Sainte Marie

Schau dem Tanz der Buckelwale zu

Die Insel Sainte Marie ist eine schmale, 57 km lange Granitinsel 8 km vor der Ostküste Madagaskars.

Sie besteht aus einer Hauptinsel und mehreren kleinen Eilanden. Die üppige Vegetation mit vielen kleinen Dörfern, die kilometerlangen, von Kokospalmen beschatteten Sandstrände, die von Korallenriffen geschützten Buchten haben diese tropische Trauminsel zu einem der beliebtesten Strandorte Madagaskars gemacht.

Auf der Insel herrscht eine gelassene, friedliche Atmosphäre, die durch die Lebensfreude der Madagassen noch unterstrichen wird. Das Leben der Menschen auf der Insel hat sich seit den alten Zeiten nicht sehr verändert.

Der Lebensrhythmus wird von der Sonne und von kleinen improvisierten Bands bestimmt, die auf selbstgebauten Instrumenten spielen. Ihr werdet hier Gelegenheit haben, am Strand abzuhängen, einer kleinen Band zuzuhören, die madagassische Musik spielt, und eines der besten Kokosnusshühnchen im ganzen Indischen Ozean genießen.

  • Unser Ranking
    8/10
Alles über Sainte Marie

Radfahren bleibt das beliebteste Fortbewegungsmittel auf der Insel.

Mit einer traditionellen Piroge kann man wunderschöne, verlassene, mit tropischer Vegetation bewachsene kleine Buchten erreichen.

Die meisten Hotels befinden sich an der Küste südlich des Hauptortes Ambodifotatra, wo der Strand schmal, aber schön ist. Der nordwestliche Teil der Insel ist ruhiger, aber schwieriger zu erreichen. Die Ostküste ist relativ zerklüftet und - bis vor kurzem - noch nicht erschlossen. Sie bietet einige der besseren Strände, insbesondere auf der Halbinsel Ampanihy, die durch die lange Baie d'Ampanihy von der Hauptinsel getrennt ist.

Ein wichtiger Hinweis: Das Schwimmen in der wunderschönen türkisfarbenen Lagune ist aufgrund der geringen Wassertiefe nicht einfach. Die besten Badestrände befinden sich an der Nord- und Westküste.

Südlich von Sainte Marie liegt die viel kleinere Insel aux Nattes. Obwohl sie sehr klein ist, bietet diese winzige Insel alles, was in Reiseprospekten steht: eine autofreie Insel, unberührte tropische Strände mit feinem weißen Sand, Kokosnusspalmen entlang des Ufers und eine türkisfarbene Lagune, die von Korallenriffen geschützt wird, in denen eine Vielzahl exotischer Meeresbewohner lebt.
Vor den idyllischen Stränden befinden sich einige der besten Riffe der madagassischen Region.

Die Kleinheit der Insel erlaubt es, sie in ein paar Stunden leicht zu umwandern und so ist Aux Nattes ein ideales Ziel für einen Tagesausflug von Sainte Marie aus. Auf einem Spaziergang auf Aux Nattes kann man schwimmen oder an einem der erstaunlich schönen Strände picknicken.

Vielleicht findet Ihr auch die Gruppe der schwarz-weißen Lemuren, die sich hier angesiedelt hat, oder sogar die seltensten Orchideen der Welt: Die Königin von Madagaskar (Eulophiella Roempleriana), die von November bis Januar blüht. Die spektakulären rosaroten Blüten sind bis zu 10 cm groß.Ein bekanntes Wahrzeichen ist der Leuchtturm Fanilo Blevec, der zwar nicht mehr in Betrieb, aber für die Öffentlichkeit gesperrt ist. Der Leuchtturm steht auf der Spitze eines Hügels, von dem aus man einen Panoramablick auf das lange Korallenriff und seine bemerkenswerten Tauchplätze hat.  

Die Korallenriffe vor der Küste von Sainte Marie und Aux Nattes bieten hervorragende Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen. Taucher werden die Kombination aus gesunden Korallen, reichlich tropischen Fischen, Meeresschildkröten und den Wracks von Piratenschiffen als sehr lohnend empfinden.

Zackenbarsche, Muränen, Langusten, Meeresschildkröten und Rochen werden gesichtet (bis 12 m). Das Soanambo-Riff, ein Riff mit schwarzen Korallen zwei Meilen vor der Küste beherbergt Krokodilfische, Rochen, Muränen, große Schalentiere und Schwämme (bis 28 m). Pointe Albrand ist ein sandiger Meeresgrund, der mit Granitblöcken übersät ist, wo man Zackenbarsche, Grauhaie, Rochen und Barrakudas antreffen kann (bis 20 m).

Im Winter (von Juni bis Ende September) bietet das Meer um Sainte Marie eines der faszinierendsten Naturschauspiele der Welt.

Große Gruppen von Buckelwalen kommen auf ihrer jährlichen Wanderung von der Antarktis in die geschützten Gewässer um Ile Ste Marie, wo sie zwischen Ende Juni und September kalben, ihre Jungen säugen und ihre spektakulären Balzrituale vollziehen. Im Winter bleiben die Buckelwale in kalten Gewässern und fressen dort.

Zu Beginn des Frühjahrs, nach der Geburt ihrer Kälber, ziehen sie in die tropischen Meere, um sich in Küstennähe zu paaren. Dort bleiben sie bis zum Ende des Sommers und machen sich dann auf den Rückweg zu kalten Meeren und reichlich Nahrung. Diese Tiere können bis zu 15 m lang und 45 Tonnen schwer werden, und doch wirken sie unglaublich sanft und friedlich, wenn sie sanft durch die Gewässer gleiten. Die Mütter schwimmen nahe bei ihren neugeborenen Kindern und begleiten sie auf ihrer ersten Wanderung.

Monatelang kann man Buckelwale beobachten, wie sie sich im Meer bewegen und in dem schmalen Kanal, der die Insel vom Festland trennt, aus dem Wasser springen. Von der Insel aus kann man sie überall sehen, aber am besten ist es, an Bord einer schnellen Motorbarkasse mit einem Walbeobachtungsspezialisten zu gehen. Die seriösen Hotels sowie einige Veranstalter auf der Ile Ste Marie organisieren Walbeobachtungstouren, die sich an die Vorschriften halten, um die Wale nicht zu stressen. Seriöse Anbieter sind Mitglieder der Vereinigung "Megaptera".

Auf der Ile Sainte Marie ist das ganze Jahr über mit Regen zu rechnen. Von September bis Dezember sind die klimatischen Bedingungen stabiler. In dieser Zeit können Naturliebhaber die üppige Natur und die herrlichen kleinen Bäche am besten genießen.

Warum und wann solltst Du nach Sainte Marie reisen
Warum

Buckelwale vor der Küste, entspannte Atmosphäre, schöne Strandlodges, Radfahren, die Insel aux Nattes, Mangrovenwälder.

Wann

Mai bis September


Wie ist das Wetter in Sainte Marie in...



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