Die schwindelerregend hoch gelegene Stadt Quito ist nicht nur die höchst gelegene Hauptstadt Lateinamerikas. Sie ist auch ein beeindruckendes Gemälde einer stimmungsvollen Altstadt mit grandiosen, UNESCO-geschützten Gebäuden, die an eine längst vergangene Kolonialarchitektur erinnern, schönen Plätzen und faszinierenden Aussichtspunkten, die an den Hängen der schlafenden Vulkane der Stadt hängen.
Die ecuadorianische Hauptstadt Quito liegt auf einer Höhe von 3000 Metern und raubt dir wahrlich den Atem. Die vielen Sehenswürdigkeiten werden dich in Versuchung führen, aber du musst dich nach der Landung schonen, um nicht an Soroche zu erkranken, der Höhenkrankheit, die dich früher oder später befallen wird und sich meist in Form von kurzer Atemnot und leichten Kopfschmerzen äußert.
Wir empfehlen dir, das Stadtzentrum mit seinen charakteristischen Wahrzeichen der spanischen Kolonialarchitektur in einem langsamen Tempo zu erkunden. Das ecuadorianische Parlament, der Platz der Unabhängigkeit und die eindrucksvolle Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert dürfen ebenso nicht fehlen wie der Besuch der „Compañía de Jesus“, einer der schönsten Barockkirchen Südamerikas.
Die Altstadt wird seit 2006 umfassend restauriert und gehört seit 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist reich an kolonialem Erbe, darunter Architektur aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Sie gilt weithin als die am besten erhaltene ihrer Art in Südamerika und ihre steilen, engen Straßen bieten Sehenswürdigkeiten an jeder Ecke.
Sobald du dich fitter fühlst, kannst du dich auf den Weg machen, um die vielen Aussichtspunkte zu erkunden, die sich an den Hängen der schlafenden Vulkane rund um die Stadt befinden.
15 Kilometer nördlich von Quito liegt das Mahnmal „Mitte der Welt“. Das Monument erinnert an die französisch-spanische Expedition von 1736-1744, die unter der Leitung von Charles de la Condamine die Position des Äquators festlegte. Hier kann man einem Bein auf der Nord- und mit dem anderen Bein auf der Südhalbkugel der Erde stehen und hat die Möglichkeit das ethnografische Museum im Innern des Denkmals zu besuchen.
Kirchen, Plätze, koloniale Atmosphäre, Weltkulturerbe, Panoramapunkte, die Mitte der Welt, Verkehrsknotenpunkt für den Besuch der Anden und des Amazonas.
Ganzjährig
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