Die Westküste der Isabela-Insel, der größten aller Galalagos-Insel, ist von Wundern gesät. In der Zeit von Juni bis September kann man Delfine und Wale in den Gewässern vor der Küste antreffen.
Möglicherweise ist die einsame Urbina-Bucht, an der Westküste Isabelas, eines der paradiesischsten Orte der Galapagos-Insel. Ein Muss!
Die größte Insel des Galapagos-Archipels macht mehr als die Hälfte der gesamten Fläche aus. Ihre Entstehung hat die Insel der Verschmelzung von fünf noch heute aktiven Vulkanen, Heimat der urzeitlichen Galapagos-Riesenschildkröten, zu verdanken. Die meisten dieser Fabeltiere bevölkern den Kraterboden des Vulkan Alcedo, im mittlerem Teil der Insel, der zur Zeit für Touristen gesperrt ist. Ihr Bestand wird auf etwa 5.000 Exemplare geschätzt.
Isabela ist neben Santa Cruz und San Cristobal von Menschen besiedelt, auch wenn die Bevölkerung im Vergleich zur überlaufenen Santa Cruz weniger zahlreich ist.
Isabela überrascht den Besuchern mit einer Menge an Unternehmungsmöglichkenten. Feuchtgebiete, welche von zahlreiche Vogelarten bewohnt werden, Salzlagunen, wo man pastellfarbene Flamingos das ganze Jahr über beobachten kann, weite Lavafelder, traumhafte Lagunen, versteckte Höhlen im Inland und eine schroffe Felsküste, welche flugunfähigen Kormorane, übergroßen Meeresechsen und dem seltenen Mangrovenfink eine Heimat bietet.
Einer der absoluten Höhepunkte eines Isabela-Besuches ist zweifellos die Besteigung des Vulkans Sierra Negra, der den zweitgrößten Krater der Welt umschließt. Zwar dürften die meisten Besucher sich mit bescheidenen Tierbegegnungen begnügen, die bizarre mondartige Lava-Landschaft und die grandiose Aussicht auf Isabela wird man in seinem Leben nie vergessen. Zweitens ist ein Schnorchel- oder Tauchausflug zu den Tuneles unvergesslich: Hunderte Lavatunnel, die sich vor Millionen Jahren bei der Entstehung der Insel formten und heute das womöglich spektakulärste Tauchgebiet auf den Galapagos bilden.
Es steht außer Frage: Wir lieben Isabela und könnten von den Schätzen dieser wunderbaren Insel endlos schwärmen.
Aus ganz verschiedenen Gründen (die spektakuläre Landschaft, die hervorragende Wandermöglichkeiten, die zahlreiche Palette an Unternehmungen in eigener Faust und zuletzt auch der Strand) sollte Isabela unbedingt auf der To-Do-Liste eines Galapagos-Reisenden stehen. Die Insel eignet sich hervorragend, um dort seinen Urlaub auf Galapagos ausklingen zu lassen.
Der kleine Ort Puerto Villamil, ein verschlafener Hafenort mit knapp 2.000 Einwohnern im südlichen Teil der Insel, ist das touristische Zentrum von Isabela. Es scheint, als erwache der Ort nach und nach aus einem Dornröschenschlaf: In der letzten Zeit öffneten viele neue Unterkünfte. Es ist zu erwarten, dass der Trend, einen Teil der Santa-Cruz-Touristen durch einen verstärkten Bau von Hotels anzulocken, anhalten wird.
Noch kann man den wunderschönen, etwa drei Kilometer langen und feinkörnigen Strand von Puerto Villamil, der von Kokospalmen umrahmt wird, erwandern, ohne mehr als eine Hand voll Menschen zu treffen. Abends genießt man in einer der wenigen Bars mit Blick auf einen herrlichen Sonnenuntergang einen Drink und bespricht mit seinen Mitreisenden die Aktivitäten des folgenden Tages. Gleich neben dem Strand lockt eine von Flamingos bewohnte Salzlagune die Besucher an.
Unsere erste Empfehlung ist das solide Casa de Marita in Puerto Villamil.
Im üppig grünen Hochland von Isabela liegen einige weit verstreute kleine Dörfer, die selten das Ziel von Touristen sind.
Wichtigste Attraktion im Hochland ist der riesige Krater des Vulkans Sierra Negra. Drei bis vier Stunden dauert der Aufstieg auf der Südseite des 1405 hohen Berges. Oben angekommen, wird das wahre Ausmaß des Vulkans entfaltet: Mit einem Durchmesser von 12 Metern ist dies der zweitgrößte Krater der Erde. Der Ausflug wird mit einer Wanderung hinunter zur Vulkanlandschaft von El Chico oft ergänzt. Vom Aussichtspunkt öffnet sich eine bizarre Szenerie aus Lava und Fumerolen vor den Augen der Besucher.
Außerhalb der Insel-Hauptstadt Puerto Villamil liegen zwei einfache Unterkünfte, von denen wir lediglich Rancho Valle Negro für aktive Menschen empfehlen, die sich vor dem Einsatz eines Mountainbikes als Fortbewegungsmittel nicht scheuen.
Die größte der Galapagos-Inseln überzeugt mit einsamen kilometerlangen Sandstränden, vogelreichen Feuchtgebieten und Salzlagunen, einer schroffen Küste voller Meereswesen und einer imposanten Vulkanlandschaft im Hinterland, die dazu einlädt, erwandert zu werden.
Ganzjährig
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