Queen Elisabeth Nationalpark

Queen Elisabeth Nationalpark: Wo Löwen auf Bäume klettern

Queen Elisabeth Nationalpark

Der Queen Elisabeth Nationalpark bietet Uganda-Besuchern eine besonders imposante Savannenerfahrung und umfasst diverse Ökosysteme – von der offenen Savanne über Buschland und tropische Mischlaubwälder bis hin zu Kraterseen und abgelegenen Sümpfen.

  • Unser Ranking
    8/10
Alles über Queen Elisabeth Nationalpark

Größte Attraktion des Parks ist die Bootsfahrt am Kazinga-Kanal im nördlichen Teil des Nationalparks, wo man beträchtliche Populationen von Nilpferden und zahlreiche Vogelarten beobachten kann.

Sonst ist die Tierwelt Queen-Elisabeths eher bescheiden, aber ausreichend für eine oder zwei Pirschfahrten im Park.

In einer spektakulären Lage zwischen dem Georg- und dem Eduardsee liegt die wichtigste Attraktion des Queen-Elisabeth-Nationalparks, der Kazinga-Kanal. Im Rahmen von einer zweistündigen Bootsfahrt kann man dort unzählige Flusspferde, aber auch zahlreiche Vögel beobachten.

Nördlich des Kazinga-Kanals erstreckt sich wie eine Mondlandschaft eine wenig besuchte Kraterregion mit über 30 Kratern.

Die für den nördlichen Teil des Parks typische Savannenlandschaft geht im Süden nach und nach in Wälder über. Im Wald von Kyambura hat man die Möglichkeit, an einem Schimpansentrekking teilzunehmen.

Es gibt nur wenige Lodges innerhalb der Parkgrenzen, von denen die aus unserer Sicht qualitativ eher im Mittelfeld angesiedelte Mweya Safari Lodge die bekannteste, aber auch die teuerste ist. Die meisten Lodges haben sich mit Aussicht auf die Savanne auf alten Farmgeländen ganz in der Nähe zur Parkgrenze am nordöstlichen Teil des Parks angesiedelt. Von ihnen finden wir die Katara Lodge am besten und am schönsten.

Westlich von Kyambura, schon fast an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo, erstreckt sich der nur selten besuchte Ishasha-Sektor, möglicherweise die tierreichste Gegend des Parks und Heimat für die berühmten, auf Bäume kletternden Löwen (Übrigens, dieses Verhalten wurde nicht nur bei den Löwen in Ishasha beobachtet, sondern inzwischen auch bei Populationen in der Serengeti.)

Wie der unweit entfernt gelegene Kibale Forest, ist auch der Queen–Elisabeth-Nationalpark Pflichtprogramm für alle Uganda-Besucher insbesondere aufgrund der verkehrstechnichen guten Lage auf den Weg in den Bwindi-Impenebtrable Forest.

Das beste Camp der Gegend ist das qualitativ hochwertige Ishasha Wilderness Camp.

Für Safaris der mittleren Preisklasse stellt die Enjojo Lodge eine angenehme Alternative dar.

Warum und wann solltst Du nach Queen Elisabeth Nationalpark reisen
Warum

Unzählige Hippos am Kazinga-Kanal, abgelegene Kraterseen, auf Bäume kletternden Löwen, großer Tierreichtum im Ishasha-Sektor, traditionelle Fischerdörfer, eine halbhabituierte Schimpansengruppe in der Kyambura-Schlucht, wundervoll gelegene Lodges mit Traumausblick.

Wann

Januar bis März, Mai bis Dezember


Tiere in Queen Elisabeth Nationalpark

Von allen Parks in Uganda wird man Löwen hier am ehesten antreffen. Besonders bekannt sind die Löwen im Ishasha-Sektor, die es für Gewöhnheit genommen haben, auf riesigen Feigenbäumen zu klettern. Ishasha ist das tierreichste Gebiet im Park Riesige Büffel- und Elefantenherden befinden sich in den Savannengebieten Es gibt viele interessante Antilopenarten wie Uganda-Kob, Topi und Buschbock. Besonders attraktiv sind Büffel, da sie oft rotbraun sind, weil sie sich mit Waldbüffeln aus dem benachbarten Kongo paaren.

Ein weiterer Hotspot für Tierbeobachtung ist der Kazinga-Kanal, wo sich Nilpferden zu hunderten tummeln. Das Kanal ist auch enorm reich an Vögeln.

Eine Truppe von Schimpansen wurde im tropischen Wald der malerischen Kyambura Schucht eingewöhnt (die Sichtugen sind aber sehr unzuverläßig.) Hier findet man auch den Schwarz-weiße Stummelaffen.


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Wo: Queen Elisabeth Nationalpark
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Wann: Ganzjährig
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Wann: Ganzjährig
Wo: Queen Elisabeth Nationalpark
Ranking: 7/10
Preis: 128


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Wann: Ganzjährig
Wo: Queen Elisabeth Nationalpark
Ranking: 6/10
Preis: 210