15-tägige Safari für alle, die ganz Kenia sehen wollen
Ankunft in Nairobi
Flug nach Nairobi, wo Ihr am Flughafen von Eurem Natouralist, der gleichzeitig auch Eurer Fahrer ist, empfangen werden. Er bespricht mit Euch den genauen Ablauf der Safari. Übernachtung mit Frühstück in der Arcadia Tree Lodge. (-/-/-)
Land der Elefanten und des Kilimanjaros
Um ca. 07:30 Uhr holt Euch Eurer Natouralist von Eurem Hotel ab, um Euch zur ersten Station Eurer Safari zu fahren: Den Amboseli-Nationalpark, einen der meistbesuchten Naturschutzgebieten Kenias. 40 km südlich des Parks erhebt sich der malerisch erscheinende Mt. Kilimanjaro, mit 5895 m Höhe, der größte Berg in Afrika und bietet allen Parkbesuchern ein beliebtes Fotomotiv. Abends fahrt Ihr auf Pirsch.
Ihr erkundet den berühmten Nationalpark während ausgedehnten Pirschfahrten am frühen Morgen und am späten Abend. Eure Pirschfahrten führen Euch an die Ufer des Amboseli-Sees und an die angrenzenden Sumpfgebiete, die immer wieder von Elefanten aufgesucht werden, um pflegende Schlammbäder über sich ergehen zu lassen.
Dickhäuter-Liebhaber kommen in Amboseli voll auf ihre Kosten: Die fast 1.000 Tiere im kleinen, knapp 400 km² sind unübersehbar. Aber auch die Vogelwelt mit über 420 Arten ist in diesem Gebiet recht zahlreich zu beobachten. In den oft vertrockneten Steppen mit kleinen Akazienbeständen zeigen sich viele Zebras und Gnus. Mit etwas Glück kann man Hyänen, Löwen, Leoparden, Giraffen und Gazellen zu Gesicht bekommen. Abends fahrt Ihr auf Pirsch. Übernachtung mit Vollpension im Satao Elerai Camp. (F/M/A)
3 Übernachtungen mit Vollpension im Satao Elerai Camp. (F/M/A)
Kolonialcharm am Lake Naivasha
Fahrt in die Masai Mara. Da die Fahrt unmöglich in einem einzigen Tag zu bewerkstelligen ist, machen wir Stopp am Lake Naivasha. Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha und Übernachtung im Loldia House. (F/M/A)
Das atemberaubendsten Naturspektakel der Welt
Heute fahren wir in die Masai Mara, die aus weiten grünen Ebenen und kleinen Hügeln besteht.
Jedes Jahr zwischen Juli und September verwandelt sich der Park in eine riesige Freiluftbühne, auf der ein unvergleichliches Naturschauspiel stattfindet. Hauptakteure sind die Wildtiere, die Kulisse bilden die endlos wirkenden Graslandebenen, die Hügelzüge im Osten, Westen und die Leben spendenden Wasseradern.
Einen spektakulären Höhepunkt erreichen diese Züge im August-Oktober, wenn die Gnuherden in dem Norden des Ökosystems ankommen und dort die Flussläufe des Massai-Mara-Reservat überwinden müssen. Sie ziehen nicht auf allzu breiter Front durchs Grasland, sie galoppieren nicht hektisch herein, sondern erscheinen als langer Zug mit einer Breite von etwa 40 bis 50 Tieren.
Ein ernst zu nehmendes Hindernis stellt die Überquerung des Stromes dar, doch ihr Instinkt, der ihr Zugverhalten dominiert, treibt sie voran. Sie springen, schwimmen, kämpfen gegen die Strömung. Während die einen das Ufer erschöpft erreichen, fallen andere zu Opfer der im Fluss lauernden Krokodile. Auch sonst außerhalb der Migrationszeit hat das Massai-Mara-Reservat, das tierreichste Gebiet Kenias, viel zu bieten.
Euer Camp liegt in einem privaten Konzessionsgebiet im Masai Mara Ökosystem. Entlang der nördlichen und östlichen Grenzen des Masai Mara Nationalreservats wurden ehemalige Massai-Viehweidegebiete in Wildtierschutzgebiete umgewandelt. Die Massai-Grundbesitzer und Safaribetreiber haben sich zusammengetan, um großartige Safarimöglichkeiten abseits der ausgetretenen Pfade zu ermöglichen.
Das Modell ist ein großer Erfolg, denn nicht selten sind Wildtiere zahlreicher in den Konzessionsgebieten außerhalb der Masai Mara als innerhalb. Außerdem genießen die hier errichteten Camps (die allesamt ausnahmslos klein und intim sind) alleinige Safari-Rechte auf ihr Revier. Das bedeutet, dass nur sie Safarigäste auf Pirschfahrt nehmen dürfen. Und weil pro Konzessionsgebiet man drei oder vier Camps vorfindet, ist die Zahl der Safarigäste, die hier unterwegs ist, viel kleiner als im Nationalpark, ein klarer Vorteil vor allem in der Hauptreisezeit von Juli und August, wo das Masai Mara Reserve buchstäblich von allen Nähten platzt.
Die Camps in den Conservancies führen dennoch Safaribesucher in das Nationalreservat in der Migrationszeit hinein. Zudem ist es in den privaten Conservancies erlaubt, nachts auf Pirsch zu fahren, etwas, was im Nationalpark nicht gestattet wird. Buschwalks werden hier auch angeboten.
Für drei Nächte unterbringen wir Dich in der Mara Naibosho Conservancy. Mit mehr als 200 km² größtenteils wildem Busch und Savanne beherbergt das private Schutzgebiet große Populationen von Elefanten und Giraffen, etwa 70 bis 100 Löwen (einschließlich des größten Rudels in der Mara-Region, dem Enesikiria- oder KGS-Rudel) und sogar Wildhunde. Zudem liegt Mara Naboisho auf der Route der Loita Migration von Gnus und Zebras, zwischen den Loita Hills im Osten und dem Masai Mara national Reserve und Mara North Conservancy im Westen. Die große Anzahl an Weidetieren in der Conservancy sorgt für eine hohe Population an Raubtieren.
Drei Übernachtungen im Eagles View Camp. (F/M/A)
Flamingoteppich am Lake Nakuru
Nach einer letzten Pirschfahrt in Masai Naibosho geht es entspannt weiter in die Gegend um den Lake-Nakuru-Nationalpark. Abendessen und Übernachtung in der Ziwa Bush Lodge. (F/M/A)
Auf Wildhund-Safari im Norden Kenias
Am Morgen fahrt Ihr dann ins Laikipia-Plateu weiter. Nordöstlich von Ol Pejeta erstrecken sich die Hochebenen von Laikipia, ein wundervolles Gebiet voller Tiere. Laikipia ist vielleicht nach dem Masai Mara die tierreichste Region Kenias, empfängt aber nur einen Bruchteil der Besucher der Mara und ist daher wunderbar imstande, unverfälschte Tiererlebnisse komplett abseits des Massentourismus anzubieten.
Wir ziehen für drei Nächte zum Ol Doinyo Lemboro Conservancy, um unser Glück auf den hier ansässigen Rudel von afrikanischen Wildhunden zu probieren. Außerhalb der Zeit von September bis Dezember gibt es reale, wenn auch keineswegs sichergestellte Chancen, Wildhunde auf Pirsch zu sehen. Dennoch sind die Pirschfahrten im Laikipia Wilderness nichts für schwache Nerven. Weil sich das Revier von den Wildhunden über hunderte von Quadratkilometern erstreckt, fährt man und fährt, bis der Guide etwas Interessantes sichtet. Dann heißt es in deren Begleitung (der Guide ist bewaffnet) sofort auszusteigen und sich zu Fuß der Sichtung zu nähern. Nicht selten endet die Sichtung dann abrupt, wenn es zu gefährlich wird und es dann heißt, die Sicherheit des Wagens schnellstmöglich wieder zu suchen.
Die Belohnung für diese eher raue Herangehensweise auf den Safaris sind gute Gelegenheiten, die stark gefährdeten Wildhunde Kenias zu sehen.
Die Conservancy ist sehr tierreich. Abgesehen von den Wildhunden sieht man sehr viele Elefanten, Zebras, Giraffen, Löwen und mit Glück Leoparden.
Laikipia Wilderness, unter der Führung zweier passionierter Tierliebhaber und Naturschützer, distanziert sich ganz bewusst vom sanften Safaritourismus, der immer mehr die Safariindustrie dominiert. Wer einfach nur in Ruhe die Natur und die Vögel genießen will, ist hier komplett fehl am Platz. Abenteuerlich gesinnte Menschen, die ihre Afrikaerfahrung mit einem ordentlichen Adrenalinschub würzen möchten, haben hingegen hier ihren Platz gefunden.
3 Übernachtungen im Laikipia Wilderness Camp.
Samburu
Heute fahrt Ihr zum Samburu-Nationalreservat. Es liegt etwa 100 Kilometer nördlich des Mount-Kenya-Massivs. Die Landschaft im fernen Norden von Kenia ist trocken und wüstenartig: Savannengras, Akazienwälder und dorniges Gebüsch dominieren das Landschaftsbild.
Durch das Reservat fließt der Fluss Ewaso Nyiro. Er führt ganzjährig Wasser, weswegen das Schutzgebiet auf einen beträchtlichen Reichtum an Tieren blicken kann. Besondere Attraktionen sind die raren Grevyzebras sowie die Netzgiraffen. Letztere kommen nur in den nördlichen Regionen Kenias vor.
In diesem großartigen Szenario arbeitete die Löwenexpertin Joy Adamson, Autorin des Buches "Born free", einst in ihrer Forschungsstation.
Trotz der relativ großen Entfernungen - das Reservat befindet sich etwa sechs Autostunden von Nairobi entfernt - weisen Samburu und die benachbarten Schutzgebiete des Buffalo-Springs- und des Shaba-Nationalreservats die höchste Unterkunftsdichte in ganz Ostafrika auf.
Während der Safaris könnt ihr die seltenen Grevyzebras und die sogenannten Gerenuks, die Giraffenhalsantilopen, fotografieren. Das Reservat ist zudem auch die Heimat vieler Leoparden und Elefanten, die zum Beispiel beim Baden im Fluss beobachtet werden können.
2 Übernachtungen im Elephant Bedroom Camp. (F/M/A)
Nashörner von Ol Pejeta Conservancy
Die strapaziöse Fahrt führt zur Ol Pejeta, einem 360 km² großen Schutzgebiet auf dem Laikipia-Plateau. Vulkangestein, getrocknete Flussbetten, steile Hügel und bizarre Felsformationen machen aus Laikipia ein der landschaftlich reizvollsten Gebiete Kenias.
Ungewöhnlich für trockene Landschaft Kenias ariden Nordens führt der Ewaso Ngiro-Fluss, der hier fließt, ganzjährig Wasser. Das bewässerte ca. 40.000 Quadratkilometer große Ewaso Ökosystem wird daher zu einer Oase für zahlreiche Tierarten.
Gleich nach Eurer Ankunft beginnt Ihr Euch auf erste Pirschfahrt. Auch abends sind Pirschfahrten möglich. Spezialität des Camps sind die hervorragenden Begegnungen mit Nashörnern.
2 Übernachtungen mit Vollpension im Ol Pejeta Bush Camp. (F/M/A)
Der Traum geht zu Ende
Rückfahrt nach Nairobi. Nach dem Ihr Euch in Eurem Tageszimmer frisch gemacht habt, führt Euch Euer Natouralist zur Krönung dieser einmaligen Safari in ein landestypisches Restaurant, wo leckere Hausmannskost serviert wird. Airport-Transfer und Rückflug. (F/M/A)
Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 0,90 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 0,90 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liegt der Wechselkurs unter 0,90 € so wirkt sich dies preissenkend für Euch aus.