Der Volcanoes-Nationalpark ist das zweifellos unumstrittene Ziel Nummer eins in Ruanda. Nichts ist vergleichbares als das Erlebnis, einem Berggorilla in der Wildnis gegenüberzustehen: Kaum eine Safari in Ruanda wäre vollständig, ohne die Berggorillas im Rahmen eines Gorillatrekkings zu besuchen. In Ruanda gibt es zwölf habituierte Gorillafamilien, die für das Gorillatrekking freigelassen wurden. Nun, das ist jetzt nicht mehr ein Vergnügen, das sich jeder Sterblicher leisten kann. Die Sachen haben sich seit der massiven Preiserhöhung des hiesigen Gorillapermits von 750 USD auf 1.500 USD massiv verändert. Viele Reisenden haben einen Weg in weniger preisintensive Gebiete für ein Gorillatrekking gefunden, wie nach Uganda.
Aber auch ohne die Berggorillas lohnt ein Besuch im Volcanoes-Nationalpark. In der geschützten Fläche aus 8.000 km² Größe erheben sich sechs aktive und drei erloschene Vulkane, welche erklommen werden können. An hohen Lagen findet man einen fast unwirklichen, märchenhaften Lebensraum aus dichten Mooren mit endemischen Riesenlobelien und Senezien. Man hat auch die Möglichkeit, zwei Trupps von verspielten Goldmeerkatzen, die in den Bambuswäldern an den unteren Hängen der Vulkane, zu beobachten.
Historisch hat das Gebiet eine enorme Bedeutung: denn der Park diente der Primatenforscherin Diane Fossey Jahrzehntelang als Forschungsgebiet. Sie war die erste Person, die in den späten 1960er es schaffte, Berggorillas an die Anwesenheit von Menschen einzugewöhnen, eine Errungenschaft, die im Film Gorillas im Nebel eindrucksvoll geschildert wird. Dian Fossey fand einen frühen, gewaltsamen Tod. Ihre letzte Ruhestätte mitten im Urwald kann im Rahmen eines Trekkings besucht werden.
Zentrum vom Volcanoes Nationalpark ist die angenehme Stadt Musanze (oft auch unter ihren früheren Namen Ruhengeri bekannt), wo sich die meisten Unterkünfte befindet. Von hier ist es nicht weit bis nach Kinigi, dem Verwaltungszentrum für den Nationalpark und der Ort, an dem sich alle Besucher morgens zur Einweisung treffen, bevor sie zu ihren Gorillatrekkings aufbrechen.
Die weltweit tiefrührendsten Begegnung mit einem wilden Tier
Januar bis Februar, Juni bis Dezemebr
Neben den Berggorillas beherbergt der Park eine spektakuläre Vielfalt an gefährdeten Tieren wie Waldelefanten, Büffel, Riesenwaldschweine, Buschschweine, Buschböcke, Schwarzstirnducker, Tüpfelhyänen und rund 200 Vogelarten.
Die Da Vinci Gorilla Lodge in Kinigi fühlt sich eher wie ein Gasthaus in ländlicher Umgebung als wie eine Lodge an. Es ist eigentlich ganz nett, mit einem zweistöckigen Ha...
Das Five Volcanoes Boutique Hotel in der Stadt Ruhengeri in den Virunga-Bergen im Nordwesten Ruandas ist eine bescheidene, aber relativ preisgünstige Option und dient als id...
Wann:
Januar bis Februar und Juni bis Dezember
Dauer:
13 Tage
Preis: ab 5.793 €
Wann: Januar-Februar, Juni-Dezember
Wo: Parc national des volcans
Ranking:
7/10
Preis: 110
Wann: Januar-Februar, Juni-Dezember
Wo: Parc national des volcans
Ranking:
8/10
Preis: 348
Wann: Januar-Februar, Juni-Dezember
Wo: Parc national park des volcans
Ranking:
7/10
Preis: 200