Bestes Merkmal der simpel gehaltenen Kanha Jungle Lodge nah dem Mukki-Gate um Kanha Nationalpark ist die unmittelbare Lage mitten im immergrünen Salbaum-Wald.
Sonst ist diese mit achtzehn Wohneinheiten eher mittelgroße Lodge eine gute Wahl vielleicht für größere Gruppen von Mittelklassesafaris.
Man erreicht die Lodge vom Parkplatz aus über einen schönen Pfad, der sich gerade aus durch den Salbaum-Wald spannt. Der Weg endet an einer großen sonnigen Lichtung, wo sich ein kleiner Gebetstempel, ein sehr schöner farbenfroher Loungebereich und das halboffene Haupthaus befinden, in dem auch die Mahlzeiten serviert werden.
Die Zimmer haben zwei unterschiedliche Kategorien, etwas ältere Standardzimmer und neuere Deluxe-Zimmer, allesamt in mehreren Reihenhäusern rechts vom Restaurant untergebracht. Von beiden bieten die Standardzimmer, welche sich in Größe oder Charakter (lediglich ein wenig in der Instandhaltung) von den Deluxezimmern nicht im Geringsten unterscheiden, vielleicht das beste Preis- und Leistungsverhältnis. Mit dem großzügigen Schnitt, den hohen Decken und dem rustikalen Charme sind sie eine gute Wahl. Im hinteren Bereich jedes Zimmers öffnet sich eine Tür zu einem kleinen Balkon, von dem aus man leider keine Privatsphäre hat, wenn das Zimmer nebenan belegt ist.
Auf der positiven Seite muss man erwähnen, dass 50 % des Personals weiblich ist. Selbst die Managerin ist eine Frau und professionelle Köchin. Die Kundschaft ist gemischt, aber überwiegend indisch. Die Lage inmitten des Waldes direkt angrenzend zum Nationalpark ist natürlich von großem Vorteil. Auch wenn man keine Versprechungen zu einer tatsächlichen Begegnung machen soll, passieren Leoparden und sogar Tigersichtungen hier tatsächlich.
Kanha Jungle Lodge ist definitiv keine schlechte Wahl, vielleicht ein bisschen zu groß für unseren Geschmack. Auch die Lage nah Mukki kann den Nachteil mit sich bringen, dass man von hier aus nur zwei Zonen des Parks erreichen kann. Aufgrund der Auswahl an Alternativen buchen wir hier so gut wie nie.
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