Kanha dürfte alleine aufgrund der imposanten uralten und riesengroßen Sal-Bäume, die den größten Teil des Nationalparks ausmachen, unser Lieblingspark in Indien sein.
Das Herzstück des Parks sind die offenen Grasebenen der Kanha-Kernzone. Hier wurden die bekannten Tigerszenen aus der BBC-Dokumentarreihe über Indien „Land of the tiger“ gedreht.
Das ist das Revier für einige extrem an Fahrzeuge gewöhnte Tigerweibchen, die gerne vor der Linse aufgeregter Touristen posieren.
Die kontrastreiche Landschaft aus offenem Grasland, welligen Hügeln und immergrünem Dschungel kreiert eine wunderschöne Kulisse für atemberaubende Tigerportraits. Kein Wunder also, dass Kanha eine extrem große Beliebtheit unter Amateur- und Profifotografen genießt und man hier, häufiger als anderswo, Jeep-Insassen bewaffnet mit riesengroßen Objektiven trifft, die um den besten Winkel kämpfen.
Der Park ist in vier Zonen unterteilt, Kanha, Mukki, Kisli und Sarhi, von denen aus Sicht der Tigerpopulation die zwei Ersten die lohnendsten sind. Muss man unterwegs andere Zonen überqueren, um die gebuchte Zone zu erreichen, so darf man hier den Hauptweg nicht verlassen. Das gilt auch, wenn eine interessante Sichtung an einer der Abzweigen nur wenige Meter von der Hauptstraße entfernt gemacht wurde. Kisli und Sarhi sind, trotz Tigermangels, durchaus interessante Gebiete, die es sich bei einem längeren Aufenthalt von sechs oder sieben Safaris auf jeden Fall lohnen. Vor allem für jene, die bereits ihr Tigerglück in einem anderen Nationalpark genossen haben.
Es gibt nur zwei Eingänge in den Park, Khatia und Mukki. Die meisten Unterkünfte liegen entlang der Straße in den Dörfern Morcha und Khatia. Vom Dschungelgefühl kann hier nicht die Rede sein. Einen deutlich dschungelartigeren Charakter haben die gehobenen Lodges nah dem Mukki-Gate – diese haben allerdings den Nachteil, dass man die Sarhi-Zone aufgrund des weiten Weges nicht erreichen kann. Auch die Premiumzone Kanha ist von Mukki deutlich weiter weg als von Khatia.
Wie auch in Pench muss hier in Kanha für die isolierte, schönere Unterkunftslage der Preis eventuell tigerärmerer Safaris gezahlt werden. Unsere Empfehlung für nur wenige geplante Safaris wäre also eine Unterbringung nahe dem Khatia Gate auszuwählen. Hier ist Flame of the Forest die zweifellos beste Wahl für die gehobene Klasse, für Mittelklasse-Safaris mieten wir uns in Courtyard House ein.
Naturverbundene Menschen, die sich auch geschichtlich interessieren, werden den simplen Stil des Kipling Camps sehr mögen.
Bei einem längeren Aufenthalt ab 3 Nächten sollte man bei Luxussafaris die exquisite Singinawa Lodge oder das urige Shergahr Tented Camp nah dem Mukki Gate auswählen.
Größtes Tigerreservat, extrem an Fahrzeuge gewöhnte Tigerweibchen, die gerne vor der Linse aufgeregter Touristen posieren, große Sal-Bäume, offenen Grasebenen.
November bis Mai
Eine Safari im Kanha Nationalpark ist immer lohnend und abwechslungsreich.
Der größte Park in Madhya Pradesh ist für Tiger, Leoparden, den seltenen und stark gefährdeten Indischen Wildhund bekannt. Tigersichtungen ereignen sich in der Trockenzeit fast jeden Tag. Asiatische Schakale, Dschungelkatzen, Lippenbären kommen auch hier vor und können manchmal gesichtet werden.
Landschaftlich ist der Park gesäumt von den vielen Sal-Bäumen wunderschön. Kanha ist auch Zuhause für über 300 Vogelarten wie Haubenadler, Schlangenweihe, Malaienkauze, Mangokauze, Scharlachmennigvogel, Graukopfalcippe, Paradiesschnäpper und Flaggendrongo.
Garantiert gesichtet werden die einheimischen Barasinghas. Sambhar-Hirsche, Gaure, Bengalfüchse, Axishirsche können ebenfalls nicht versäumt werden.
Singinawa ist neben der sehr teuren Banjaar Tola die einzige wahre Luxuslodge nahe dem Mukki-Gate im Kanha Nationalpark.
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Wann: November bis Mai
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Wann: November bis April
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