Kibale Forest

Kibale Nationalpark: In die Fußstapfen von Jane Goodall treten

Kibale Forest

Der Kibale-Nationalpark ist für seine weltweit höchste Dichte an Primaten berühmt und außerdem für seine habituierten Schimpansengruppen sehr bekannt.

Die Chancen, diese hervorragenden Kletterer auf einer Waldwanderung beobachten zu können, liegen bei über 90 Prozent.

Zudem leben hier im Wald auch noch viele andere, zum Teil seltene Tiere, wie Buschböcke, Ducker-Antilopen, Riesenwaldschweine und Zibetkatzen. Guerezas, Diadem-Meerkatzen, Schwarzbackige Weißnasen und Rote Colobusaffen sind weitere Primaten, die man hier beobachten kann.

  • Unser Ranking
    9/10
Alles über Kibale Forest

Neben den herkömmlichen, etwa dreistündigen Nature-Walks bietet die so genannte „Habituation Experience“ Gästen, die sich intensiver mit den Schimpansen beschäftigen möchten, die Möglichkeit an, den ganzen Tag gemeinsam mit ihnen unterwegs zu sein. Man folgt den Schimpansen bei ihrer täglichen Futtersuche, beobachtet ihre Verhaltensmuster und ist auch dabei, wenn die „Chimps“ vor dem Schlafengehen ihre Nester bauen. Kibale sollte man sich auf seiner Uganda-Tour auf keinen Fall entgehen lassen – ein absolutes „Must“!

Westlich des Kibale Forests erstreckt sich eine sehr malerische Region gesäumt von kleinen Seen vulkanischen Ursprungs, die geographisch zum Kabarole-Distrikt gehören und daher als „Kabarole Crater Lake Region“ bekannt sind.

Die Seen sind in saftig grüne Teeplantagen eingebettet und von einem dichten Waldgürtel umrahmt, der zahlreichen Vögeln einen komfortablen Rastplatz bietet. Von den zahlreichen Seen, die diese Region der Teeplantagen und Landwirtschaft prägen, ist der Nkuruba-See, im gleichnamigen Reservat von Primärwald umgeben, wahrscheinlich der schönste.

Aufgrund ihrer Nähe zum Kibale Forest wird diese reizvolle Region von Touristen sehr häufig übersehen. Dabei eignet sie sich wunderbar als Raststation, um sich von den Anstrengungen einer Reise durch Uganda zu erholen.

Warum und wann solltst Du nach Kibale Forest reisen
Warum

Zu Fuß zu habituierten Schimpansengruppen wandern. Am besten geht am Nachmittag hin, es ist weniger voll und das Erlebnis ist qualitativ hochwertiger.

Wann

Januar-Februar, Mai-Dezember


Tiere in Kibale Forest

Besonders bekannt als Location für das beste Schimpansentrekking in Uganda wurden hier noch weitere zwölf Primatenarten hier gezählt, die höchste Zahl aller ugandischen Parks.

Der Park bietet Zuflucht für die weltweit größten Population des vom Aussterben bedrohten roten Colobus-Affen und ist auch Zuhause des Uganda-Mangabe, eines seltenes nur in Uganda vorkommenden Affen. Desweiteren gibt es hier auch Rotschwanzaffe, Grünmeerkatze, Diadeemmerkatzen, Vollbartmeerkatze, Schwarz-weiße Stummelaffen  und und Anubispaviane.

Kibale ist die Heimat vieler Säugetierarten neben Primaten, aber sie sind selten anzutreffen. Elefanten und Büffel durchstreifen den Wald und andere Arten sind riesige Waldschweine, Warzenschweine, Buschschweine und Buschböcke.


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Primate Lodge

Reiseziele: Kibale Forest Nur fünf Gehminuten von der Parkverwaltung im Kibale Forest entfernt, die Kibale Primate Lodge ist eine stimmungsvolle, kleine Unterkunft in schöner Waldlage. Für den eher gehobenen Preis gibt es bessere Alternativen in der Umgebung. 

Wann: Ganzjährig
Wo: Kibale Forest
Ranking: 7/10
Preis: 330


Isunga Lodge

Reiseziele: Kibale Forest Wie ein Adler thront die liebevoll geführte Isunga Lodge auf einer Anhöhe mit Blick auf die Ausläufer des Kibale Forests. Eine Lodge, wo einfach alles stimmig ist: Lage, Einrichtung, Essen und Service. Man kann sicherlich in luxuriöseren Lodges wohnen. Aber mehr als hier wird man nirgendwo sonst für sein Geld bekommen.

Wann: Ganzjährig
Wo: Kabarole Kraterseen
Ranking: 8/10
Preis: 77