Safarierlebnisse für Erwachsene
Der Kidepo Valley National Park gilt als einer der abgelegensten Nationalparks in Afrika. Er ist rau, abgelegen, landschaftlich überwältigend und vor allem wild, SEHR wild. Der Park liegt eingebettet in ein zerklüftetes Tal im äußersten Norden Ugandas, nahe der Grenze zum Sudan, und ist nur über den Flugweg (für Bequemlichkeitssuchende) oder über eine lange, strapaziöse, aber vor allem faszinierende Überlandfahrt quer durch den wenig bereisten Norden Ugandas (für Erlebnissuchende) erreichbar. Natürlich haben wir die zweite Einreiseart für Euch gewählt.
Bekannt ist Kidepo dafür, dass er Tiere beherbergt, die nirgendwo sonst in Uganda vorkommen, darunter Geparden, Löffelhunde, Erdwölfe, Karakale und große und kleine Kudus. Es gibt zudem auch große Konzentrationen von Elefanten, Zebras, Büffeln, Buschböcken, Giraffen, Löwen, Schakalen, Leoparden, Hyänen und Nilkrokodilen. Erstaunlicherweise sind die meisten Tiere nie weit von der Lodge entfernt: Gin Tonic-Safarierlebnisse in bester Form!
Für Liebende besonderer Orte mit besonderem Flair ist Kidepo ein absolut unverzichtbares Muss auf der Bucket-Liste für Uganda. Nach einer Safari hier werden die bekannteren Safariparks Afrikas ganz schön viel Prickeln verlieren. Aber was soll´s? Eine zweites Mal nach Kidepo (und nach Uganda) kann man es immer noch.
Entebbe
Ankunft und Entebbe, Abholung vom Flughafen durch Euren Natouralist und Fahrt ins Hotel. Bei einem ersten Bier werden wir das aufregende Programm für die kommenden Tage absprechen. Übernachtung in The Boma. (-/-/-)
Ziwa Rhino Sanctuary
Ihr werdet früh morgens abgeholt. Auf dem Weg in den Norden besucht Ihr zuerst das Mamba-Sumpfgebiet, 40 km westlich von Entebbe, Ugandas bester Ort, um Schuhschnabel (und eine weitere große Zahl an Vögeln) in freier Wildbahn zu beobachten. Das Gebiet wird in Rahmen von einer ca. zweistündigen Bootsfahrt erkundet. Dabei fallen die Chancen recht hoch, einen Blick auf einen der Schuhschnabelstörche, die dort leben, zu erhaschen. Die Bootssafari dauert 2 Stunden.
An der Straße nach Masindi übernachten wir im Ziwa Rhino Sanctuary. Hier findet die Rückführung der vom Aussterben bedrohten Nashörner in die Wildnis statt. Die letzten Nashörner wurden während des Terrorregimes von Idi Amin vom ugandischen Boden ausgerottet. Im 7.000 Hektar großen Naturschutzgebiet siedelte die Artenschutzorganisation Rhino Fund 2005 die ersten sechs Nashörner an. Ziel der Organisation ist es, Nashörner wieder in die Naturparks Ugandas einzuführen. Das Projekt bedarf aber zunächst eines nachhaltigen Tier-Bestandes und zielt daher auf die Zucht in Gefangenschaft. Momentan ist die ursprüngliche Population auf 20 Nashörner gestiegen. Die einzige Unterkunft im Park ist die bescheidene Amuka Lodge.
Übernachtung in der Amuka Lodge (F/M/A)
Kitgum
Rhino-Trekking. Tagesbesucher können die Nashörner aus nächster Nähe beobachten. Ein naturkundlicher Guide nimmt Euch mit auf eine Tour, auf der Ihr den großen Tieren sehr nahe kommen könnt. Die Wanderung kann zwischen einer oder drei Stunden dauern. Danach setzten wir unsere Reise fort in Richtung Norden. Anschließend fahren wir für ca. 5 Stunden nach Kitgum, wo wir die Nacht im einfachen Acaki Guesthouse verbringen. Übernachtung. (F/M/A)
Kidepo Valley Nationalpark
Halbtagesfahrt nach Kidepo.
Der Kidepo Valley National Park ist einer der abgelegensten Nationalparks des Kontinents, wunderschön und mit einem Hauch von Mystik, der ihn noch spezieller macht. Eingebettet in ein zerklüftetes Tal im äußersten Norden Ugandas, nahe der Grenze zum Sudan, variiert das Terrain von offener Savanne bis zu dichten Urwald. Die vielfältigen Ökosysteme haben Kidepo eine große Artenvielfalt beschert, die für Uganda einzigartig ist. Kidepo ist der einzige Park Ugandas, wo man Wildhunde, Erdwölfe, Karakale und Streifenhyänen findet. Auch Strauß, Gepard und Rothschild-Giraffe leben hier. Eure Tage in Kidepo werden von außergewöhnlichen Pirschfahrten in einem außergewöhnlichen Nationalpark geprägt.
3 Übernachtungen in der malerisch gelegenen Kidepo Savannah Lodge. (F/M/A)
Murchison Falls Nationalpark
Tagesfahrt zum Murchison-Falls-Nationalpark.
Dieser spektakuläre und abwechslungsreiche Nationalpark ist nach den atemberaubenden Murchison-Wasserfällen im Westteil des Parks benannt. Der Viktoria-Nil windet sich hier auf engstem Raum durch eine nur sieben Meter breite Schlucht und stürzt sich dann in einem der spektakulärsten Wasserfälle Ostafrikas 43 Meter in die Tiefe. Nach Ihrer Ankunft unternimmt Ihr eine eindrucksvolle Wanderung zum sogenannten Teufelskessel, einem wunderbar gelegenen Aussichtspunkt oberhalb der Wasserfälle, perfekt für eine kurze Pause mit einem atemberaubenden Ausblick.
Die tierreichste Gegend liegt bei Paara, am nördlichen Nilufer.
Am nächsten Tag verlassen wir unsere gemütliche Unterkunft, um uns auf das erste aufregende Abenteuer des Tages zu begeben: Eine Safari durch die savannenartige Landschaft, bei der wir Giraffen, Ugandakobs, Elefanten und Löwen entdecken können. Während der Winterzeit wird noch ein Sumpfgebiet besucht, wo sich die majestätischen, aber scheuen Schuhschnabelstörche in freier Natur häufig beobachten lassen.
Höhepunkt eines Besuchs im Murchison-Falls-Nationalpark ist eine Bootsfahrt den Nil hinunter bis zu den Wasserfällen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke trifft man auf Elefanten, Flusspferde, Rotschildgiraffen und Nilkrokodile, die bis zu fünf Meter lang und 800 Kilogramm schwer werden können.
2 Übernachtungen in der Murchinson Falls River Lodge. (F/M/A)
Kibale Forest
Wir verlassen den Murchison Falls Nationalpark über das Bugungu Gate und fahren durch entlang der Berghänge an der Ostseite des Albertsees. Die Strecke bietet wunderschöne Aussichtspunkte über den See und die Bergmassive im Kongo. Wir erreichen den Kabarole Lake Distrikt am Rande des Kibale Forest am späten Nachmittag. Nachts gehen wir auf eine ca. 2-stündige Nachtwanderung in der Umgebung des Camps, wo Sie nach Demidoff-Galagos, Afrika-Waldkäuzen und Perl-Sperlingskäuzen Ausschau halten können.
Am darauffolgenden Tag fahren wir in den nah liegenden Kibale-Nationalpark. Der Kibale-Nationalpark ist für seine weltweit höchste Dichte an Primaten berühmt und außerdem für seine habituierten Schimpansengruppen sehr bekannt. Die Chancen, diese hervorragenden Kletterer auf einer Waldwanderung beobachten zu können, liegen bei über 90 Prozent. Nach dem Mahale-Mountains-Nationalpark in Tansania ist Kibale der weltweit beste Ort, um frei lebende Schimpansen zu Gesicht zu bekommen. Ähnlich wie beim Gorillatrekking laufen die Trekkingteilnehmer durch den Wald, bis sie auf eine Gruppe von Schimpansen stoßen. Weil die Chimps hier noch nicht so lange an die Menschen gewöhnt sind, passiert es oft, dass man sie nur ganz oben auf den Bäumen sieht. Hat man allerdings das große Glück, einer Gruppe von spielerischen, lauten, frechen Schimpansen auf dem Boden zu begegnen, ist das Erlebnis einfach unbeschreiblich.
Am Nachmittag fahren wir zunächst an den wunderschönen Nybikere-See für unsere Wanderung zum Top of the World. Die Wanderung führt durch ein Stück ländliches Uganda, vorbei an Dörfern, üppige Obstgärten, Bananen-, Tee- und Kaffeeplantagen, bis zu einem weiteren Kratersee. Unterwegs wird man ständig von Passanten begrüßt, zuwinkenden Kindern und Frauen, die Körbe auf ihren Kopf tragen. Ziel der Wanderung ist auf „Top of the World“ anzukommen, um den Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt zu sehen. Danach fahren wir zur Lodge mit dem Auto zurück.
2 Übernachtungen in der Isunga Lodge. (F/M/A)
Queen Elisabeth Nationalpark Mweya
Wir unternehmen heute eine halbtägige Wanderung zum Ruwenzori Mountains Nationalpark.
Die Rwenzori-Gebirgskette erstreckt sich über eine Länge von 120 Kilometern bei 60 Kilometern Breite auf dem Gebiet von Uganda an der Grenze zur Republik Kongo. „Ruwenzori“ bedeutet in der Sprache der hier lebenden Einheimischen „Regenmacher“. Kaum eine andere Bezeichnung könnte passender sein für ein Gebiet, in dem es durchschnittlich 320 Tage im Jahr regnet. Der feuchte, fruchtbare Boden des Nationalparks hat eine der faszinierendsten und geheimnisvollsten Landschaften Ostafrikas hervorgebracht.
Wir erkunden den unteren Bereich der legendären Mondberge in Begleitung eines lokalen Führers. Dabei sieht man die für die Ruwenzori typische Hochland-Vegetation nicht, trotzdem ist die mittelschwere Wanderung landschaftlich sehr reizvoll.
Danach Weiterfahrt in den Queen-Elisabeth-Nationalpark.
Übernachtung in der Ihamba Safari Lodge (F/M/A)
Queen Elisabeth Nationalpark Ishasha
Wir verbringen heute einen erlebnisreichen Tag im Queen Elisabeth Nationalpark. Während einer Safari durch die abwechslungsreichen Landschaften dieses Gebiets könnt Ihr Löwen, Elefanten, Büffel, Hyänen und Antilopen beobachten.
Am Nachmittag wechseln wir die Unterkunft, um näher an den Bwindi-Impenetrable-Forest Quartier zu nehmen. Wir fahren in eine wenig besuchte Ishasha-Region des Queen Elisabeth Nationalparks. Gleich nach Ankunft begeben wir uns auf eine hoffentlich produktive Pirschfahrt, bei der wir Hoffnung auf den berühmten Baum kletternde Löwen von Ishasha haben. Abends besuchen wir noch den Hippo-Pool (Wasserstelle am Fluss, wo Nilpferde sich tummeln.)
Übernachtung in der Enjojo Lodge. (F/M/A)
Bwindi Impenetrable Forest
Nach einer letzten Pirschfahrt in Ishasha fahren wir nach Buhoma im Bwindi-Impenetrable-Forest.
Für den Nachmittag haben wir einen Village-Walk gebucht, der unter anderem zu einer Pygmäen-Siedlung führt, und wichtige Einsichten in die traditionelle Lebensweise der Ugander auf dem Land ermöglicht.
Am nächsten Tag habt einen wahrscheinlich anstrengenden Tag vor Euch, aber es wird sich lohnen! Nach einem sehr frühen Frühstück bereitet Ihr Euch auf das Gorillatrekking vor. Besucht wird eine der Berggorilla-Familien, die im Urwald von Ruhija (ca. 1,5 Stunde mit dem Auto entfernt) lebt. Maximal können pro Gorilla-Familie acht Personen an einem Trekking teilnehmen. Der Ausflug zu den Gorillas kann bis zu sechs Stunden dauern. Ihre Ausrüstung sollte daher dem „Trekking“-Charakter dieser Tour entsprechen. Also feste Bergschuhe mitbringen!
2 Übernachtungen in der Haven Lodge. (F/M/A)
Bwindi Nkuringo
Heute in der Früh brechen wir auf zu einem ganz besonderen Abenteuer, das verhältnismäßig wenige Besucher kennen: die Durchquerung zu Fuß des Bwindi-Impenetrable-Forests vom Norden bei Buhoma zu Süden bei Nkuringo. Zuerst werdet Ihr zum Büro der Parkverwaltung gebracht, wo die letzten Formalitäten erledigt werden. Euer Natouralist kann Euch auf dieses Trekking nicht begleiten, denn er fährt mit dem Wagen nach Nkuringo weiter. In Begleitung von einem bewaffneten Ranger marschiert Ihr quer durch den vom Dschungel überwucherten Kern des Nationalparks. Während der Wanderung werden 10 Kilometer durch tiefen Dschungel und grünes Ackerland zurückgelegt und man genießt einen atemberaubenden Panoramablick auf die imposante Kulisse der Virunga-Vulkane im Dreiländereck Uganda-Ruanda-Kongo. Unterwegs wird ein Packed-Lunch eingenommen. Durchschnittlich benötigt man für die Strecke ca. 6 Stunden.
Übernachtung in der fantastisch gelegenen Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge. (F/M/A)
Lake Mutanda
Heute geht es wieder früh los. Ein Guide von der Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge begleitet Euch heute. Die anstehende Strecke ist fast doppelt so lange wie die vorige (knapp 20 km), aber diesmal geht es bis an das Ufer des Lake Mutandas ständig begrünter. Gute 5 Stunden werden für die Wanderung benötigt. Nach Ankunft in Eurer wunderschön gelegenen Lodge begibt Ihr Euch auf eine stimmungsvolle abendliche Bootsfahrt.
Am nächsten Tag habt Ihr die Chance nicht verpassen, im nah gelegenen Mgahinga-Nationalpark einmal eine habituierte Familie von Goldmeerkatzen, die man mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit antreffen kann, zu besuchen. Übernachtung im Lake Mutanda Resort.
Übernachtung im Lake Mutanda Resort. (F/M/A)
Kigali
Fahrt nach Kigali, wo wir am Nachmittag eintreffen. Hier wird in einem traditionellen Restaurant eine grandiose Safari stimmungsvoll beendet. Tageszimmer und Rückflug. (F/M/A)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,93 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,93 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiterzugeben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,93 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.