Der aus Nagpur stammende wohlhabende Besitzer von Tuli Corridor hat eine Reihe von Dschungellodges in den Parks Zentralindiens gebaut, die hauptsächlich für die einheimische Klientel gedacht sind.
Tuli Corridor liegt inmitten einer wunderschönen Parkanlage und ist eine komische Mischung aus edler Lodge mit sehr vielen Schönheitsfehlern, die so typisch für indische Lodges sind. Auf der einen Seite finden wir die sehr schön eingerichteten acht Zeltsuites, deren Inneres eine der schönsten Inneneinrichtungen von allen Pench-Lodges aufweist. Mit Antikmöbeln, wunderschönen Schmuckobjekten, einem tollen Badezimmer mit freistehender Badewanne und Outdoor-Dusche fühlt man sich wohl. Die acht Luxuszelte sind um eine große zentrale Fläche angeordnet und mit sehr viel Platz von einander aufgestellt. Zu jedem Zelt gehört eine Veranda mit Feuerstelle, wo im Winter gegen eine geringe Gebühr Feuer angemacht werden kann. Leider habe ich die Sofas auf der Veranda während meines Besuchs im April 2019 in keinem guten Zustand vorgefunden.
Zudem gibt es auch 15 sehr schön entworfene, einzeln stehende Cottages aus Lehm, die ebenfalls mit einem großen gemütlichen Schlafzimmer und einem sehr schönen Badezimmer mit frei stehender Badewanne und Outdoor-Dusche ausgestattet sind.
Alle Wohneinheiten sind in einem wunderschönen Park verteilt, wo es einen tollen Pool gibt. Das Haupthaus mit Restaurant ist nett, dafür ist der Zustand der Beobachtungsterrassen im zweiten Stock wirklich entsetzlich. Genau die gleichen großen Kontraste finden sich im Spabereich. Außen ist dieser ein Schmuckstück und innen etwas schmuddelig.
Von luxuriös bis heruntergekommen, beides wird dem Tuli-Gast auffallen. Wer das vorher weiß, wird hier sich allerdings womöglich sehr wohlfühlen. Wir können wir uns Tuli für Safaris der gehobenen Mittelklasse aufgrund der sehr hochwertigen Ausstattung der Zimmer und des erfahrenen Teams sehr gut vorstellen.
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