-Safari mit Besuch der Hadzabe-Buschmännern von Lake Eyasi
Zwischen Dezember und März verwandeln sich die mit frischem Gras bewachsenen Ebenen der südlichen Serengeti zu einem der besten „Hotspots“ für Tierbeobachtung in Ostafrika.
Die weiten Weiden der Ndutu Region auf der anderen Seite des Rift Valley wimmeln jetzt vor Leben. Gnus und Zebras leben im engsten Raum zusammen. In dieser Jahreszeit findet zwischen Januar und Februar die synchronisierte Geburt Tausender Gnukälber statt. Mit Glück kann man Herden von über einer Million Weißbart-Gnus und weiteren Huftieren erleben: Darauf haben die hungrigen Löwenrudel nur gewartet.
Bei dieser sensationellen Safari seht Ihr die größten Höhepunkte von Nord-Tansania. Wir führen Euch aber auch zu versteckten Perlen, die nicht immer im Katalog stehen, und die Eure Safari von gut zu hervorragend aufwerten.
Arusha
Ankunft am zum Flughafen Kilimanjaro und Begrüßung durch Euren Natouralist.
Nach Check-in in Eurem familiär geführten Gästehaus habt Ihr Zeit über ein Bier gemeinsam mit Eurem Natouralist das Programm für die kommenden Tage zu besprechen.
Er wird dabei auch sicherstellen, dass Ihr nichts im Reisegepäck vergessen habt, was man später auf Safari vermissen wird und, falls nötig, wird er die Fehlartikel für Euch besorgen. Übernachtung im African House. (-/-/A)
Lake Manyara Nationalpark
Nach einem frühen Frühstück fahrt Ihr in westlicher Richtung in der Lake Manyara-Nationalpark.
Am Eingang zum Schutzgebiet befindet sich ein seltener tropischer Grundwasserwald. Der Frischwasserzufluss zum See ist zur Dauerheimat für eine Flusspferdepopulation geworden, hier ist auch eine er abwechslungsreichsten Vogelpopulationen Ostafrikas.
Berühmt geworden ist der Lake Manyara National Park durch seine Baumlöwen, die man auch heute noch mit etwas Glück in den Akazien beobachten kann.
An Wasserläufen und in den lichten Akazienwäldern im Parkinneren begegnen Sie einer Vielfalt von Säugetieren und Vögeln, wobei Elefanten, Büffel und Giraffen die auffälligsten sind. Einmalig sind auch die vielen verschiedenen Wasservögel und die Schwärme von Flamingos, die zu bestimmten Jahreszeiten die Oberfläche des Sees rosa glitzern lassen.
1 Übernachtung in der Escarpment Luxury Lodge. (F/M/A)
Lake Eyasi
Die Reise führt heute zu einer versteckten Perle südlich der Serengeti.
Eine holprige und staubige Fahrt führt an die Ufer des Eyasi-Sees, der nur zu Regenzeit mit Wasser gefüllt ist. Die Landschaft hier erinnert ein wenig an der Lake Manyara, doch die nicht ganzjährig garantierten Wasservorräte unterstützen keine größere Tierpopulation.
Trotzdem und gerade deswegen: Der Abstecher lohnt allemal. Der Lake Eyasi ist die Heimat der Hadzabe-Buschmänner, ein Volk aus Jägern und Sammlern, die alles tut, um ihre traditionelle Lebensweise trotz des unaufhaltsamen Marsches des Fortschritts zu retten.
Dabei wird der Tourismus in eine sehr sanfte Art und Weise eingebunden, die völlig untouristisch ist. Die erstklassige Unterkunft, die wunderschöne Landschaft, die Abgeschiedenheit des Ortes, und insbesondere die großartigen Erlebnisse mit (aber nicht nur) den Buschmännern, machen der Ausflug unvergesslich. Ihr seid heute Gast bei der Buschmänner, die Euch in ihre traditionelle Lebensweise einführen werden und sogar vielleicht Euch mit auf Jagd nehmen.
1 Übernachtung im Kisima Ngeda Camp. (F/M/A)
Serengeti
Heute fahren wir Richtung Serengeti vorbei an der berühmten Olduvai Schlucht.
Das Ndutu-Gebiet, welche seine weit ausladenden Akazien urafrikanisch bilden lassen, gehört im Süden zur Ngorongoro Conservation Area und im Norden zur Serengeti.
Zwischen Dezember und März verwandeln sich die mit frischem Gras bewachsenen Ebenen der südlichen Serengeti zu einem der besten „Hotspots“ für Tierbeobachtung in Ostafrika. Die Great Migration ist in Ndutu im vollen Gange. In dieser Jahreszeit findet zwischen Januar und Februar die synchronisierte Geburt Tausender Gnukälber statt.
Mit Glück kann man Herden von über einer Million Weißbart-Gnus und weiteren Huftieren erleben. Löwen und Geparden werden ebenfalls häufig gesichtet.
Die meisten Camps wie die berühmte Ndutu Safari Lodge liegen in dieser Jahreszeit um den Lake Ndutu im Ngorongoro-Schutzgebiet angrenzend zu der Serengeti. Hier wird Euer Camp zwischen Dezember und März errichtet. Auf Wunsch bekommt Ihr das Mittagessen als Lunch-Paket, damit Ihr Eure Naturerlebnisse nicht unterbrechen müssen.
Selbstverständlich fahrt Eure auch an die Ufer des Ndutu-Sees, wo leicht Elefanten beobachtet werden können. Auch zur Beobachtung von Raubkatzen bieten die Sumpfgebiete um den See ausgezeichnete Möglichkeiten: Zahlreiche Leoparden und Löwen leben in diesem Gebiet.
3 Übernachtungen im Tanzania Ndutu Bush Camp. (F/M/A).
Ngorongoro Krater
Letzte Pirschfahrt und Fahrt in Richtung Ngorongoro, wo wir Euch in einem einfachen, aber süßen Camp unmittelbar nah der Piste, die hinab in den Kraterboden führt, unterbringen. Es ist uns nämlich wichtig, dass Ihr unter den Ersten seid, die am nächsten Morgen die Caldera besuchen!
Übernachtung im Sanctuary Ngorongoro Camp. (F/M/A)
Karatu
Tagespirschfahrt im Ngorongoro-Krater.
Gemeinsam mit dem angrenzenden Serengeti Nationalpark bildet das Ngorongoro Schutzgebiet die größte Wildtier-Konzentration auf der Erde. Etwa 1,5 Millionen Gnus, 250.000 Zebras und viele Tausend Gazellen sind hier zu Hause. Die Moore und Wälder ernähren Flusspferde, Elefanten, Paviane, Wasserböcke, Riedbocke und Buschböcke und grüne Meerkatzen.
Die steilen Kraterhänge bieten dem Dikdik, einer Zwergantilope, und dem seltenen Bergriedbock Schutz. Auf dem Kraterboden gibt es viele Schakale, und Wildhunde fühlen sich auf den grasbewachsenen Ebenen wohl. Raubkatzen – Löwen, Geparde, Leoparden, und Servale – finden reiche Beute.
Des Weiteren durchstreifen große Hyänen-Rudel den Krater, jagen oder machen sich über die Beute anderer Raubtiere her. Kein Wunder, dass Ngorongoro als das achte Weltwunder bezeichnet wurde.
Am frühen Nachmittag heißt es, den Krater zu verlassen. Wir fahren zur idyllisch gelegenen Rhotia Valley Lodge, einem bemerkenswerten Projekt, das sanfter Ökotourismus mit Entwicklungshilfe vereint.
1 Übernachtung in der Rhotia Valley Lodge (F/M/A)
Arusha
Rückfahrt nach Arusha und Rückflug oder Fortsetzung Ihrer Reise. (F/-/-)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,93 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,93 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,93 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.