Der Komodo-Nationalpark ist nicht nur wegen seiner Drachen faszinierend. Ihr werdet überrascht sein, was man hier alles tun und sehen kann. Liebhaber der Unterwasserwelt sollten sich auf eine gigantische Artenvielfalt einstellen, die ihnen den Atem rauben wird.
Darüber hinaus könnt Ihr von unbewohnten Inseln aus spektakuläre Sonnenaufgänge und den abendlichen Auszug tausender Fledermäuse erleben.
Obwohl man den Komodo-Nationalpark an einem Tag besichtigen kann, ist es am besten, eine Kreuzfahrt mit zwei Übernachtungen zu unternehmen, um den vielseitigen Nationalpark in Müsse zu genießen. Auf einem Segelboot, das dem traditionellen Stil der Fischerboote dieses abgelegenen Teils Asiens nachempfunden ist, kann Gebiete erreichen, die für den Tagesausflügler außer Reichweite sind. Ein Muss, wenn man Indonesien besucht.
Viele von Euch haben sicher schonvon den berühmten Komodo-Drachen gehört, den größten Echsen der Welt, einem jurassischen Reptil, dessen Männchen sich heftige Kämpfe um die Gunst der Weibchen liefern.
Aber Komodo ist viel mehr als nur seine berühmten kaltblütigen Bewohner. Die Besucher finden eine Unterwasserwelt voller Leben vor: die Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen sind grandios.Das flache Wasser und der geringe Wellengang machen Komodo zu einem idealen Platz zum Schnorcheln Von oben kann man den Grund voller bunter Fische wie Clownfische, Skorpionfische, Kaiserfische und sogar blaue Bänderaale sehen.
Die Insel Padar ist nach den Inseln Komodo und Rinca die drittgrößte Insel im Komodo-Nationalpark. Für Fotofreunde ist dies vielleicht der beste Ort für spektakuläre Fotos. Von der Spitze des Hügels genießt Ihr ein surreales Panorama. Umgeben ist das Ganze von drei türkisfarbenen Buchten, und kurioserweise hat jeder der Strände der Buchten eine andere Sandfarbe: Einer ist perlweiß, ein anderer kohlschwarz und ein dritter ist ein einzigartiges Babyrosa. In der Tat ist dies eine seltene Kombination, eine Eigenart dieser einzigartigen Insel. Die rosafarbene Farbe des Sands wird durch eine Mischung aus weißem Kalziumkarbonat und den leuchtend roten Skeletten der abgestorbenen Orgelpfeifenkorallen verursacht, die im Wasser wachsen.
Manta Point bietet hervorragende Schnorchelerlebnisse an. In der Tat sind die Riffe legen von nur 2 Meter bis 9 Meter Tiefe. Es ist der perfekte Ort, um Mantas zu sehen, ein riesiges Meerestier, das bis zu 4 Meter breit werden kann. Schildkröten, Haie, Adlerrochen, riesige Trevallies, riesige Muscheln, verschiedene Schwammarten und Tintenfische sind einige der Meerestiere.
Kanawa Insel gilt als eine der idyllischsten Inseln Südostasiens und ist vollständig von einem spektakulären Riff umgeben. Beim Schnorcheln rund um Kanawa könnt ihr Tausende von Fischarten, Schildkröten, Korallen und Riffhaie entdecken, manchmal ist es möglich, einige Mantas direkt am Ankunftssteg zu sehen. In der Mitte der Insel garantiert ein Hügel einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über den gesamten Komodo-Nationalpark.
Und da gibt es noch die Insel Kalong. Kalong ist eine kleine, von Mangroven bedeckte Insel. Es ist die Heimat von Tausenden von Fledermäusen. Am Ende des Tages, wenn das Tageslicht von der Dunkelheit abgelöst wird, verlassen sie ihr Nest, um sich etwas zu essen zu holen. Der Himmel wird von diesen majestätischen Kreaturen bedeckt sein.
Aber kommen wir zurück zu dem, was uns interessiert: die Komodo-Drachen. Man kann sie auf zwei Inseln sehen, Komodo und Rinca. Seit Corona ist die indonesische Regierung sehr daran interessiert, die touristische Infrastruktur auf beiden Inseln auszubauen, um ihre unbestrittene Anziehungskraft zu nutzen (oder besser gesagt auszunutzen).
Heute kann man die Rinca-Warane in einer Art Gehege beobachten: Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als einen Blick auf die Komodowarane mit einem Zoobesuch gleichzusetzen.
Glücklicherweise kann der Besucher die Komodo Drachen auf der Insel Komodo komplett in freier Wildbahn beobachten. Man kann aber auch andere Wildtiere wie Wasservögel, Wildschweine, Vögel, Raubvögel, Timorhirsche und Makakaken sehen.
Alle Tauchsafaris starten von der Insel Flores aus. Die Landschaft hier ist zerklüftet und trocken, geprägt von beeindruckenden Vulkanen und Seen. Eine Gruppe von Inseln vor der Hauptinsel beherbergt eine Reihe von Lodges und Strandresorts, die ideal für ein paar entspannte Tage nach einer Komodo-Kreuzfahrt sind.
Komodowarane, rosafarbene Strände, Schwimmen mit Mantarochen, fantastische Sonnenaufgänge, private Tauchsafaris, sehr gutes Tauchen.
März bis Oktober
Natürlich sind die Komodowarane die unbestrittene Hauptattraktion im Komodo-Nationalpark.
Ihr folgt Eurem Guide durch eine trockene und felsige Landschaft, in der es wahrscheinlich seit vielen Monaten nicht mehr geregnet hat. Auf dem Weg entlang der Pfade werdet Ihr zweifellos aufgeregt sein. Die Begegnung mit einem dieser gigantischen Reptilien ist ein intensives Erlebnis, das Gänsehaut verursacht. Aber keine Sorge: Trotz ihres grimmigen Aussehens, das an den Tyrannosaurus Rex erinnert, sind Komodo Drachen friedliche und gutmütige Geschöpfe.
Komodo-Drachen sind die größten lebenden Echsen der Welt. Sie können bis zu drei Meter groß werden und wiegen über 75 Kilogramm. Ein beeindruckender Anblick, nicht wahr? Aber, warum ihr Name? Erst in den Anfang des 19. Jahrhunderts hörte man im Westen Gerüchte über riesige, drachenähnliche von riesigen, drachenähnlichen Echsen auf den Kleinen Sunda-Inseln hörten, erhielt die Spezies ihren gewöhnlichen Namen, der „Komodo-Drache". Ich bin sicher, dass ihre mächtigen Klauen viel zu dem Mythos beigetragen haben.
Je nach Standort reicht ihre Färbung von schwarz bis gelb-grau.
Natürlich wusstet Ihr schon, dass Komodo-Drachen auf der Insel Komodo in Indonesien vorkommen, aber wusstet Ihr auch, dass sie auf einer weniger bekannten (aber nicht weniger besuchten) Insel leben, wie zum Beispiel Rinca, die ebenfalls zum Komodo-Archipel gehört?
Es gibt eine Reihe Fakten, die diese prähistorisch aussehenden Reptilien noch faszinierender machen und von denen Ihr wahrscheinlich nie etwas gehört habt.
Komodo-Drachen zum Beispiel haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, der ihnen hilft, ihre Beute zu finden, und können Blut aus acht Kilometern Entfernung riechen. Sie töten ihre Opfer mit einem giftigen Biss. Sogar ihr Speichel ist giftig, sodass ihr Opfer, wenn es überhaupt entkommen kann, schließlich irgendwann sterben wird. Der Drache braucht nur abzuwarten und sich später an seinem Kadaver zu laben. Komodo-Drachen gehören also zu den wenigen Reptilien (zusammen mit den großen Nilkrokodilen), die in der Lage sind, große Säugetiere wie Hirsche, Schweine und sogar Wasserbüffel zu erlegen. Ihre Jagdstrategie besteht darin, ihren Opfern aufzulauern.
Andere interessante Aspekte über Komodo Drachen: Ausgewachsene Männchen können auch sehr aggressiv werden, und es ist nicht ungewöhnlich, dass sie sich gegenseitig in furchterregenden Kämpfen zu Tode bringen. Aber die seltsamste Tatsache über Komodowarane ist zweifellos, dass die Männchen zwei Penisse haben!
Es gibt noch etwa 2.200 Komodowarane in freier Wildbahn, und Besucher können sie entweder beim Faulenzen auf dem Boden oder beim Herumwandern auf der Insel beobachten. Natürlich alles in Begleitung eines bewaffneten Guides. Man geht davon aus, dass ihre Population stabil ist. Dank der Schutzbemühungen wird es diese prächtigen Kreaturen noch viele Jahre lang geben!
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Wann:
Mai bis Oktober
Dauer:
15 Tage
Preis: ab 3.882 €
Wann: März-Oktober
Wo: Komodo Nationalpark
Ranking:
7/10
Preis: 130
Wann: März-Oktober
Wo: Komodo Nationalpark
Ranking:
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Preis: 205
Wann: März-Oktober
Wo: Komodo Nationalpark
Ranking:
8/10
Preis: 170
Wann: März-Oktober
Wo: Komodo Nationalpark
Ranking:
7/10
Preis: 40
