Die Sundarbans –mit 10.000 km² der größte Mangrovenwald der Erde- ist ein gewaltiges Überschwemmungsgebiet, in das der Ganges, der Brahmaputra und die Meghna-Flüsse münden. 40 % der Mangroven liegen auf indischem Boden, der Rest in Bangladesh.
1.330 km² der Sundarbans werden im gleichnamigen Nationalpark geschützt. In dem riesigen Gebiet sind zahlreiche Tierarten beheimatet.
Besucht wird der Park bei ausgedehnten Bootsfahrten, bei denen insbesondere Krokodile, Affen, Hirsche und natürlich zahlreiche Vögel beobachtet werden.
Die Tigerbeobachtung rückt hier deutlich in den Hintergrund, insbesondere seitdem Tiger mit einem Zaun am Erreichen der Flussufer gehindert werden.
Vielmehr geht es in den Sundarbans um die echte, unverfälschte Wildniserfahrung und um die Interaktion mit der lokalen Bevölkerung, die herausragende Lodges, wie das Sundarban Jungle Camp –unsere erste Wahl für Sunderbans- anbieten.
Das größte Überschwemmungsgebiet der Erde und ein Paradies der Artenvielfalt, auch ohne die Tiger.
November bis Mai
Die faszinierenden Wasserlandschaften des Sunderbans-Nationalparks, des größten zusammenhängenden Mangrovenwald der Erde, wollen mit dem Boot erkundet werden. Sundarbans ist ein unglaubliches Biotop voller einer fantastischen Artenvielfalt.
Begegnungen auf einen Bengaltiger sollte keiner hegen. Zu den meistgesichteten Arten zählen interessante Reptilien wie die Königskobra und die burmesische Felsenpython. Tief im Park kann man früh morgens Glück mit einer Dschungelkatze, einer Fischkatze und einem Zwergotter haben. Bindewarane, Bengalwarane, Rhesusaffen, Wildschweine und Axishirsche sind allgegenwärtig.
Die Sunderbans sind zudem ein Paradies für Vögel: Buffy-Fischeule, der Wanderfalke, der Haubenadler, Himalajasäbler, Scharlachmistelfresser, Schnäpperdickkopf, die Mangrovenpitta und die Große Blauflügelpitta werden gesichtet.
Wann: November bis April
Wo: Sundarbans Nationalpark
Ranking:
7/10
Preis: 132