15-tägige Fotosafari zum Lake Natron und in die Serengeti
Arusha
Ankunft am Kilimanjaro Flughafen und Abholung durch Euren Natouralist. Zusammen bei einem (oder zwei) Bier in Eurer gemütlichen Lodge bespricht Ihr den Plan für die kommenden Tage. Übernachtung im African House.
Tarangire
Heute fahren wir gemeinsam zum Tarangire-Nationalpark (150 km in ca. 3 Stunden.) Trotz der relativen Nähe zu Besuchermagneten wie der Lake Manyara-Nationalpark oder dem Ngorongoro-Krater hat Tarangire es wie im Wunder geschafft, von den massenhaften Touristenscharen, die oft über Nordtansania herfallen, verschont zu bleiben.
Der Nationalpark hat seinen Namen vom Tarangire Fluss, der sich durch den ganzen Park schlängelt und besonders von Juli bis November enorme Herden von Elefanten an seine Ufer lockt, die ihren Durst stillen wollen. Tarangire ist ein wahres Muss für Safaris in der Trockenzeit von Juli bis November und darf auf keinem Fall versäumt werden. Besucher sollten Sie allerdings heutzutage auf ein großes Vorkommen von Tsetsefliegen einstellen, die einem den Genuss ein wenig trüben können. Am ersten Abend nehmen wir Euch mit auf eine spannende und weniger bekannte Nachtpirschfahrt durch den Nationalpark, bei der Ihr eine echte Chance auf nachtaktive Tierarten habt.
3 Übernachtungen im Nyikani Tarangire Camp. (F/M/A)
Lake Manyara
Wir verlassen den Park in nördlicher Richtung und betreten den nördlich gelegenen Lake Manyara-Nationalpark vom Süden.
Tansanias kleinste Schutzgebiet liegt eingebettet zwischen dem ostafrikanischen Graben und dem sodahaltigen Manyara-See. Landschaftlich ist der Nationalpark eine Augenweide und man weiß nicht recht, wo man zuerst hinschauen sollte. Vor allem der südliche Teil mit dem Plankenweg über den rosafarbige See ist ein wundervoller Spot, um eine lange Pause einzulegen.
Nach einer ganztägigen Pirschfahrt im Park beziehen wir unsere nächste Unterkunft, strategisch vor der Weiterfahrt am kommenden Morgen gelegen.
1 Übernachtung im Kirurumu Manyara Camp (F/M/A)
Lake Natron
Heute fahren wir ca. fünf Stunden an den äußersten Norden Tansanias.
Wir staunen immer wieder, wie wenig diese einmalig schöne Ecke Tansania trotz der relativen Nähe zu Besuchermagneten wie Ngorongoro, Lake Manyara und Serengeti besucht wird. Dieses spektakuläre Gebiet liegt direkt nordöstlich des Ngorongoro-Kraters und ist Teil von Afrikas riesigem Grabenbruch. Die wenigen Besucher, die sich hier wagen, werden mit den eindrucksvollsten Landschaften belohnt, mit der Tansania pochen kann. Die Reise hierher ist allein schon wegen der Aussicht lohnenswert! Wir besuchen den von Flamingos gesäumten Natronsee bei einer morgendlichen Wanderung. Dabei wird der Blick stets von der imposanten Kulisse des Oldoinyo Lengai Vulkans gefangen, der zwischen den sanften Hügeln und flachen Ebenen emporragt. Am Nachmittag wandert man zu den Engero Sero Wasserfällen, einem natürlichen Swimmingpool, der von steilen Felswänden umgeben, ist – von Kaskaden von Quellwasser überspült und von Palmen überragt. Unbedingt den Badeanzug mitnehmen! Übernachtungen im Lengai Camp.
2 Übernachtungen im Lengai Camp. (F/M/A)
Serengeti Mara
Heute haben wir eine wunderschöne aber lange Fahrt komplett abseits der touristischen Route. Ihr seht ein Stück Tansania, was den meisten Besuchern entgeht! Wir fahren in Richtung Serengeti und betreten das emblematische Schutzgebiet durch das nördlich gelegene Kleins-Tor. Übernachtungen nah Bologonja direkt am Mara Fluss, wo sich der größte Kern der Gnu-Herden zwischen Juli/Oktober aufhalten müssten.
Nicht alle wissen das, aber die so oft gefilmten Flussüberquerungen des Mara-Flusses, bei denen Massen von Gnus den Flusslauf überwinden müssen, können genauso gut von der tansanischen Seite beobachtet werden. Gäste, die in dieser Jahreszeit ihr Quartier im sogenannten Mara-Dreieck im äußersten Norden der Serengeti beziehen, erhöhen ihre Chancen, intime Beobachter dieses atemberaubenden Naturschauspiels zu werden.
3 Übernachtungen im Nasikia Bologonja Camp. (F/M/A)
Serengeti Seronera
Wir verabschieden uns von unserem Standort am Mara-Fluss und fahren in Richtung Zentral-Serengeti, wo weitere Pirschfahrten im tierreichen Seronera-Gebiet anstehen.
Auch ohne die Gnuherden hat diese große Wildnis aus Tälern und Flüssen, umgeben von weitläufigen Ebenen im Süden und Westen und von Bergen im Norden und Osten, einen großen Reiz: Von August bis Oktober weist die Zentralserengeti die höchsten Konzentrationszahlen von Löwen und Geparden in Afrika auf. Wir nehmen Euch mit auf einen aufregenden Bushwalk durch die Savanne mit auf der Ihr auch die kleineren Tiere und Fußabdrücke Ausschau halten könnt. Einmal ist einer Gruppe gelungen, sich nur Meter weg zu einer Löwenfamilie anzunähern. Das geht auch in der Serengeti!
2 Übernachtungen mit im Tanzania Bush Camp. (F/M/A)
Ngorongoro Krater
Nach unvergesslichen fünf Tagen in der Serengeti verlassen Sie den Nationalpark durch das Naabi-Tor in Richtung Osten ins Ngorongoro Conservation Area.
Die 8.292 km² große Ngorongoro Conservation Area stellt ein riesiges Gebiet von kargem Hochland, ausgelöschten Vulkanen und immergrünen Berghängen bestechender Schönheit unter Schutz. Genau so stellt man sich das Land der Massai vor: Vereinzelte, kreisförmige Massai-Siedlungen und leuchtend rot und blau gekleideten Massai-Hirten, die auf üppigen, grünen Weiden unterwegs sind.
Der weltberühmte Ngorongoro-Krater und die grasbedeckten Ebenen von Ndutu (s. Serengeti-Rubrik) sind die Touristenmagneten der Region. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade weist das Ngorongoro Conservation Area zahlreiche Wandermöglichkeiten auf, hier kann man die großartige Hochland-Landschaft in voller Abgeschiedenheit auskosten. Am Nachmittag unternimmt Ihr eine solche Wanderung durch die herrliche Waldkulisse des Hochlands. Mit Glück werden umher streifende Büffel und Zebras beobachtet.
Wir empfehlen unseren Gästen, die Nacht vor dem Ngorongoro-Krater-Besuch in einem der Camps nah der Zufahrt am nördlichen Kraterrand zu verbringen, damit man morgens als Erster in die Caldera hineinfahren kann.
1 Übernachtung im Ang’ata Ngorongoro Camp. (F/M/A)
Karatu
Ganztagespirschfahrt im Krater. Der Tierreichtum im Ngorongoro-Krater ist erstaunlich groß: In den Mooren und Wäldern leben Flusspferde, Elefanten, Paviane, Wasserböcke, Riedbocke, Buschböcke und grüne Meerkatzen. Die steilen Kraterhänge bieten dem Dikdik, einer Zwergantilope, und dem raren Bergriedbock Schutz. Auf dem Kraterboden gibt es viele Schakale, und Wildhunde fühlen sich auf den grasbewachsenen Ebenen wohl. Raubkatzen – Löwen, Geparde, Leoparden, und Servale – finden reiche Beute. Des Weiteren durchstreifen große Hyänen-Rudel den Krater, jagen oder machen sich über die Beute anderer Raubtiere her.
Nach dem Kraterbesuch verlassen wir den Krater in westlicher Richtung nach Karatu.
Wir nehmen Quartier in der wunderschön gelegenen Rhotia Valley Lodge, die einen enormen Beitrag zur Förderung einheimischer Waisenkinder leistet.
1 Übernachtung mit Vollpension in der Rhotia Valley Lodge. (F/M/A)
Arusha
Rückfahrt nach Arusha, wo Ihr Euch von Eurem Natouralist verabschieden könnt. Eventuell fliegt Ihr weiter nach Sansibar. In dem Fall wird heute die Nachmittagsmaschine bestiegen. (F/M/-)
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