Der Lake-Mburo-Nationalpark wurde zum Schutz des gleichnamigen Sees und der nahen Umgebung aus Buschland, Wäldern, Sümpfen und Kleinseen eingerichtet.
Highlight des Parks sind die Zebras und Impalas, die man in ganz Uganda nur hier findet. Hirten dürfen ihre Ankole-Rinder hier zum Grasland treiben, was gelegentlich schon zu Konflikten, insbesondere mit den Büffelherden, geführt hat. Da es hier keine großen Raubtiere gibt, ist es in dieser Gegend möglich, Safaris im Busch zu Fuß zu unternehmen.
Wir schließen Lake Mburo in jede unserer Uganda-Reisen ein, da der Park sich sehr gut für einen Zwischenstopp auf der langen Strecke zwischen Entebbe und dem Gorilla-Gebiet im Südwesten eignet.
Die Mihingo Lodge ist die beste Unterkunft im Park.
Wegen der lohnenden Bootsfahrt am gleichnamigen See und der Möglichkeit zu Fuß oder auf dem Pferderücken durch die Savanne zu ziehen.
Januar-Februar, Mai-Dezember
Der malerische kleine Park ist Zuhause von Impalas, Zebras und und Elenantilopen, erste kann nirdgendwo sonst in Uganda gesehen werden, letztere beiden findet man noch im sehr zugänglichen Kidepo Nationalpark. Büffelherden sind weit verbreitet, und Rothschilds Giraffe wurde wieder eingeführt. Eine gesunde Leopardenpopulation ist vorhanden, obwohl meist nur in der Nacht sichtbar. Flusspferde und Krokodile säumen den gleichnamigen See. Die seltene Sitatunga wird manchmal in den Sümpfen gesichtet, genau so wie auf Termitenhügel stehenden Buschböcke.
Impalas sind eine Gattung der Afrikanischen Antilope, welche mit der Schwarzfersenantilope als mittelgroße Antilopenart und dem Schwarznasenimpala zwei Arten umfasst. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Uganda, Tansania und Kenia im Osten Afrikas bis zum Norden der Republik Südafrika.
Als Lebensraum bevorzugen Impalas die offene Savanne, aber auch in der dichteren Buschsavanne wie in Tsavo Ost in Kenia sind sie anzutreffen. Das auffälligste Erkennungsmerkmal der Schwarzfersenantilope ist der namensgebende schwarze Haarbüschel an den Hinterläufen oberhalb der Hufe. Die Schwarznasenimpalas haben einen deutlich erkennbaren dunklen Streifen auf der Stirn ausgebildet. Die Tiere leben in kleineren Herden, welche aus den Mutter- und Jungtieren bestehen, die Männchen bilden separate Junggesellengruppen. Hauptnahrungsquelle sind harte Gräser und auch weichere Pflanzenbestandteile wie Blätter und Blüten, welche ja nach Jahreszeit variieren.
Der Gesamtbestand der Impalas zählt heute aufgrund der weiten Verbreitung nicht zu den gefährdeten Arten. Bisher sind Impalas in erster Linie durch illegale Jagd und Vergrößerung der landwirtschaftlichen Nutzflächen gefährdet. Dabei dienen die Tiere als Nahrung und auch zur Trophäenjagd.
Bei einem Gedanken an die Tierwelt Afrikas steht natürlich das Zebra an einer der ersten Stellen. Es gibt auf der Erde drei Arten der Zebras, das Steppenzebra, das Grevyzebra sowie das Bergzebra und alle leben in Afrika in den offenen Landschaften südlich der Sahara. Das bekannteste Merkmal aller Zebras ist das schwarz- weiße Streifenmuster, welches die einzelnen Arten unterscheidet. Das Grevyzebra hat etwa 80 Streifen, das Bergzebra etwa 45 und das Steppenzebra lediglich ca. 30 Streifen. Die allgemeine Annahme, dass die Streifen dazu dienen, Angriffe von Räubern zu erschweren, da diese einzelne Individuen nicht erkennen können, wurde inzwischen widerlegt. Die Streifen dienen wohl eher zur Tarnung und Abwehr von Tsetsefliegen und Bremsen. Diese können die Zebras mit ihren Facettenaugen nicht wahrnehmen. Eine weitere Vermutung ist es, dass die Streifen zur Thermoregulierung der Zebras dienen. Zudem werden in der Gruppe einzelne Tiere identifiziert und somit als dazu gehörig erkannt.
Die am weitesten verbreitete Art ist das Steppenzebra als kleinstes Zebra, welches im östlichen und südlichen Afrika mit etwa 750.000 Tieren in freier Wildbahn häufig vorkommt. Zu erkennen ist diese Art an den deutlich breiteren Streifen.
Das Grevyzebra ist mit seinen etwa 400 Kilogramm das größte Zebra und gleichzeitig die größte aller Pferdearten. Heute sind die Tiere sehr selten geworden und sind nur in Ostafrika anzutreffen. In Kenia leben die etwa 2.000 Exemplare meistens in streng geschützten Nationalparks.
Namensgebend für die Bergzebras ist ihr Lebensraum in Teilen von Südafrika und Namibia in Höhenlagen bis über 2.000 Meter. Diese Art war bereits vom Aussterben bedroht, inzwischen haben sich die Bestände aber erholt. Es leben etwa 2.000 Bergzebras in Südafrika, während es in Namibia mit geschätzt 80.000 bis 90.000 Zebras deutlich mehr sind.
Auch bei den Zebras ist die Wilderei in Verbindung mit der Lebensraumzerstörung die größte Bedrohung. Offiziell zählen das Grevy- und das Bergzebra zu den stark gefährdeten Arten, während das Steppenzebra als nicht gefährdet gilt.
Die auffallendsten Merkmale der Elenantilope sind die eng gedrehten, geraden Hörner, die typische Beule im Schulterbereich und die 2 bis 15 hellen Querstreifen auf dem Oberkörper. Diese in den offenen, trockenen Savannen und in bergigen Graslandschaften Ost-, Zentral- und Südafrikas vorkommende Antilope wird auch Eland genannt und bildet zusammen mit der Riesen-Elenantilope, deren Name sich auf die längeren Hörner bezieht, die Gattung der Elenantilopen. Diese ist mit ihren zwei bis drei Metern Körperlänge und einem Gewicht von 500 bis 1.000 Kilogramm die größte Antilopenart.
Allgemein sind die Elenantilopen eher gemächlich unterwegs, sie können aber im Notfall bis zu 70 km/h schnell laufen und sind zudem äußerst gute Springer. In geringem Maß werden sie auch als Haustiere gehalten, vor allem die fettreiche Milch ist dabei interessant für den Menschen.
Aufgrund der unkontrollierten Jagd sind die Elenantilopen in großen Teilen ihres ursprünglichen Verbreitungsgebietes recht selten geworden, am häufigsten sind sie heute in der Serengeti anzutreffen. Momentan zählt diese Art nicht zu den gefährdeten Tierarten.
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Wann:
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9 Tage
Preis: ab 3.100 €
Wann:
Ganzjährig
Dauer:
14 Tage
Preis: ab 7.218 €
Wann:
Januar bis Mai und November bis Dezember
Dauer:
26 Tage
Preis: ab 13.044 €
Wann: Ganzjährig
Wo: Lake Mburo Nationalpark
Ranking:
9/10
Preis: 234
Wann: Ganzjährig
Wo: Lake Mburo Nationalpark
Ranking:
6/10
Preis: 112
Wann: Ganzjährig
Wo: Lake Mburo Nationalpark
Ranking:
6/10
Preis: 64
Wann: Januar-Februar, Mai-Dezember
Wo: Lake Mburo
Ranking:
5/10
Preis: 150
