Etosha, die Wüstentiere des Kaokovelds, Wracks und die weltweit höchsten Dünen an der Skelettküste und darüber hinaus
Eine epische Selbstfahrer- und Flugsafari, die kaum zu übertreffen ist und zu Namibias spektakulärsten und abgelegensten Wildnisgebiete führt. Exklusive, luxuriöse Camps, sensationelle Safariaktivitäten geführt von einigen der besten Safariguides des Landes, grandiose Landschaften und intime Begegnungen mit den wilden Tieren erwartet Euch auf diesem nicht günstigen, aber auf allen Mal genialen Safari-Abenteuer.
Von der Luft auf atemberaubenden Safari-Flügen bestaunt man tief im Sand der Wüste gegrabene Schiffswracks Seite an Seite mit Robbenkolonien und Flamingos. An Land überwindet man riesige, orangen farbige Dünen, man verfolgt mit umgebauten klassischen Landrovern die an die Wüste adaptierte Tiere und man genießt die glückselige Einsamkeit Namibias abgelegensten Wildnisgebieten. Man wohnt dabei in sehr komfortablen, intime und nach strengen ökologischen Prinzipien betriebenen Safaricamps, die herrlich gelegen sind, um das Meiste aus einer glorreichen Aussicht zu machen.
Diese sehr spezielle Safari führt zunächst zu den Leoparden und Geparden von Okonjima, folgt dann die berühmte Route in Namibias Norden bis in den weltberühmten Etosha Nationalpark, lässt dann Etosha rechts liegen und zieht weiter in ein fantastisches privates Naturreservat, das noch tierreicher ist als Etosha selbst und endet in der Khowarib Lodge bei Sesfontein, wo Euer Natouralist-Guide sich von Euch verabschiedet. Von Sesfontein aus setzt Ihr dieses grandioses Abenteuer mit dem Jeep und mit den Safariflügen nach Hoanib und weiter in die abgeschiedene Skelettenküste: am Hoanib Tal geht Ihr auf die Suche der seltenen Wüstenelefanten. Das Gebiet ist auch Revier eines Kalahari-Löwenrudels und mit etwas Glück lassen sich auch die Spitzmaulnashörner erblicken, die hier auch leben. Danach fahrt Ihr vorbei an dramatischen Schiffswracks und gebleichten Walknochen weiter bis an die nördliche Skelettenküste am Atlantik, ein Ort, an dem nur wenige Menschen jemals gewesen sind. Mit dem Flug geht weiter in Richtung Süden. Aus der Vogelperspektive werdet Ihr die roten Dünen, Wracks, Wildtiere und Mondfelsen dieses Teils Namibias bewundern. In Eurem inmitten der Dünen-Fantasiewelt vom NaminRand gelegene Wüstencamp werdet Ihr unten dem schönsten Sternenmantel Afrikas einschlafen. Von hier ist das Dünenmeer von Sossusvslei nicht weit.
Ankunft in Windhoek
Ankunft in Windhoek und Transferfahrt ins Hotel, wo Ihr Euch nach dem langen Flug gut ausruhen könnt. Übernachtung im Ti Melen. (-/-/-)
Die Großkatzen von Okonjima
Heute Morgen nimmt Ihr Euren gemieteten Toyota Hillux Allradwagen entgegen. Anschließend fahrt Ihr nach Okonjima. ca. 50 km südlich von Otjiwarongo gelegen. Okonjima ist die Heimat der AfriCat Foundation, welche sich der Pflege von verwaisten und verletzten Geparden und Leoparden widmet. 70 % der Fläche Namibias ist eingezäuntes Farmland, was für die Großkatzen zwei Probleme darstellt: Zum einen sind sie durch die Zäune in ihrer natürlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt, zum anderen schießen immer noch viele Farmer die Tiere ab, sobald sie ihren Viehbestand dezimieren. In Okonjima werden die Tiere jedoch nicht als Ausstellungsstücke in Käfige gesperrt, sondern in ein 4.000 Ha großes Schutzgebiet freigelassen, wenn sie das Jagen gelernt haben. Das Aufspüren der Raubkatzen ist also mit einer gewissen Anstrengung verbunden! Wir haben im Preis ein Leopardentrekking und eine Nachtsafari inkludiert.
Übernachtung mit Halbpension im Okonjima Plains Camp. View Zimmer. (F/-/A)
Eine endlose Parade von Tieren
Heute nehmt Ihr an einer speziellen Pirschfahrt, die sich die gefährdeten Tierarten Okonjima wie das Erdferkel, das Pangolin und die Braune Hyäne vornimmt.
Danach setzt Ihr die Fahrt in Richtung Etosha, wo Ihr nachts eine aufregende, vielversprechende Nachtpirschfahrt im Ongava Privatreservat unternimmt.
Am nächsten Tag erforscht Ihr den Etosha Nationalpark. Etosha ist ein Safari-Wunderland, bekannt durch die legendären Wasserlöcher, die eine scheinbar endlos scheinende Parade an Wildtieren anlocken. Es gibt in Namibia einfach keinen besseren Ort für Wildlife als Etosha: ein Paradies für den Fotografie-Fan, die nach dem besten Schnappschuss auf der glitzernden Salzpfanne von der Größe Hollands her sind. Zurück in der Lodge dürft Ihr das Lodge-eigene unaufdringlich beleuchtete Fotoversteck nicht versäumen: mit viel Glück werdet Ihr einen nachts zum Trinken kommenden Leoparden beobachten.
2 Übernachtungen in der fantastischen Ongava Lodge. (F/-/A)
Privates Fotoversteck im privaten Reservat
In Ongava dürft Ihr die einmalige Gelegenheit nicht verpassen, eine morgendliche Safari im privaten Reservat mitzumachen, zum Teil ist die Tierwelt hier größer als im Nationalpark selbst und die Touristenkonzentration natürlich unvergleichlich kleiner. Danach fahrt ca. 90 Minuten in Richtung Etosha Heights Reserve. Das wildreiche Etosha Heights Reservat erstreckt sich über 600 km² und teilt sich einen 70 km langen Zaun mit Etosha, Namibias wichtigstem Park. Größtes Highlight der Lodge ist auch sein von einem Fotografen konzipierten, einzigartigen Fotoversteck, wovon man aus, geniale Bilder von der Fauna bekommen kann.
An diesen beiden Tagen geht mehr mehrmals auf Pirsch morgens und nachmittags im Safariheights Reservat. Diese Aktivitäten haben wir im Preis inkludiert. Das Privatreservat ist auch ein besonders guter Ort für Spitzmaulnashörner.
2 Übernachtungen in der sehr komfortablen Etosha Mountain Lodge. Übernachtung mit Halbpension. (F/-/A)
Sesstontein
Das Abenteuer wird fortgesetzt. Nach der letzten morgendlichen Pirschfahrt in Etosha Heights geht es weiter nach Kaokoveld, wo wir eine Nacht in der Khowarib Lodge einlegen, um die lange Fahrt zu unterbrechen. Übernachtung mit Halbpension.
Übernachtung in der Khowarib Lodge. (F/-/A)
Elefanten in Afrikas abgeschiedensten Wüste
Morgens unternimmt Ihr eine Aktivität, die von der Lodge organisiert wird. Ihr habt zur Auswahl entweder ein Besuch der Himbas (die Khowarib Lodge bietet womöglich die besten Interaktionen mit Himbas in ganz Namibia) oder eine geführte Pirschfahrt im privaten Reservat. Nach dem Mittagessen fahrt Ihr mit einem Transfer nach Sessfontein, wo Ihr von Mitarbeitern des Hoanib Valley Camps empfangt werdet.
Der Schein oft trügt: nirgendwo trifft diese Aussage mehr als in der kargen Kaokoveld-Provinz in Nord-Namibia. Das unprätentiöse Hoanib Valley Camp bietet subtilen, unaufdringlichem Luxus und einen hervorragenden Zugang zu den besten Safarigebieten der Region. Einfach nur zu empfehlen!
2 Aktivitäten pro Tag und 2 Übernachtungen im Hoanib Valley Camp. (F/M/A)
Von Schiffswracks und Seelöwen-Kolonien
Heute geht es Überland durch eine der faszinierendsten Landschaften Namibias. Mit dem Jeep geht los über zerklüftete Gebirgspässe und Täler, die von den ephemeren Flüssen Hoanib und Hoarusib gegraben wurden und von schwer fassbaren Wüstentieren frequentiert werden. Während Ihr nach denen Ausschau hält, wird Euch die reizvollste landschaftliche Strecke in Namibia (und eine der schönsten auch im ganzen südlichen Afrika) vor die Augen vorgeführt.
Für die kommenden zwei Tage werdet Ihr in der einzigartigen Shipwreck Lodge untergebracht, die Originalität mit Schönheit kombiniert und eine Wohlfühloase für jene bietet, die die fantasievollen Landschaften der abgelegenen Skelettküste erleben möchten.
2 Aktivitäten pro Tag und 2 Übernachtungen mit Vollpension in der Shipwreck Lodge. (F/M/A)
Ein Flug, wie Du ihn noch niemals unternommen hast
Heute fliegt Ihr über die fantastische Skelettküste ins Damaraland. ins Doro Nawas Camp in der Nähe von Twyfelfontein. Dieses Gebiet hat einen guten Ruf für Tierbeobachtung mit besonders guten Chancen auf Sichtungen von
Wüstenelefanten. Twyfelfontein ist zudem bekannt für seine hervorragenden Felsmalereien, welche wir empfehlen, heute zu besuchen. Spezialität des Gebiets sind die Wüsten angepassten Elefanten nah dem Hoanib-Fluss, die Ihr auf einer Pirschfahrt besucht. (F/-/A)
2 Aktivitäten pro Tag und 2 Übernachtungen mit Vollpension im Doro Nawas Camp. (F/-/A)
Die Stadt in der Wüste
Fahrt nach Swakopmund. Auf dem Weg dahin wird einen Abstecher bis nach Cape Cross unternommen. Etwa 60.000 bis 80.000 Robben leben hier. Ihr könnt Euch den Tieren bis auf zwei Meter nähern. Auf Wunsch fahrt Ihr einen Abstecher direkt an den Sandstrand. Aber Vorsicht bei einem Badeversuch: Durch den von der Arktis kommenden Benguelastrom ist das Wasser hier extrem kalt, aber dafür sehr nährstoffreich. Das freut die bei Cape Cross lebende Seehundkolonie.
Übernachtung in der Desert Breeze Lodge. (F/-/-)
Deadend Marsh Sossusvslei
Lange Tagesfahrt nach Sossusvslei. Bis zu 300 Meter hoch ragen die Sanddünen des Namib Naukluft Parks, die weltweit höchsten Dünen, inmitten der eindrucksvollen Namib-Wüste auf. Kein Wunder, dass alle das majestätische Spektakel des Aufwachens der Sonne inmitten dieser spektakulären Sandlandschaft sehen wollen. Das Farbenschauspiel, das die Natur hier zeigt, ist überwältigend. Der rote Sand im Kontrast zum hellblauen Himmel und der helle Boden der Pfanne zum toten Holz der standhaften Bäume. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich und anstrengend, aber der atemberaubende Blick von oben lohnt jede Mühe. Beim Blick auf die hohen Dünen meint man, gar nicht voranzukommen. Und doch: Nach und nach kommt mit dem Fuße der hohen Düne auch das Ende des Vleis in Sicht, und man steht plötzlich vor einer 400 Meter hohen schrägen Wand aus rotem Sand … ein fast philosophisches Wüstenerlebnis!
Übernachtung direkt im Park in der Dead Valley Lodge. (F/-/A)
Auf den höchsten Sanddünen der Welt
Noch vor Sonnenaufgang fahrt Ihr los, um die bekannten Dünen bei Sossusvlei vor der Ankunft der „Massen“ zu erleben.
Die bis zu 300 Meter hoch aufragenden Sanddünen der Namibwüste sind die weltweit höchsten Sanddünen. Unterwegs werdet Ihr die ersten Stunden nach dem Sonnenaufgang in der Stille der Wüste erleben. Das Farbenschauspiel, das die Natur hier zeigt, ist überwältigend. Der rote Sand im Kontrast zum hellblauen Himmel und der helle Boden der Pfanne zum toten Holz der standhaften Bäume. Anschließend gibt es ein Frühstück in der Wüste. Gestärkt geht es dann zur Besteigung der berühmten Sicheldüne direkt am Sossusvlei. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich und anstrengend, aber der atemberaubende Blick von oben lohnt jede Mühe. Nach herrlicher Rundsicht gilt es entweder sportlich direkt die Düne herunterzurennen oder gemütlich den Abstieg über den Grat zu wählen. Vom Parkplatz aus geht es noch ca. einen Kilometer zu Fuß durch den Sand, bis man das Deadvlei erreicht. Ganz in der Nähe liegt der Sesriem-Canyon, eine von oben unscheinbare Schlucht, die jedoch bis zu 30 Meter tief ist. Während der Trockenzeit führt der Fluss kein Wasser und Sie dürfen eine Wanderung im Flussbett wagen. Im Schatten der Steinwände ist es angenehm kühl.
Übernachtung wie am Tag zuvor. (F/-/A)
Abstecher in unser Lieblings Reservat
Ihr setzt die Fahrt in Richtung Namib Rand Reservat fort. Das 200.000 Hektar große Privatreservat ist von beeindruckender Schönheit und beherbergt einige der größten Sehenswürdigkeiten des Landes: riesige Sanddünen, hoch aufragende Berge und weite Grasebenen, die in der Regenzeit im Patch-Work-Muster erscheinen. Das Reservat ist in Zeiten skrupellosen Massentourismus zu einem wahren Mekka des sanften, hochwertigen Öko-Tourismus, die grandiose Landschaft, die fantastischen Wüstenaktivitäten und natürlich die perfekt in die Natur integrierten kleinen Öko-Lodges sind eine Wohltat nach so vielen anstrengenden Safaritagen.
2 Aktivitäten pro Tag und 3 Übernachtungen im Kwessi Dunes Camp. (F/M/A)
Versunkene eine Stadt zwischen Dunen und Meere
Fahrt nach Lüderitz. Diese gepeitschte Küstenstadt Lüderitz ein historischer Außenposten aus der Kolonialzeit, Tor zur berüchtigten Diamantenküste und Ausgangspunkt für einen Besuch der berühmten Geisterstadt Kolmanskop, dessen Besuch wir einen ganzen Tag widmen. 2 Übernachtungen im Cormorant House. (F/-/-)
Ein Ausblick zum Sterben schön
Weiter geht es in Richtung einem der imposantesten Naturwerke Namibias, dem Fish River Canyon. Es gibt nichts auf der Welt, was dem Fischfluss-Canyon in Namibia gleichkommt. Wenn die Augen über die Furcht einflößende Abgründe schweifen, kann es einem sogar leicht schwindlig werden. Genieß die grandiose Aussicht über das zweitgrößte Canyon der Welt, ziehe Wanderschuhe an und traue dich, den natürlichen Weg des Fish Rivers vorbei an brüchige Felsen und stürzende Rinnen zu folgen. Tageswanderung durch das Canyon, die von Guides der Lodge geführt wird. Übernachtungen in der Fish River Lodge. (F/-/A)
Wüstenenklave zum Abschalten
Langsam tretet Ihr die lange Rückfahrt in Richtung Windhoek an. Und weil die Strecke enorm ist haben wir einen romantischen Zwischenstopp in der urigen Teufelskrallen Lodge, berühmt für ihre stimmungsvollen Vistas über die herrliche Kalahari Halbwüste. Übernachtung in der Teufelskrallen Lodge. Diese Lodge ist nur für selbstfahrende Gäste geeignet, nicht zuletzt, weil Rezeption, Restaurant, Bar, Gemeinschaftspool und Loungebereiche gut drei Kilometer von den Zelten entfernt sind. Die Abgeschiedenheit und Anonymität machen einen Teil des Charmes dieser Lodge aus! Übernachtung in der Teufelskrallen Lodge. (F/-/A)
Mit einem Koffer voller Erinnerungen nach Hause
Rückfahrt nach Windhoek, Wagenabgabe und Rückflug. (F/-/-)