Lemosho Route

Die Lemosho Route ist eine der vier Bergrouten, die den Gipfel über die westliche Flanke erklimmen. Alle diese vier Routen kommen auf der Shira Plateau zusammen und folgen demselben Weg bis zum Gipfel Uhuru.

Die südwestliche Vulkanflanke ist auch die regenreichste. Deswegen bieten alle westlichen Routen während der Regenmonate nicht so günstige Bestätigungsbedingungen an. Für Besteigungen, die in der Regenzeit stattfinden sollen, sollte man die technisch einfachere und bei weit nicht so anspruchsvolle Rongai-Route (auf der östlichen Seite) bevorzugen.

Die Lemosho-Route durchquert eine atemberaubende Wald- und Mooslandschaft am Anfang der Tour. Später wird durch das Shira Plateau gewandert, bis man die südlichen Eisflächen des Mount Kibo erreicht.

Während der ersten zwei Tage herrscht regelrecht wenig Betrieb. Beim Zusammenstoßen mit der Machame-Route wird der Trekker jedoch viele andere Besucher auf dem Weg antreffen (in der Hochsaison bis zu 300 Trekker und 900 Begleitteam-Mitglieder, alle auf einer relativ kleinen Fläche!)

Das Gefühl der Wildnis wird beim Zusammentreffen von sogar bis tausend Menschen bei bestimmten, schmalen Passagen vollkommen zunichtegemacht.

Unser Trekking-Outfitter vor Ort hat eine eigene Variante der Lemosho-Route entworfen, bei der man einen eigenen Weg weit ab der Trekker-Massen von Machame läuft. Diese Variante ist nur bei einer Trekkingdauer von Tagen möglich und unsere einzige Empfehlung für Lemosho.

Sämtliche Routen im Südwesten zählen mit zu den schwierigsten Annäherungen an den Kilimanjaro. Es müssen mehrere tiefe Schluchten überwunden werden, was zusätzliche 1000 Höhenmeter zu der zu überwindenden Höhe addiert.

Als Übernachtung vor und nach dem Trekking ziehen wir die qualitativ hochwertigen Lodges in der Nähe von Arusha aufgrund deren gutem Preis-Leistungs-Verhältnis vor.

  • Unser Ranking
    10/10
  • Preis
    ab 419 €
  • Lodgeerlebnisse
    • Tented Camp
    • Lodge mit Aussicht
    • In lokaler Hand
    • Inhabergeführt
  • Unterkunftsart: Lodge

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