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Ostafrika Ostafrika
Die unermässlichen inneren Kräfte der Erde bestimmen das Landschaftsbild Ostafrikas und beeinflussen das Leben der hier angesiedelten Tiere.
Der ostafrikanische Graben zieht sich wie eine Narbe über das Gebiet. Hier entstand ein Land, das voller Naturwunder ist: Tansania
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Ngorongoro-Süd Ngorongoro-Süd
Die Piste südwestlich der Ngorongoro-Einflugschneisse zum Dorf Endulen führt durch unberührtes Massai-Hochland weitab der touristischen Pfade. Die wenigen Touristen treffen kaum ein anderes Fahrzeug und werden mit einer fantastischen Landschaft belohnt.
Hauptgrund eines Besuchs ist der a...
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Karatu Karatu
Auf dem praktischen Weg von Lake Manyara zum Ngorongoro-Krater und nach Ndutu liegt Karatu, eine mittelgroße Stadt inmitten einer durchaus ländlich geprägten Landschaft, wo der Kaffeeanbau seit der Kolonialzeit traditionell betrieben wird.
Einige, in schicke Lodges verwandelten Farmen si...
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West Kilimanjaro West Kilimanjaro
Natürlich ist die Tierkonzentration in einem solch ausgedehnten Gebiet längst nicht so groß wie im Amboseli, solche Erwartungen darf man also nicht hegen! Dennoch lohnt sich ein Aufenthalt für Menschen, die sich gerne von den typischen Touristenrouten fernhalten. Das Gebiet eignet sich gut f�...
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Ruaha-Nationalpark Ruaha-Nationalpark Ruaha-Nationalpark ist der zweitgrößte Park des Landes. Das Landschaftsbild wird vom unwegsamen, halbtrockenen Buschland geprägt, das typisch für Zentral-Tansania ist und welches vom Ruaha-Fluss durchzogen wird. Der Fluss schwindet in der Trockenzeit von Juni bis November bis auf vereinzelte Was...
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Uganda Uganda
Selbstverständlich stehen im Mittelpunkt jedes Besuchs dieses landschaftlich reizvollen Landes immer auch die Menschenaffen der Primaten. Mindestens 400 Gorillas finden in Uganda ihren Lebensraum, Tendenz steigend.
Die meistbesuchten Nationalparks sind der...
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Murchison Falls Murchison Falls
Höhepunkt eines Besuchs im Murchison-Falls-Nationalpark ist eine Bootsfahrt den Nil hinunter bis zu den Wasserfällen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke trifft man auf Elefanten, Flusspferde, Rothschildgiraffen und Nilkrokodile, die bis zu fünf Meter lang und 800 Kilo schwer ...
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Kidepo Nationalpark Kidepo Nationalpark
Mindestens 30 Säugetierarten, die in anderen Ländern bereits ausgestorben sind, haben in der Abgeschiedenheit Kidepos einen letzten Zufluchtsort gefunden, so zum Beispiel die Streifenhyäne, der Wüstenfuchs (auch Karakal genannt), und das Oribi. Allein 60 der hier beheimateten Vogelarten in Ki...
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Ziwa Rhino Sanctuary Ziwa Rhino Sanctuary
Neben einem Ausflug zu den Nashörnern bietet es sich an, eine Kanufahrt durch den Lugogo-Sumpf zu machen, wo ein Schuhschnabelpaar lebt.
Das Ziwa Rhino Sanctuary ist ein guter Zwischenstopp, um hier die lange Reise vom und zum Murchison-Falls-Nationalpark zu unterbrechen. Die einzige Unter...
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Semliki Reserve Semliki Reserve
Bedauerlicherweise wirkt das Reservat durch die wenigen Tiere sehr enttäuschend für die wenigen Gäste, die es sich leisten, hierherzukommen.
Der Semliki-Nationalpark umfasst einen Ausläufer des Ituri-Regenwaldes, dessen größter Flächenanteil hauptsächlich in der Demokratischen R...
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Ruwenzoris Ruwenzoris
Zahlreiche Flüsse und Wasserläufe vermitteln wie nirgendwo sonst das Gefühl, sich in einer ganz fremden Welt zu befinden. Überall wächst Moos. Exotische Riesenbromelien, pinkfarbene Erdorchideen und baumartige Kreuzkräuter verströmen in den moosgrünen Zauberwäldern ihre die Sinne betäub...
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Kibale Forest Kibale Forest
Neben den herkömmlichen, etwa dreistündigen Nature-Walks bietet die so genannte „Habituation Experience“ Gästen, die sich intensiver mit den Schimpansen beschäftigen möchten, die Möglichkeit an, den ganzen Tag gemeinsam mit ihnen unterwegs zu sein. Man folgt den Schimpansen bei ihrer t�...
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Queen Elisabeth Nationalpark Queen Elisabeth Nationalpark
Größte Attraktion des Parks ist die Bootsfahrt am Kazinga-Kanal im nördlichen Teil des Nationalparks, wo man beträchtliche Populationen von Nilpferden und zahlreiche Vogelarten beobachten kann.
Sonst ist die Tierwelt Queen-Elisabeths eher bescheiden, aber ausreichend f�...
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Queen-Elisabeth-Nationalpark Norden Queen-Elisabeth-Nationalpark Norden
In einer spektakulären Lage zwischen dem Georg- und dem Eduardsee liegt die wichtigste Attraktion des Queen-Elisabeth-Nationalparks, der Kazinga-Kanal. Im Rahmen von einer zweistündigen Bootsfahrt kann man dort unzählige Flusspferde, aber auch zahlreiche Vögel beobachten.
Nördlich des...
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Queen Elisabeth-Nationalpark Ishasha Queen Elisabeth-Nationalpark Ishasha
Westlich von Kyambura, schon fast an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo, erstreckt sich der nur selten besuchte Ishasha-Sektor, möglicherweise die tierreichste Gegend des Parks und Heimat für die berühmten, auf Bäume kletternden Löwen (Übrigens, dieses Verhalten wurde nicht nur be...
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Lake Mburo Nationalpark Lake Mburo Nationalpark
Highlight des Parks sind die Zebras und Impalas, die man in ganz Uganda nur hier findet. Hirten dürfen ihre Ankole-Rinder hier zum Grasland treiben, was gelegentlich schon zu Konflikten, insbesondere mit den Büffelherden, geführt hat. Da es hier keine großen Raubtiere gibt, ist es in dieser G...
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Bwindi Impenetrable Forest Bwindi Impenetrable Forest
Touristischer Kernort Bwindis ist die vom Regenwald umgeben Ortschaft Buhoma, wo sich die meisten Unterkünfte befinden.
Das einst verschlafene Dörfchen Buhoma ist heute zum Dreh- und Angelpunkt des Gorillatourismus geworden und beherbergt den Sitz der Parkverwaltung, sowi...
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Bwindi-Buhoma Bwindi-Buhoma
Das einst verschlafene Dörfchen Buhoma ist heute zum Dreh- und Angelpunkt des Gorillatourismus geworden und beherbergt den Sitz der Parkverwaltung, sowie eine Fülle von Unterkünften verschiedenster Kategorien.
Momentan sind es drei Gorillafamilien, die von Buhoma aus err...
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Mgahinga und Lake Mutanda Mgahinga und Lake Mutanda
Mgahinga ist insgesamt ein sehr schöner Nationalpark mit einem reichen Tier- und Artenaufkommen. Er bietet eine große Vielfalt an möglichen Aktivitäten nebst dem Gorillatrekking, wie zum Beispiel Trekkingtouren zu einer an den Menschen gewöhnten Gruppe von Meerkatzen.
Gelegentlich ze...
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Ruwenzori-Kilembe-Trail Ruwenzori-Kilembe-Trail
Seit 2008 wurde eine zweite Route zu den Gipfeln im Nationalpark zugänglich gemacht, das Kilembe-Trail.
Die Firma Rwenzori Trekking Services ist der einzige Anbieter von Trekkings auf dem Kilembe-Trail. Das Unternehmen zeichnet sich für wesentlich besser ausgestattete und...
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Ruwenzori-Central-Circuit Ruwenzori-Central-Circuit
Das Central-Circuit ist die „einfachere“ Route zum Ruwenzori und die älteste von beiden.
Leider haben wir es häufiger erlebt, dass die Parkranger nicht ausreichend auf die Trekkings vorbereitet waren und eine nur ungenügende Ausrüstung bei sich hatten. Das beeinträchtigt das Trekk...
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Masai Mara Masai Mara
In einem Land mit einer so langen touristischen Tradition wie Kenia darf man eine Tendenz zur Überfüllung und zum Massentourismus erwarten und so ist es in der Zeit von Juli bis Oktober auch. Man sollte die Lage der Lodge sehr sorgfältig auswählen, um den Massen zu entkommen.
Mit dem wa...
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Diani Beach Diani Beach
Am Diani Beach gibt eine Fülle von Gästeunterkünften mit einer Vielzahl von Hotels und Ressorts aller Größen und Preisklassen.
Überraschenderweise für eine eher kommerzielle Beach-Location findet man hier einige richtig schönen Boutique-Hotels, die sich für einige Tage Nichtstun n...
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Lamu Island Lamu Island
Die größten und touristisch wichtigsten Inseln sind Lamu und Manda, beides die idealen Rückzugsorte nach einer anstrengenden Safari. Lamu Town, deren Ursprünge auf das vierzehnte Jahrhundert zurückgehen, ist Kenias wichtigste Hochburg der Suaheli-Kultur und eine faszinierende, authentische u...
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Lamu Town Lamu Town
Erwarten sollte man kein Disneyland-Städtchen, sondern einige vom Einsturz gefährdeten Gebäude, stinkende Abflüsse und herum liegenden Müll. Aber genau dieses kontrastreiche Bild finden die meisten Reisenden so faszinierend. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Lamu ist wie eine Zeitreis...
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Malindi Malindi
Nördlich von Malindi fängt an die echte Natur an. Komplett einsame, wunderbare Strände, eine atemberaubende Küstenlinie und nur zwei wunderbare kleine Öko-Lodges, jede mit ihrem eigenen Stil.
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Ol Pejeta Ol Pejeta
Die privat geführten Laikipia-Reservate und Wildfarmen haben sich zusammengeschlossen, um dieses Gebiet zu einem wunderbaren Schutzgebiet für seltene und gefährdete Arten zu machen. Hier finden man vor allem die letzten verbliebenen nördlichen Breitmaulnashörner der Welt. Das Schutzgebiet ar...
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Meru Nationalpark Meru Nationalpark
Spezielle Sichtungen umfassen Gerenuken, Imperiale Zebras, Netzgiraffen und Somalische Strauße. Es gibt auch eine gesunde Raubtierpopulation mit Löwen, Leoparden und Hyänen.
Aber die größte Attraktion des Meru-Nationalparks ist das Rhino-Schutzgebiet, ein 80 km² großer eingezäunter...
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Samburu Nationalpark Samburu Nationalpark
Der Zugang zur permanenten Wasserquelle unterstützt die relative hohe Wilddichte in einem sonst von der Wüste stark geprägten Gebiet. Grevy's Zebras, Netzgiraffen und Gerenuken sind die größte Attraktion der Gegend. Es gibt natürlich auch einen gesunden Bestand an Raubtieren, darunter Löwe...
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Matthews Range Matthews Range
Mount Marsabit, 550 km nordöstlich von Nairobi, ist ein alter Schildvulkan. Der Vulkan von 1.000 Metern Höhe, der sich über der Kaisut-Wüste erhebt, ist vollständig aus schnell geflossenen Lava eines vulkanischen Ausbruchs vor mehreren Millionen Jahren geformt worden. Es herrscht relativ vie...
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Turkanasee Turkanasee
Banditen hin oder her, der Turkanasee ist einer der besten Orte in Nordkenia, um in den Genuss sehr authentischer kultureller Interaktionen zu kommen. Ziele wie der unglaublich abgelegene South Island Nationalpark oder die prähistorischen Stätten im Sibiloi Nation...
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Naivasha See Naivasha See
Dieser am ostafrikanischen Graben gelegene See, 75 km nordwestlich von Nairobi, hat eine große historische Bedeutung. Während der Kolonialzeit beherbergte der berühmte See die Oberschicht der britischen Kolonialmacht in einer Reihe von eleganten Villen, die den See umrundeten. Noch heute finde...
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Amboseli Nationalpark Amboseli Nationalpark
Der beste Weg, um dies umzugehen, ist Amboseli in der ruhigeren Jahreszeit von Dezember bis Mai zu besuchen. Zwar müssen Sie sich die Tiersichtungen härter erkämpfen, dafür werden in dieser Jahreszeit viele Tierbabies geboren, die Landschaft sollte wunderschön ...
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Tsavo Ost Tsavo Ost
Tsavo Ost ist mit Abstand der größte aller kenianischen Parks. Es ist eine Halbwüste, ursprünglich auch als Taru-Wüste bekannt, berühmt für seine riesigen Herden der vom roten Staub bedeckten Elefanten, von denen sich mehr als 10.000 ihren Weg durch diesen riesigen Park auf der Suche nach ...
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Tsavo West Tsavo West
Tsavo West ist eine riesige Savannenlandschaft mit 9.065 Quadratkilometern rötlich gefärbtem Boden, welche weit auseinander verstreuten Tierbeständen ein Zuhause bietet.
Einst bildete Tsavo West eine Einheit mit dem Tsavo Ost Nationalpark, bis die Mombasa—Nairobi-Autobahn beide P...
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Nairobi Nairobi
Die meisten Menschen würden nicht länger als eine Nacht hier verbringen, aber Nairobi ist nicht so schlimm, wie sein Ruf es vermuten lässt. Neben endlosen Einkaufsmöglichkeiten in Malls und auf Maasai-Märkten bietet sich ein Besuch des weltberühmten David-Shel...
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Entebbe Entebbe
Die Stadt hat viel von ihrem damaligen Kolonialcharakter bewahrt, mit grün bepflanten Straßen, vielen einelnenn stehenden Häusern, einer kleinen Uferpromenade mit Strandbars, die sich entlang des Viktoriasees schlängelt, einem Golfplat sowie überraschend sehenswerte botanische Gärten.
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Kampala Kampala
Auch wenn die Stadt einige Sehenswürdigkeiten beherbergt, tendieren 99 % aller Uganda-Besucher dazu, Kampala nicht in ihre Reisepläne zu inkludieren. So gut wie alle unseren Gäste übernachten in der beschaulicheren und viel attraktiveren Stadt Entebbe am Ufer des Viktoriasees, wo auch der int...
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Jinja Jinja
Etwa die Hälfte des Viktoriasee erstreckt sich über die gesamte Fläche des Südostens Ugandas. Das Gewässer des zweitgrößten Binnensees der Erde, 1143 Meter hoch gelegen, wird von allen Flüssen in Uganda gespeist. Die Region, in der auch die Nilquelle entspringt, ist sehr fruchtbar und das...
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Mount Elgon Mount Elgon
Wichtigstes Highlight des Mount Elgon Nationalparks sind die Sipi-Fälle an den unteren Westhängen des Berges. Auch andere Wanderungen entlang der Märchenwald-Schluchten zu anderen Wasserfällen bieten wunderschöne Naturerlebnisse außerhalb der gewohnten Pfade a...
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Saadani Nationalpark Saadani Nationalpark
Der touristisch nicht entwickelte Osten von Tansania wird hauptsächlich von Überlandreisenden auf dem Weg von Arusha nach Dar es Salaam oder von Ausflüglern aus der nah liegenden Hauptstadt besucht. Hauptattraktion ist der Saadani-Nationalpark, wo Meer auf Savanne aufeinandertreffen.
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Laikipia Laikipia
Der nördliche Bereich von Laikipia, etwa 100 Kilometer nördlich des Mount Kenya, ist genau das, was man sich unter Wildnis vorstellt. Ein hoch gelegenes Plateau mit dem immer Wasser führenden Ewaso Ngiro River, der große Tierbestände in dieser sonst unwirtlichen, halb wüstenartigen Umgebung...
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Ruanda Ruanda
Während die Berggorillas das große Muss im Land der „Tausend Hügel“ sind, hat das quirlige Ruanda noch so viel mehr zu bieten. Man kann auf Serpentinenstraßen in Richtung Südwesten, um Schimpansen aufzuspüren und die atemberaubende Vogelwelt in den schwindelerregenden Nebelwäldern des ...
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Kigali Kigali
Besonders lobenswert ist die Tatsache, dass alle Einwohner Kigalis sich jeden letzten Samstag im Monat sich mit gemeinnützigen Aktivitäten wie Müllsammeln, Heckenschneiden und derartiges beschäftigen. Manche westliche Stadt sollte sich daran ein Beispiel nehmen!
Kigali wurde über mehre...
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Lake Kivu Lake Kivu
An Lake Kivu Nordufer liegt Gisenyi, Schwesterstadt der bekannten Goma auf kongolesischem Boden – man kann die Grenze zu Kongo sogar zu Fuß erreichen-. Die Stadt Gisenyi wird bei Eskalationen der Gewalt in Kongo von Flüchtlingen aus der Nachbarstadt Goma regelrecht überflutet.
Goma...
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Nyungwe Forest Nyungwe Forest
Die meisten Besucher zieht es nach Nyungwe wegen seiner Schimpansen. Bei einer Primatenführung liegen die Chancen diese zu beobachten bei ca. 70 %. Ähnlich wie beim Gorillatrekking darf man sich bei den Primaten maximal eine Stunde aufhalten. Schimpansen halten sich ungern auf dem Boden und ver...
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Parc national des volcans Parc national des volcans
Aber auch ohne die Berggorillas lohnt ein Besuch im Volcanoes-Nationalpark. In der geschützten Fläche aus 8.000 km² Größe erheben sich sechs aktive und drei erloschene Vulkane, welche erklommen werden können. An hohen Lagen findet man einen fast unwirklichen, märchenhaften Lebensraum aus d...
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Akagera Nationalpark Akagera Nationalpark
Heute wurde der Park dank großer Umweltschutzbemühungen zum neuen Leben erweckt. Tatsächlich ist die jüngere Geschichte von Akagera derart interessant, dass sie ein eigenes Kapitel verdienen sollte. Angefangen hatte alles im Jahr 2009 mit der Übernahme der Parkverwaltung durch die Naturschut...
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Karatu Simba Lodge Karatu Simba Lodge
Bescheidene Lodge am Rand der Ngorongoro Conservation Area im Karatu-Hochland etwas abseits der Straße zum Krater gelegen. Dafür liegt die Lodge erhöht mit wunderbarem uneingeschränktem Blick auf die sanfte Hügellandschaft und die bewirtschafteten Ackerfelder.
Gäste werden in Wohneinheiten untergebracht, die aus Backstein und Leinentüchern gebaut sind und über große Panoramafenster und eine Veranda verfügen. Innen sind die Zimmer ansprechend eingerichtet. Essen ist gut und das Personal zuvorkommend.
Eigentlich ist es eine ganz passable Lodge, der allerdings etwas Charme fehlt, so dass Karatu Simba nicht unbedingt zu unserer ersten Wahl für eine Übernachtung in Karatu zählt.
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Ndarakwai Ranch Camp Ndarakwai Ranch Camp
Das Ndarakwai Ranch Camp liegt inmitten einer 4000 Hektar großen, privaten Farm mit Blick auf den Mount Meru und den Mount Kilimanjaro. Hier ziehen wilde Tiere, insbesondere Elefanten und Giraffen, frei umher. Nicht zuletzt aufgrund der filmreifen Kulisse wird die Farm auch als Drehort genutzt
Die ca. fünfzehn Luxuszelte mit Wohnecke und privater Veranda sind liebevoll eingerichtet, die Verpflegung auf hohem Niveau.
Die Vorteile, hier zu wohnen, liegen auf der Hand: Man nutzt als Gast das Gebiet der Farm quasi alleine: Während der Pirschfahrten trifft man nur die Jeeps anderer Gäste. Auch Wander- und Nachtsafaris werden angeboten, da es sich um ein Privatbesitz handelt.
Insgesamt ist Ndarakwai ein tolles Camp der gehobenen Mittelklasse für erfahrene Safarigäste, die nach dem besonderen Safarierlebnis mit dem berühmten Blick auf den Kilimanjaro suchen, weit ab der Menschenmassen.
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Africa Amini Maasai Lodge Africa Amini Maasai Lodge
Etwa 90 Minuten vom Flughafen Kilimanjaro entfernt liegt die Africa Amini Maasai Lodge nur wenige Kilometer nördlich des Arusha Nationalparks. Inmitten vom Nichts mit einem grandiosen Blick auf den Mount Kilimanjaro und den Mount Meru stehen ein paar unscheinbare, im traditionellen Maasai-Stil gebaute Bomas, deren innere Einrichtung für manche Überraschung sorgt. Der ungetrübte Blick auf den Kilimanjaro bietet sich in den frühen Morgenstunden, im Tagesverlauf wird der Vulkan mehr und mehr von Wolken umhüllt.
Die gesamte Lodge ist im Stil eines traditionellen Maasaidorfes gebaut und liegt auf einem Hügel, sodass sich eigentlich von jedem Punkt eine tolle Aussicht bietet. Übernachtet wird in vierzehn sehr komfortabel eingerichteten Bomas, die trotz ihrer Urigkeit keine Wünsche offen lassen. Die Einrichtung ist sehr individuell, es gibt eine Vielzahl von den Maasai hergestellten traditionellen Gegenständen, mit denen die Bomas ausgestattet und dekoriert sind. Der Duschbereich befindet sich ebenso wie das Waschbecken im Zimmer, während die Toilette separiert ist. Die Terrassen bieten alle einen Blick auf den Mount Kilimanjaro.
Der ebenso individuelle Gemeinschaftsbereich mit Restaurant und Lounge befindet sich unter Reetdach und lädt zum Verweilen ein. Es gibt auch einen Laden mit Souvenirs, hier sind von den Maasai gefertigte Gegenstände oder Schmuck erhältlich. Das Essen ist von hervorragender Qualität, es ist einfach absolut köstlich.
Der Wellness-Bereich mit Pool, Meditationsraum und Sauna mit Bar ist in einer Borma untergebracht, welche an allen Seiten offen ist und einen zum Träumen schönen Ausblick bietet. Unterhalb des Pools liegt eine Aussichtsterrasse mit Liegestühlen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.
Der Fokus liegt auf der authentischen Interaktion mit den Maasai, welche mit eigenen Händen diese Lodge gebaut haben. Die Lodge ist als Resultat des hochgelobten Sozialprojektes Africa Amini Alamaentstanden und wird zu 100 % von den Maasai selbst betrieben. Alle Einnahmen, die durch den Tourismus entstehen, fließen direkt in verschiedene Sozialprojekte für die Gemeinde. Hier werden Schulen und diverse Ausbildungsprojekte ebenso wie medizinische Behandlungen finanziert.
Africa Amini Maasai Lodge ist eine in purer Maasai-Art gebaute Lodge, ideal zum Abschalten vor oder nach einer Safari. Möchte man den Mount Kilimanjaro nicht erklimmen, aber trotzdem gesehen haben, und unverfälscht respektvolle Begegnungen ohne künstliche Tanzvorführungen mit extrem gastfreundlichen Massai erleben, ist Amini einfach die beste Wahl. Es ist keine Luxusunterkunft und nicht für jeden geeignet, aber auch aufgrund der Lage und dem direkten Kontakt mit der Natur ohne wilde Tiere in der Umgebung sind Familien mit Kindern hier ausgezeichnet aufgehoben.
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis unterstützt man bei einem Aufenthalt direkt die lokalen Maasai.
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Mwagusi Safari Camp Mwagusi Safari Camp
Mwagusi Camp ist unsere Lieblingsunterkunft in Ruaha.
Die Lage direkt am Ufer des Mwagusi-Flusses an einem Naturkorridor für wilde Tiere mit an den Bandas vorbei ziehenden Elefanten kann nicht übertroffen werden. Die Unterbringung erfolgt in sehr großzügigen Bandas mit Terrasse, die aus verschiedenen Materialien wie Schilf, Beton, Stein und Leinen gebaut sind und dem Camp seinen unverkennbaren exzentrisch, rustikalen Stil verleihen. Mit insgesamt 12 Bungalows ist das Camp etwas größer. Die Abendessen und Lagerfeuer im Trockenflussbett sind ein wahrer Höhepunkt und sorgen für eine unvergessliche Safari-Stimmung.
Sehr berühmt ist Mwagusi wegen der herausragenden Qualität der Guides, nicht umsonst wurde das Camp von Chris Fox, einem der renommiertesten Safariguides in Afrika, gegründet. Auf den Safaris sind regulär zwei hervorragend ausgebildete Guides dabei, ein Fahrer und ein Guide, der die Fährten liest und die Touren so zu einem spannenden Erlebnis werden lässt! Viele Tiersichtungen sind so praktisch garantiert. Die Guides stammen aus der Umgebung, haben eine jahrelange Erfahrung und sind an Umweltprojekten wie z. B. für Raubkatzen beteiligt.
Mwagusi ist ein Safariklassiker per se, der immer wieder für Begeisterung sorgt. Zwar funktioniert hier alles nicht perfekt, aber die hervorragenden Safaris, das einzigartige Ambiente sowie die familiäre Atmosphäre der Lodge und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis werden alles wettmachen. Für unkomplizierte Gäste, die keine großen Ansprüche an einen perfekten Service legen und immer nah an der Natur sein wollen, uneingeschränkt zu empfehlen.
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Mdonya Old River Camp Mdonya Old River Camp
Wenn Sie einmal davon geträumt haben, Elefanten in unmittelbarer Nähe zu beobachten, während Sie in Ruhe frühstücken, suchen Sie nicht weiter: Sie sind im Mdonya Old River Camp fündig geworden. Das Mdonya Old River Camp zeichnet sich durch die zahlreichen Tiersichtungen in der unmittelbaren Umgebung des Camps aus, oftmals braucht man das Camp nicht zu verlassen, um spannende Begegnungen mit Elefanten oder Löwen zu erleben. Fast in jeder Nacht wird den Gästen der Schlaf durch sich satt fressende Giraffen, Elefanten oder Antilopen direkt vor den Zelten geraubt. Paradoxerweise ist trotz des offensichtlichen Tierreichtums der Gegend um Mdonya die Umgebung des Camps von dichtem Busch geprägt, was eine ununterbrochene Tiersichtung manchmal erschwert.
Das Camp nimmt eine ziemlich isolierte Lage im Nationalpark ein und entspricht dem alten Safaristil, mit angenehm gestalteten Zelten, mit angeschlossener Dusche im Freien mit warmem Wasser und simpel unprätentiösen, öffentlichen Bereichen. Es gibt keinen Strom, dafür erzeugen die Petroleumlampen eine magische Stimmung. Auch das Essen ist hervorragend und die Qualität der Guides mehrfach gelobt. Alle Safaris werden von zwei hervorragend ausgebildeten Guides begleitet. Aufgrund der abgeschiedenen Lage trifft man bei den Safaris in der näheren Umgebung nicht auf die Fahrzeuge anderer Camps.
Ein Nachteil sind die Tsetsefliegen, welche in diesem Teil des Nationalparks zahlreich vorkommen. Im Camp selbst sind sie nicht vorhanden, aber bei den Pirschfahrten kommt man nicht an ihnen vorbei. Sie sind unangenehm, übertragen aber keine Krankheiten. Mückenabwehrmittel sind hier sehr hilfreich, zudem wird bei der Fahrt Elefantenkot verbrannt, um die Tsetsefliegen abzuwehren.
Die Manager des Camps, ein jüngeres Paar mit europäischen Wurzeln, stecken mit ihrer Begeisterung für Safaris schnell die Gäste an und sorgen für eine tolle und familiäre Atmosphäre. Im Fokus stehen hier eindeutig die Tierbeobachtung und der Umweltschutz. Das Camp arbeitet eng mit der Parkverwaltung zusammen, um unkontrollierte Brände zu verhindern. Vorbeugend werden jedes Jahr gezielt bestimmte Bereiche des umgebenden Busches kontrolliert verbrannt, was auch der Bodenregeneration dient.
Insgesamt eignet sich Mdonya Old River also perfekt für Menschen, die aufregende Tiererlebnisse direkt vor dem eigenen Zelt erleben möchten und dafür bereit sind, einige Abstriche beim Komfort zu machen. Am besten kommt man in den Nächten um den Vollmond. In den hellen Nächten lässt sich das Kommen und Gehen der abendlichen Besucher bestens beobachten. Wir bauen Mdonya Old River in unsere Mittelklasse-Safaris häufig ein.
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Ruaha River Lodge Ruaha River Lodge
Mit ca. zwanzig Chalets ist die Ruaha River Lodge die größte und auch die älteste aller Lodges im Ruaha-Nationalpark. Die Chalets wurden inzwischen renoviert, sind sehr großzügig geschnitten und blicken alle auf den Ruaha-Fluss, wo man das gelegentliche Kommen und Gehen der Tiere von der eigenen Terrasse beobachten kann. Das Essen in Buffet-Form wird entweder direkt am Flussufer serviert oder in einem auf einer Anhöhe gelegenen Restaurant.
Wie Mdonya Old River Camp zeichnet sich die Ruaha River Lodge durch zahlreiche Tiersichtungen im Gelände der Lodge selbst aus.
Wir finden aber, dass der Lodge ein bisschen Safari-Atmosphäre fehlt, was sicher auf ihre Größe zurückzuführen ist.
Für dieselbe Preisklasse ziehen also wir intimere Adressen wie das Mdonya Old River Camp vor. Freunde westlichen Komforts werden die gehobeneren Annehmlichkeiten der Ruaha River Lodge allerdings besser schätzen.
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Ruaha Tandala Tented Camp Ruaha Tandala Tented Camp
Das Tandala Camp liegt ca. 20 Minuten Fahrtzeit vom Parkeingang entfernt und ist das älteste der Camps, die außerhalb der Parkgrenzen gebaut wurden und auch das nächst gelegene zum Parkeingang. Die Unterbringung erfolgt in ca. 11 durchschnittlich großen, einfachen Zelten auf Stelzen mit Privatbad und Terrasse. Die gemeinsamen Bereiche sind angenehm gestaltet und strahlen einen rustikalen Charme aus.
Das künstlich angelegte Wasserloch zieht große Mengen von Wildtieren an, insbesondere Elefanten, was den Naturfotografen große Freude beschert.
Wir mögen den ungezwungenen Stil von Tandala, empfinden aber die Lage außerhalb der Parkgrenzen eher als Nachteil und bauen das Camp nur in Safaris der mittleren Preisklasse ein für Gäste, die den Mehraufpreis für eine Unterbringung z. B. im Mdonya Old River Camp nicht leisten können.
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Ikuka Safari Camp Ikuka Safari Camp
Ikuka Safari Camp ist eine Lodge der Superlative auf einer Anhöhe mit atemberaubender Aussicht auf das Mwagusi-Fluss-Tal. Die Eigentümer, einem in Tansania geborenem Paar mit europäischen Wurzeln, haben eine jahrelange Erfahrung. Die Lodge besteht aus einem zentral gelegenen Gebäude unter Reetdach mit Lounge und Restaurant, einem Aussichtsdeck mit Pool und sechs extrem komfortablen und sehr luxuriös ausgestatteten Zelten mit der gleichen zum Sterben schönen Aussicht. Ein weiterer Pluspunkt für noch mehr Atmosphäre wäre es, wenn die Mahlzeiten nicht ausschließlich im Restaurantbereich angeboten werden, sondern diese auch mit einem Lagerfeuer verbunden sind, um die typische Safaristimmung zu unterstreichen. In der näheren Zukunft soll die Lodge um 2 Zelte erweitert werden. Sehr gut geeignet ist das Ikuka Safari Camp für Paare, die auf ihrer Hochzeitsreise ein romantisches Sahnehäubchen erleben wollen.
Es gibt wenige andere Lodges in Ruaha, die mit einem vergleichbaren atemberaubenden Ausblick punkten können. Allein deswegen verdient Ikuka die hohe Punktzahl. Außerdem sind Service und Verpflegung makellos. Insgesamt eine exzellente Auswahl für Ruaha, welche allerdings einen hohen Preis hat.
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Kigelia Camp Kigelia Camp
Treu zum Konzept der Nomad-Gruppe möchte das Kigelia Camp das authentische Safarierlebnis in den Vordergrund stellen. Inmitten einer von Baobabs geprägten Landschaft blicken die sechs sehr schön gestaltete Zelte allesamt auf einen trockenen Flusslauf, wo man gelegentlich Tiere beobachten kann. Die öffentlichen Bereiche sind ebenfalls ansprechend gestaltet, der Service ist auf dem höchsten Niveau.
Trotzdem tun wir uns schwer, das hohe Preisniveau von Kigelia zu rechtfertigen, insbesondere beim Vergleich mit den nah liegenden Mwagusi- oder Kwihala Safari Camps, beide mit einem besseren Preis- und Leistungsverhältnis. Nur selten bauen wir Kigelia in Safaris der hohen Preisklasse ein. -
Baker's Lodge Baker's Lodge
Direkt am südlichen Ufer des Nils zwischen grasenden Nilpferden liegen die großzügigen Bungalows der kleinen, nachhaltig geführten und luxuriösen Baker’s Lodge. Sie ist besonders beliebt bei Reisegästen, die inmitten des „tierischen“ Trubels ein privates Umfeld hoch zu schätzen wissen und auch dazu bereit sind, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Die Lodge ist sehr angenehm und ruhig gehalten, mit acht schön dekorierten Wohneinheiten unter Reet und direkt am Fluss gelegen. Davor erheben sich liebevoll gestaltet ein Speise- und Loungebereich sowie ein kleiner Pool.
Ihren Prinzipien der Nachhaltigkeit getreu, möglichst nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck in dieser ansonsten unberührten Landschaft zu hinterlassen, sind die Zimmer nicht klimatisiert und haben auch keine Steckdosen. Elektrogeräte lassen sich ganz einfach im Restaurant aufladen.
Die Bungalows haben nur drei Wände, sind also vorne offen und nur mit einem Netz versehen. Frische Luft durchdringt das Zimmer. Häufig kann man direkt vom Camp aus Nilpferde, Krokodile und manchmal sogar Elefanten beobachten.
Insgesamt ist die Baker’s Lodge eine klassische Lodge im alten Safaristil, die besonders Safarienthusiasten begeistern wird. Kleines Manko ist vielleicht die Lage am südlichen Nilufer, da man auf die Fähre angewiesen ist, um die tierreichen Safarigebiete im Norden zu erreichen, doch ein Aufenthalt von ca. drei Nächten ist absolut zu empfehlen.
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Murchison Falls River Lodge Murchison Falls River Lodge Murchison Falls River Lodge ist eine fantastische kleine Öko-Lodge der Mittelklasse mit viel Charme! Sie liegt am Südufer des Nils, nur ca. 15 Minuten von der Fährstation bei Paara entfernt. Übernachten kann man dort entweder in festen Bungalows oder in – von uns aufgrund der Nähe zur Natur bevorzugten – Safarizelten der Luxusklasse. Die etwas vornehmeren Bungalows sind wunderschön eingerichtet und verfügen über eine private Terrasse mit eigenen Liegestühlen. Die Lage der Lodge ist besonders schön, direkt am Nilufer, mit traumhaftem Blick. Das hervorragend ausgebildete Hotelpersonal ist professionell und mehr als zuvorkommend.
Wir mögen an der Murchison Falls River Lodge besonders ihren insgesamt sehr unprätentiösen Charakter – daher nehmen wir sie trotz der relativ großen Entfernung zu den Safari-Gebieten im Norden gerne immer wieder in unsere Touren auf. Hier stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis einfach völlig. Wir sprechen unsere Empfehlung aus! -
Nile Safari Lodge Nile Safari Lodge Die angenehme Nile Safari Lodge, ca. 20 Minuten Fahrt zur Nil-Fähre entfernt, glänzt nach einer kompletten Renovierung wieder im vollen Glanz.
Die zentralen Bereiche sind in einem großen, reetgedeckten Bau untergebracht, die direkt auf die Terrasse und auf einen wunderschönen Infinity-Pool blicken. Drinnen findet man einen luftigen Essraum mit Bar und Lounge. Von überall in der Lodge kann man den Blick auf den Nil genießen.
Gäste werden in nur sechs luxuriösen Chalets unter Strohdach untergebracht. Jedes Chalet ist mit einer privaten Veranda Sitzmöglichkeiten ausgestattet, von der man aus wunderbar auf den Nil blicken kann. Drinnen sind die Chalets geräumig und sehr elegant gestaltet. Der Boden aus dunklem Holz und das imposante Dachwerk, das bis zum Boden reicht, verleihen dem Raum eine wohltuende Atmosphäre. Es gibt eine kleine Wohnecke, einem riesigen Bad mit zwei Waschbecken, einer frei stehenden Badewanne und eine Outdoor-Dusche.
Die Nil Safari Lodge ist nach dem gründlichen Umbau wieder voll in und bietet eine interessante Alternative zur Baker’s Lodge. Für Safaris der Luxusklasse zu empfehlen.
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Fort Murchison Lodge Fort Murchison Lodge
Fort Murchison Lodge ist einfache Lodge in Form eines kleinen, aus Lehm gebauten Forts, ca. 15 Minuten vom nördlichen Parkeingang entfernt. Die Unterbringung erfolgt in schlicht eingerichteten Zimmern, die im Hauptgebäude untergebracht sind und einen schönen Blick auf den Nil bieten. Darüber hinaus stehen auch zweckmäßige Zelte mit einem Privatbad zur Verfügung.
Das Essen ist im Vergleich zur Einfachheit in der Ausstattung unerwartet gut. Fort Murchison ist eine Low-Cost-Option im Murchison-Falls-Nationalpark und für Reisende, die ihr Budget ein bisschen schonen möchten, durchaus eine Überlegung wert. Uns überzeugt am meisten die relativ gute Lage nahe dem nördlichen Parkeingang, von wo aus die besten Safarigebiete des Nationalparks schnell zu erreichen sind.
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Budongo Eco Lodge Budongo Eco Lodge
Die einfache Lodge im Budongo Forest im südlichen Teil des Nationalparks, wo einige Schimpansengruppen an Menschen gewöhnt worden sind. Die Lodge eignet sich ganz besonders als Startort für ein alternatives oder ergänzendes Schimpansen-Trekking nach Kibale. Man wird hier nur wenig Menschen treffen, hat dafür gleichzeitig aber auch weniger Chancen auf Begegnungen mit den Schimpansen.
Die Unterbringung erfolgt in kleinen Holzbungalows oder Mehrbettzimmern. Leider mangelt es hier erheblich an Hygiene: Sauberkeit und Instandhaltung lassen sehr zu wünschen übrig. Überraschenderweise allerdings wird das Essen hier als eines der köstlichsten der ganzen Reise gelobt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Budongo Ecolodge eine familiäre und rustikale Lodge mit viel Charakter ist, in der naturverbundene Gemüter sich sofort wohlfühlen würden, wenn die hygienischen Probleme beseitigt werden würden. -
Chobe Safari Lodge Chobe Safari Lodge
Die Chobe Safari Lodge ist eine größere und kommerzielle Pseudo-Luxusanlage, die ca. zwei Stunden Fahrt nördlich von Paraa direkt am Ufer des Nils liegt.
Aufgrund der recht geringen Tierbestände in der Gegend der Lodge und der großen Entfernung zum tierreichen zentralen Gebiet des Murchison-Falls-Nationalparks hat sich die Chobe Safari Lodge eher auf den Luxustourismus spezialisiert. Sie ist daher besonders für solche Reisende geeignet, die deutlich mehr Wert auf die Qualität ihrer Unterkunft als auf die der Safari legen. Für die Safaris im Murchison-Falls-Nationalpark ist diese Lodge einfach etwas zu abgelegen. -
Pakuba Safari Lodge Pakuba Safari Lodge
Die für Uganda relativ große Mittelklasse-Lodge liegt in kurzer Entfernung außerhalb des nördlichen Teils des Murchison-Falls-Nationalparks. Die in 46 motelähnlichen Wohneinheiten untergebrachten einfachen, wenn auch ausreichend befriedigenden Zimmer sind mit Privatbad und Ventilator ausgestattet und haben einen Blick auf den Nil und seine Tierwelt. Die Lodge wurde nahe der ursprünglichen Lodge namens Pakuba Game Lodge neu erbaut. Ruinen der alten Lodge sieht man noch im Hintergrund. Ein Pool ist in Planung und soll das Freizeitangebot bald abrunden.
Trotz der relativ guten Lage in der Nähe des nördlichen Parkeingangs und der schnellen Anbindung an die tierreichen Gebiete des Nationalparks ist Pakuba für unseren Geschmack einfach etwas zu groß und zu unpersönlich, sodass wir sie nie für unsere Reisen auswählen. Für Safaris der gehobenen Mittelklasse entscheiden wir uns immer für die wunderschöne Murchison Falls River Lodge am südlichen Flussufer. -
Paraa Safari Lodge Paraa Safari Lodge
Die Paraa Safari Lodge ist die älteste Unterkunft im Nationalpark. Ihre ausgezeichnete Lage am tierreichen nördlichen Ufer des Nils, direkt an der Ablegestelle der Boote zu den Wasserfällen, zeichnet diese Lodge aus. Im nördlichen Abschnitt des Flusses ist sie praktisch die einzige, die wirklich gute Wohnstandards bietet.
Von den Unterkünften auf der Südseite des Flusses aus muss der Nil erst mit der Fähre überquert werden. Da die erste Fähre erst um 7 Uhr ablegt, sind Safaris am frühen Morgen nicht wirklich möglich, wenn man eine Lodge am südlichen Ufer wählt.
Paraa ist eine gut geführte größere Safari-Lodge mit klassischen Annehmlichkeiten. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet, werden 24 Stunden am Tag mit Strom versorgt und haben eine Klimaanlage.
Die Küche der Lodge ist indisch geprägt, was in einer afrikanischen Lodge etwas befremdlich wirkt. Alles in allem aber tendieren wir dazu, die Paraa Safari Lodge aufgrund ihrer hervorragenden Lage und hohen Zuverlässigkeit recht häufig für die Unterbringung unserer Safarigäste zu nutzen. -
Sambiya River Lodge Sambiya River Lodge
Sambiya River Lodge ist eine der am längsten existierenden Lodges im Nationalpark. Es handelt sich um eine simple mittelgroße Lodge, ca. 15 Fahrminuten von den Fällen am südlichen Ufer des Murchison-Falls-Nationalparks entfernt. Die Lodge ist mit ca. 26 Steinchalets und zehn Low-Cost-Bandas ziemlich groß. Die gemeinsamen Bereiche sind nett, aber nicht extrem gemütlich eingerichtet. Einen Pool gibt es auch.
Wir haben noch nie Gäste hier untergebracht, gerade weil man für denselben Preis deutlich hochwertigere Lodges bekommen kann. -
Apoka Safari Lodge Apoka Safari Lodge
Apoka liegt inmitten eines der unbekanntesten und faszinierendsten Naturparadiese Afrikas: dem Kidepo-Nationalpark. Die angenehme Abgeschiedenheit und Einsamkeit wird hier stark durch die zehn wunderbar eingerichteten Bungalows verstärkt, in denen Privatsphäre nicht größer geschrieben werden könnte. Ob man die Außenbadewanne mit Blick auf die umliegende Savanne oder den sensationellen Rockpool in einem ausgehöhlten Felsen betrachtet, jede originelle Einzelheit dieser Lodge ist extrem durchdacht. Ein Aussichtsturm bietet einen tollen Blick über den Nationalpark.
Selbstverständlich ist die Lodge preislich nicht preiswert. Aber Lage, Atmosphäre und Ausstattung machen aus Erstbesuchern Ugandas und der Apoka Lodge schnell echte Uganda-Fans, die immer gerne wiederkommen.
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Kidepo Savannah Lodge Kidepo Savannah Lodge
Die Kidepo Savannah Lodge ist eine kleine Lodge unweit des Haupteingangs zum Kidepo Valley Nationalpark, Ugandas verführerischen Nationalpark im abgeschiedenen Nordosten des Landes.
Das Camp besteht aus bescheidenen aber völlig zweckmäßig eingerichteten Safarizelten mit Privatbad mit einem fantastischen Ausblick auf das Narus-Tal. Das Camp wird im simplen Safaristil gehalten mit adäquat ausgestatteten Safarizelten mit Veranda und einem großen Mess-Zelt, wo die Mahlzeiten serviert werden.
Die Lodge gehört dem Safari-Unternehmen Nature Lodges, bekannt für ihre zuverlässig geführten Safari-Camps der mittleren Preisklasse.
Der 1.442 Quadratkilometer große Kidepo-Nationalpark unterbringt ein fabelhaftes Spektrum an Wildtieren, von Elefanten und Löwen bis hin zu Zebras, Antilopen und noch mehr Antilopen.
Kidepo Savannah Lodge ist ein authentisches Camp in Ugandas abgeschiedenen Norden. Wir finden, sie bietet eine gewinnbringende zusätzliche Option für Kidepo und hoffen, damit mehr Besucher für diesen großartigen und oft übersehenen Kidepo Park begeistern zu können. -
Amuka Lodge Amuka Lodge
Die Amuka Lodge liegt auf dem Gelände des Ziwa Rhino Sanctuary und bietet ihren Gästen eine angenehme Unterbringung in komfortablen Chalets mit riesigen Badezimmern sowie ein schönes Restaurant, eine Bar und einen einladenden Pool. Das Personal ist sehr zuvorkommend, das Essen gut.
Insgesamt ist die Amuka Lodge eine recht unaufdringliche Unterkunft der gehobenen Mittelklasse. Wir setzen sie zu Beginn oder am Ende einer Safari durch Uganda recht häufig ein.
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Semliki Safari Lodge Semliki Safari Lodge Die Semliki Safari Lodge bietet eine luxuriöse Unterkunft im klassischen Safaristil im Semliki Wildlife Reserve.
Sie bietet einige wenigen hochwertig ausgestatteten und angenehm gestalteten Luxuszelten, die auf einer Holzplattform mit Veranda stehen. Besonders schön ist auch der Zentralbereich der Lodge mit Lounge und Restaurant für die Gäste.
Semliki ist besonders für Vogelkundler interessant, die hier auf einer im Preis inbegriffenen Bootsfahrt einen Blick auf den prähistorisch wirkenden Schuhschnabelstorch werfen können.
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Ruwenzori Kilembe-Trail Ruwenzori Kilembe-Trail
Seit 2008 wurde eine zweite Route zu den Gipfeln im Nationalpark zugänglich gemacht, das Kilembe-Trail.
Die Firma Rwenzori Trekking Services ist der einzige Anbieter von Trekkings auf dem Kilembe-Trail. Das Unternehmen zeichnet sich für wesentlich besser ausgestattete und vorbereitete Bergführer als die des anderen Ruwenzori-Anbieters (Rwenzori Mountaineering Service) aus. Auch die Hütten auf dem Kilembe-Trail sind neuer und in einem deutlich besseren Zustand. Momentan ist Rwenzori Trekking Services der einzige vernünftige Outfitter im Rwenzori.
Das Trekking hat eine Mindestdauer von 8 Tagen und führt über einige sehr schwierige Passagen. Technisch sind die Gipfelbesteigungen allerdings einfach und für geübte Bergsteiger gut machbar.Der nach dem Kilimandscharo und dem Mount Kenia dritthöchste Berg Afrikas fasziniert aufgrund seiner Märchenbuch-Landschaft aus Riesenfarnen und Senezien-Wäldern. Aufgrund der absoluten Grandiosität der Landschaftskulisse ist ein Ruwenzori-Trekking auf dem Kilembe-Trail eines der besten Bergtrekkings in ganz Afrika und für abenteuergesinnte Trekkingliebhaber ein Muss. -
Ruboni Camp Ruboni Camp
Das Ruboni Community Camp ist eine Touristenunterkunft in den wunderschönen Ausläufern des Rwenzori-Gebirges, mit Blick auf die hohen Rwenzori-Gipfel. Es ist auch ein gemeinschaftsbasiertes Projekt, was bedeutet, dass alle Einnahmen zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaft dienen, etwas, das wir immer loben und fördern. Im Camp finden Sie eine Reihe von ein- und mehrtägigen geführten Wanderungen in den Ausläufern des Rwenzori-Massivs. Die Unterbringung erfolgt entweder in abgeschlossenen Bandas oder in Zimmern, die jeweils ein Schlafzimmer mit Doppel- oder zwei Einzelbetten sowie eine eigene Toilette und ein Bad haben. Die Zimmer sind sehr einfach, erwarten Sie keine Art von Luxus! Die Zimmer sind mit Sitzmöbeln, einem Holzregal für Kleinkram und Stoffbügeln, Moskitonetz und einem Handtuch für jeden Gast ausgestattet.
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Kibale Forest Camp Kibale Forest Camp
Das Kibale Forest Camp ist einfaches Ökocamp mit wenigen, sehr einfach eingerichteten Zelten, in denen sich ein halboffenes Badezimmer inklusive Buschdusche und -toilette, abgetrennt durch einen Vorhang, befindet.
Die viergängigen abendlichen Menus wurden schon mehrfach sehr gelobt, so wie auch der Service, morgens früh am Zelt eine Kanne Tee mit Keksen bereitzustellen. Die gemütliche große Veranda sorgt immer wieder für Begeisterung unter den Besuchern.
Das Camp befindet sich außerhalb der Parkgrenzen, nahe der Bigodi-Sümpfe. Vom Zelt aus lassen sich zahlreiche Affen beobachten. Das Kibale Forest Camp ist ein einfaches, aber ordentliches Camp mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir setzen es für unsere Budgetsafaris immer wieder ein.
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Primate Lodge Primate Lodge
Die einzige Anlage der gehobenen Mittelklasse in Kibale profitiert Primate Lodge eindeutig von ihrer sensationellen Lage direkt im Nationalpark. Leider lässt der Service hier und da zu wünschen übrig. Einige der Angestellten sind unzureichend ausgebildet. Es werden zwei Unterkunftskategorien angeboten, Zelte und Bungalows. Die Zelte finden wir sehr viel schöner, leider sind sie aber auch viel teurer als die Bungalows.
Insgesamt ist die Primate Lodge eine passable, aber nicht sensationelle Unterkunft für den etwas gehobeneren Anspruch.
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Ndali Lodge Ndali Lodge
Die Ndali Lodge hier ist nicht nur die schönste Lodge in der Umgebung, sondern, wie wir finden, eine der schönsten Lodges Ugandas überhaupt.
Wunderbar malerisch direkt am Kraterrand einer Caldera gelegen, mit fantastischem Ausblick bis zum Rwenzori-Gebirge, fasziniert die Ndali Lodge seine Gäste immer wieder mit ihrem ausgesprochenen Kolonialcharme und ihrer ungefilterten Romantik. Ndali ist ein Geheimtipp, eine der ganz besonderen Adressen Ugandas, und es fällt schwer, die vielen, vielen Besonderheiten dieser Lodge aufzuzählen: Ob man die nur acht sehr komfortablen Bungalows im eleganten Kolonialstil betrachtet, die beiden freistehenden Terrassen mit einmaligen Ausblicken auf den Kratersee, die Abendessen bei Kerzenschein oder die Sauna mit Blick in den Regenwald.
Einziges Manko könnte die längere Anreise zum Kibale-Forest-Nationalpark sein, ein Weg von ca. einer Autostunde, der sich aber lohnt. Alle Romantiker, die gerne einmal in das ländliche Leben der alten Kolonialzeit eintauchen möchten, sollten Ndali erlebt haben, auch wenn die neue Papaya Lake Lodge natürlich um einiges preiswerter, aber eben auch ganz anders ist.
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Crater Safari Lodge Crater Safari Lodge
Die Crater Safari Lodge ist eine Lodge der gehobenen Mitteklasse nahe eines malerischen Kratersees im Kabarole-Distrikt. Die Unterbringung erfolgt in rund zehn bequem ausgestatteten Cottages unter Reetdach mit privater Veranda und Blick auf den See. Es gibt auch einfachere Doppelzimmer zu einem deutlich preisgünstigeren Preis. Die Crater Safari Lodge ist eine sehr schöne Unterkunft, die wir immer wieder als Sprungbett für das Schimpansentrekking im benachbarten Kibale Forest-Nationalpark empfehlen können.
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Lake Kyaninga Lodge Lake Kyaninga Lodge
Die Lake Kyaninga Lodge begeistert durch ihre sensationelle Lage direkt am Rand eines Kratersees, sieben Kilometer nördöstlich von Fort Portal.
Die perfekte architektonische Eingliederung der hochwertigen Holzbungalows, die untereinander mit Stegen verbunden sind, in die vulkanische Hanglandschaft ist ein wahres Meisterwerk. Man genießt den weiten Ausblick auf die Rwenzori Mountains in der Ferne.
Die acht Bungalows sind wirklich groß, außerdem sehr gemütlich und komfortabel eingerichtet. Läge die Lodge nicht so weit vom Kibale-Forest-Nationalpark entfernt, würden wir sie gerne viel häufiger einsetzen. Als Ersatz zur Ndali Lodge eignet sie sich allerdings perfekt.
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Papaya Lake Lodge Papaya Lake Lodge
Diese wirklich niedliche, neu erbaute Lodge unter polnischer Führung liegt malerisch oberhalb eines wunderschönen Kratersees und in angenehmer Nachbarschaft zu einem kleinen Dorf im Kabarole Lake District.
Die Lodge besteht aus insgesamt neun großzügigen, sehr stilvoll und mit Liebe zum Detail eingerichteten Cottages, die an einem Berghang errichtet wurden. Im Hauptgebäude, über zum Teil recht steile Treppen zu erreichen, befinden sich Lounge- und Essraum mit verglasten Wänden und einem wunderschönen Ausblick auf den unterhalb gelegenen See. Am meisten begeistert der wundervoll gelegene Pool oberhalb einer Anhöhe mit atemberaubendem Panoramablick auf die umliegende ländlich geprägte Landschaft. Wir mögen das stilvolle Design und das liebevolle Management der Papaya Lake Lodge sehr und sind auch von dem lecker zubereiteten Essen sehr begeistert.
Einziges Manko ist die Nähe zur Straße: Der hörbare Verkehr stört die idyllische Ruhe leider ein wenig.
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Isunga Lodge Isunga Lodge
Isunga ist eine neue Lodge der Mittelklasse am Rande des Kibale Forests, ca. 20 Minuten vom Parkeingang entfernt. Sie liegt auf einer Anhöhe und bietet einen traumhaften Panoramablick auf die umliegende grüne Farmlandschaft und auf den ferner gelegenen Kibale-Wald. Vom halb offenen, gemütlich eingerichteten Restaurant unter Reetdach und von der eigenen kleinen Terrasse genießt man den spektakulären Ausblick. Übernachtet wird in nur fünf gemütlichen Chalets mit weißgelben Fassaden, die simpel aber dennoch ausreichend komfortabel eingerichtet sind.
Die Gastgeber Karen und Gerry kümmern sich fürsorglich um ihre Gäste und verwöhnen sie mit leckerer Hausmannskost aus dem eigenen Gemüsegarten.
Schwerpunkte des Aufenthalts sind natürlich der Besuch der Schimpansen im nah liegenden Kibale-Forest, sowie Wanderungen um die Kraterseen der Umgebung. Spezialität von Isunga sind allerdings die anstrengenden, aber für sportlich aktive Menschen sehr lohnenden Mountain-Bike-Touren mit anschließender Bootstour an einem Kratersee.
Isunga ist zweifellos eine wunderschöne Option für die Mittelklasse, welche wir sehr gerne empfehlen.
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Kasenyi Safari Camp Kasenyi Safari Camp
Das Kasenyi Safari Camp ist ein naturnahes Tented Camp im typischen Safaristil direkt am Kasenyi-Trail – eine der Safarirouten durch den Queen-Elisabeth-Nationalpark.
Wir haben uns schon lange ein Safari-Camp im Queen-Elisabeth-Nationalpark gewünscht, das naturnahe Landschafts- und Safarierlebnisse anbieten kann. Lange Zeit konzentrierten wir uns für unsere Unterkünfte auf die Lodges in erhöhter Lage außerhalb der Parkgrenzen. Von Ihren Standorten aus konnte man zwar eine einmalig schöne Aussicht bieten, fühlte sich aber doch sehr weit vom Park entfernt.
Mit dem Kasenyi Safari Camp sind wir fündig geworden.
Das Camp liegt wunderschön oberhalb eines Salzsees, mit Blick in östliche Richtung auf grandiose Sonnenaufgänge. Die Unterbringung erfolgt in sehr großen, schön ausgestatteten Zelten unter Reetdach mit Veranda und Bad.
Der Service liegt auf einem hohen NIveau. Hier steht das Wohlbefinden des Gastes absolut im Vordergrund. Das wird in vielen kleinen Details spürbar, wie beispielsweise in kostenlos angebotenen, geführten Spaziergängen zum unterhalb gelegenen Salzsee oder bei originellen Buschfrühstucken.
Der Manager und Campbesitzer ist stets in der Nähe und ansprechbar: Er kümmert sich liebevoll und unaufdringlich um die Wünsche seiner Gäste.
Was dieses Camp darüber hinaus besonders von anderen in und um den Queen-Elisabeth-Nationalpark unterscheidet und abhebt, ist seine einzigartige Lage direkt an einem Wildkorridor. Wasserbüffel und Flusspferde kommen nachts zum Camp, um zu grasen, Löwengebrüll begleitet einen in den Schlaf. So ist es nicht verwunderlich, dass das Kasenyi Safari Camp zu einer unserer Lieblingsunterkünfte im Queen-Elisabeth-Nationalpark gehört.
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Katara Lodge Katara Lodge
Auf einer Erhöhung im Südosten des Nationalparks mit traumhaftem Blick über die Savanne gelegen, bietet die hochwertige Katara Lodge eine stillvolle Unterkunft im ganzen Queen–Elisabeth-Nationalpark.
Die kleine, private Lodge besteht aus fünf geräumigen Zeltsuiten, die alle eine besondere Überraschung zu bieten haben: ein herausrollbares Bett zur Übernachtung unter freiem Himmel.
Vom neu angelegten Pool aus genießt man traumhafte Ausblicke. Katara ist zweifellos eine gut bewährte Lodge.
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Kyambura Gorge Lodge Kyambura Gorge Lodge
Die Kyambura Gorge Lodge im Queen Elisabeth Nationalpark wurde im September 2011 eröffnet. Diese kleine, durchaus stilvolle luxuriöse Lodge mit nur acht Chalets befindet sich auf einer alten Kaffeeplantage, in unmittelbarer Nähe zu der Kyambura-Schlucht. Dort kann man eine Schimpansengruppe beobachten, die aufgrund der massiven Abholzung der Region von anderen Schimpansengruppen getrennt wurde.
Von einer Aussichtsplattform (mit Teleskop) aus kann man eine herrliche Aussicht über die Schlucht genießen. Es ist spürbar, dass jedes noch so kleine Einrichtungsdetail dieser Lodge wirklich modern durchdacht wurde.
Das Management ist warmherzig und freundlich und setzt alles daran, dass sich die Gäste wohlfühlen. Schade über die großen Mängel in der Wartung! Eine Lodge mit viel Potential, in die dringend investiert werden muss. Legt Euer Geld woanders an.
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Bush Lodge Bush Lodge
Die Bush Lodge direkt am Kazingakanal bietet Uganda-Reisenden einfache, überdachte Zelte mit Terrasse und Außenduschen (allerdings ohne warmes Wasser). Die schmackhaften Mahlzeiten werden auf Menu-Basis serviert.
Das große Plus der Bush Lodge ist natürlich ihre direkte Lage am Kanal: Von einer kleinen Bucht unterhalb der Lodge aus kann man am Ufer etliche Vogelarten und mit etwas Glück auch Nilpferde und Elefanten beobachten. Insgesamt ist die Bush Lodge ideal geeignet für Gäste, die sich nach echter Abenteueratmosphäre inmitten einer atemberaubenden wilden Geräuschkulisse sehnen und bereit sind, dafür auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten.
Für die günstigeren Budgetreisen ist die Bush Lodge damit unser eindeutiger Favorit - leider ist sie dementsprechend fast immer ausgebucht!
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Ihamba Safari Lodge Ihamba Safari Lodge
Die Mittelklasse Ihamba Safari Lodge liegt in der Nähe des Lake George, ungefähr 15 Minuten vom Parkeingang entfernt.
Das Zentrum der Anlage bildet das schön eingerichtete große Haupthaus unter Reetdach, in dem sich auch ein Restaurant und eine Bar befinden. Die Unterbringung erfolgt in schön eingerichteten Cottages mit Veranda und einem Bad mit Badewanne. Ein Pool (er wird leider nicht täglich gereinigt) ist auch vorhanden. Nachts wandern friedlich die Nilpferde aus dem nah gelegenen See zwischen den Cottages umher.
Ihamba ist eine im Grunde solide Lodge unmittelbar neben dem Queen-Elisabeth-Nationalpark, in der man allerdings einige Servicelücken und Instandhaltungsprobleme in Kauf nehmen muss. Anspruchslosere Gäste, die auf ihrer Reise keine Perfektion, dafür aber ein besonderes Naturerlebnis suchen, werden sich hier trotzdem wohlfühlen.
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Enganzi Game Lodge Enganzi Game Lodge
Die Enganzi Lodge ist eine relativ neue Mittelklasse-Lodge mit grandiosen Aussichten auf den Nationalpark. Die riesigen Cottages, die unter ugandischer Führung betrieben werden, verteilen sich über den Berghang unterhalb des Haupthauses, in dem das Restaurant untergebracht ist.
Die malerische Lage am Hang fordert ihren Preis: Der notwendige Aufstieg über 200 Treppenstufen kann sehr ermüdend sein; die Lodge ist dadurch für Gäste mit Mobilitätsproblemen im Grunde nicht geeignet.
Die Cottages sind extrem geräumig und mit komfortablen Betten ausgestattet. Auch die Badezimmer sind sehr groß und für eine Lodge dieser Preiskategorie überdurchschnittlich gut ausgestattet. Allerdings ist es leider so, dass die dort eingebauten frei stehenden Badewannen bisher leider nicht funktionieren. Der Wasserdruck in der Dusche allerdings ist sehr gut.
Enganzi ist eine typisch afrikanische Mittelklasse-Lodge mit einer atemberaubenden Aussicht. Aber für den Preis bringen wir es nicht übers Herz, sie weiterzuempfehlen. Dafür sind die Servicestandards nicht beständig genug.
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Marafiki Safari Lodge Marafiki Safari Lodge
Die Marafiki Safari Lodge bietet relativ gute Standards am Rande des Queen-Elizabeth-Nationalparks inmitten von Baumwollplantagen liegt und einen weiten Blick über den Nationalpark erlaubt.
Die Unterbringung erfolgt in angenehm gestalteten, permanent installierten Luxuszelten, die mit einer Outdoordusche ausgestattet sind. Das Hauptgebäude, ebenfalls aus Leinen und Holz, beherbergt ein qualitativ ausnehmend gutes Restaurant.
Insgesamt ist Marafiki eine schöne Lodge der gehobenen Mittelklasse mit einer angemessenen Preispolitik, in der man sich wohl fühlt, wenn man bereit ist, über ein paar „Anfängerprobleme“ hinwegzusehen.
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Enjojo Lodge Enjojo Lodge
Die Enjojo ist eine gute Lodge der gehobenen Mittelklasse in der Nähe eines Sumpfgebietes, das im Ishasha-Sektor an den Queen-Elisabeth-Nationalpark angrenzt. Durch die Lage unmittelbar am Nationalpark hat man die Chance, regelmäßig aus nächster Nähe umherziehende Elefantenherden beobachten zu können, die zum Grasen vor der Lodge rasten.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in sieben ausreichend eingerichteten Bungalows mit Veranda und Freiluftdusche, die über Plankenwege zu erreichen sind. Zusätzlich gibt es noch ein großes Familienhaus mit Platz für bis zu sieben Gäste und sieben Safarizelte mit Privatbad. Die Hausmannskost, die man im Haupthaus bekommt, ist von ausgezeichneter Qualität.
Insgesamt ist Enjojo eine gut geführte kleine Lodge mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und für Gäste, die etwas mehr Komfort suchen, eine solide Alternative zum Ishasha Wilderness Camp.
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Ishasha Jungle Lodge Ishasha Jungle Lodge
Die Ishasha Jungle Lodge ist eine relativ einfache Ökocamp am Ufer des Ntungwe-Flusses, knapp außerhalb des Ishasha-Sektors des Queen-Elisabeth-Nationalparks.
Sie besteht aus vier zweckmäßig ausgestatteten Luxuszelten mit jeweils zwei Doppelbetten, einem schönen Badezimmer und einer Veranda. Das Restaurant ist zwar etwas spärlich eingerichtet, doch trotzdem komfortabel und einladend.
Die Ishasha Jungle Lodge ist aus unserer Sicht nicht ganz so uneingeschränkt zu empfehlen wie das von uns bevorzugtes Ishasha Wildnerness Camp. So müssen zum Beispiel bei der Warmwasserversorgung Einschränkungen in Kauf genommen werden.
Aber preislich betrachtet liegt die Ishasha Jungle Lodge deutlich unter dem Preissegment des gehobenen Ishasha Wilderness Camps, so dass die Ishasha Jungle Lodge für Teilnehmer an Safaris der gehobenen Mittelklasse ein durchaus attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bei solider Unterbringung bietet.
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Ishasha Wilderness Camp Ishasha Wilderness Camp
Das Ishasha Wildnerness Camp liegt im gleichnamigen Ishasha-Sektor, im äußersten Südwesten des Queen-Elisabeth-Nationalparks, direkt am bewaldeten Ufer des Ntungwe-Flusses. Die zehn Safarizelte sind sehr geräumig und durchaus angenehm, nicht aber unbedingt luxuriös ausgestattet.
Ishasha Wilderness Camp bietet ein authentisches Safarierlebnis in einer relativ abgelegenen Lage.
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Little Elephant Camp Little Elephant Camp
Das Little Elephant Camp ist ein schönes Selbstversorger-Camp zwischen Kasese-Stadt (ca. 17 km) und Queen-Elisabeth-Nationalpark (ca. 10 km) gelegen. Die Besitzer Kevin und Michelle sind selbst erfahrene Zeltprofis und haben sich mit Little Elephant den Traum vom eigenen Zeltlager 2015 erfüllt.
Das Camp ist mit komfortablen Luxuszelten mit Außendusche, einer eigenen hervorragend ausgestatteten Küche, eigenem Grillplatz und einem geschmackvollen Wohnzelt mit Esstisch und Lounge für jedes Zelt sehr gut durchdacht.
Nahrungsmittel können in Kasese gekauft werden.
Mit Little Elephant tun sich in Uganda die ersten Schritte in Richtung Selbstversorger-Lodges, wie wir sie von anderen Destinationen in Afrika wie z. B. aus Namibia oder Südafrika kennen.
Für Selbstfahrer ist Little Elephant zweifellos eine gute Wahl. Teilnehmer einer klassischen geführten Safari sollten natürlich in traditionellen Camps und Lodges absteigen.
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Mweya Safari Lodge Mweya Safari Lodge
Diese mit 50 Zimmern recht große Hotelanlage, die sich besonders gut für große Touristengruppen eignet, hat eine an Schönheit nur schwer zu überbietenden Lage direkt oberhalb des westlichen Endes des Kazinga-Kanals.
Die besonders hübschen, neuen Safarizelte (die man ab 600 US-Dollar pro Nacht mieten kann) sind wirklich ein echter Hingucker. Leider sind im Vergleich dazu die älteren Standardzimmer muffig und stark renovierungsbedürftig. Sie befinden sich insgesamt in einem alten und abgewohnten Zustand.
Bedauerlich ist auch, dass es in dieser großen Lodge mit fast urbanem Charakter trotz vieler attraktiver Details und der wirklich traumhaften Lage im Herzen des Nationalparks kaum gelingt, ein echtes „Afrika-Safari-Erlebnis“ zu vermitteln.
Wir finden: Hier herrscht kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, hier werden viele attraktive Chancen verschenkt. -
Mihingo Lodge Mihingo Lodge
Die exzellente Mihingo Lodge ist aus unserer Sicht die beste Unterkunft des Parks und des Landes und für einen Kurzaufenthalt von nur einer Nacht einfach zu schade. Die Lage auf einem Hügel mit weitem Blick über die Savanne ist umwerfend schön. Die Gemeinschaftsbereiche der Lodge wurden in stilvollen, reetgedeckten Gebäuden untergebracht. Die wunderschönen Unterkünfte in sechs Luxuszelten haben alle ein eigenes Traumbad.
Spezialität des Hauses sind die Reitausflüge zu Pferd.
Die Mihingo Lodge ist ein sehr besonderer Ort, der sich durch die angenehme Nähe zum Flughafen perfekt für den entspannten Ausklang einer Safari anbietet. Es ist etwas schade, dass diese wirklich erstklassige Lodge sich in einem vergleichsweise eher mittelmäßigen Park befindet, der sich eher als Zwischenstation zwischen den langen Fahrtetappen von Bwindi nach Entebbe als für längere Erkundungsausflüge eignet.
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Rwakobo Rock Lodge Rwakobo Rock Lodge
Die Rwakobo Rock Lodge ist eine Mittelklasse-Lodge mit Panoramablick über die Savannenlandschaft am Rande des Mburo-Nationalparks. Die Chalets sind einfach, aber geräumig und geschmackvoll mit natürlichen Materialien eingerichtet. Jedes Chalet verfügt über eine eigene kleine Terrasse vor der Hütte, von der aus man die Landschaft genießen kann. Das Wasserloch unterhalb des Restaurants zieht wilde Tiere an.
2020 ist der Besitzer von Rwakobo von einem Blitz getroffen worden. Seit seinem Tod zeigt die Lodge klare Anzeichen von Vernachlässigung. Die Lodge hat aktuell ganz eindeutig bessere Tage gesehen! Wir hoffen sehr, dass das neue Management Rwakobo seinen alten Glanz zurückgeben kann.
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Eagle's Nest Eagle's Nest
Eagle’s Nest ist eine einfache Budgetunterkunft am Rande des Lake-Mburo-Nationalparks mit wunderschönem Panoramablick über den Park. Von den schlicht eingerichteten Zelten mit Buschdusche und Buschtoilette aus kann man das Treiben der Tiere im unterhalb gelegenen Nationalpark mit einem Fernglas beobachten.
Wir setzen Eagle's Nest gelegentlich bei Budgetreisen ein.
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Mburo Safari Lodge Mburo Safari Lodge
Die Mburo Safari ist eine einfache Lodge im Lake Mburo-Nationalpark. Die Unterbringung der Gäste erfolgt in zweckmäßigen Holzbungalows ohne viel Luxus. Die Mburo Safari Lodge ist aus unserer Sicht eigentlich eine Lodge der einfachen Mittelklasse, allerdings mit Preisen der gehobenen Klasse und aus diesem Grund nicht wirklich zu empfehlen. Wir vermitteln diese Lodge nicht.
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Volcanoes Bwindi Safari Lodge Volcanoes Bwindi Safari Lodge
Volcanoes Bwindi Safari Lodge bietet einen ähnlichen Standard wie einer unserer Favoriten, die Buhoma Lodge, allerdings zu einem unverschämt hohen Preis, wie wir finden.
Die acht sehr stilvollen Cottages liegen am Rande einer Schlucht und teilen sich mit der in der Nachbarschaft gelegenen Buhoma Lodge die großartige Aussicht auf den Impenetrable Forest.
Auch hier werden die Gäste nach Abschluss eines Trekkings mit einer kostenlosen Massage verwöhnt. Ganz besonderes Merkmal dieser Lodge ist die Vorliebe der Rushegura-Gorillafamilie für sie: Berichten zufolge ist die Familie schon oft bei einem Besuch in der Anlage beobachtet worden. Es muss ein großartiges Erlebnis sein, die Berggorillas bei einem Drink direkt vor der eigenen Hütte sehen zu können. Leider kann diese einzigartige Erfahrung für die Volcanoes Bwindi Safari Lodge natürlich nicht garantiert werden.
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Buhoma Lodge Buhoma Lodge
Die Buhoma Lodge liegt nur wenige Schritte vom Startpunkt des Gorillatrekkings entfernt.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in großzügigen Chalets mit traumhaftem Blick auf den Regenwald.
Das Hotel verwöhnt seine Gäste mit wirklich vielen netten und angenehmen Aufmerksamkeiten – kein Wunder also, dass diese von Buhoma nur in den höchsten Tönen sprechen: Ob zum Trekking ein Picknickpaket inklusive Wasserflaschen bereitgestellt wird oder man abends eine warme Wasserflasche an seinem Bett vorfindet, man eine entspannende Massage erhält oder die Bergschuhe nach dem absolvierten Trekking vom Personal gründliche gereinig werden: Aufgrund der vielen Extras verdient Buhoma seine hohe Bewertung zurecht.
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Mantana Engagi Camp Mantana Engagi Camp
Wir lieben die Engagi Lodge und setzen diese oft bei ein, und zwar vor allem aus zwei Gründen: Zum einen finden wir, dass die Aussicht von der Terrasse aus die schönste von ganz Buhoma ist. Zum anderen kommen manchmal Gorillas zu Besuch und fressen direkt auf dem Gelände der Lodge. Und auch die Ausstattung der Lodge mit den kleinen gut eingerichteten Cabanas ist wirklich sehr angenehm.
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Mahogany Springs Mahogany Springs
Mahogany Springs ist eine ganz wunderbare Lodge in einem schönen malerischen Tal, fünf Minuten Autofahrt von der Parkverwaltung entfernt. Die Zimmer sind alle großartig ausgestattet, die öffentlichen Bereiche stilvoll dekoriert. Personal und Essen werden von den Gästen immer sehr gelobt.
Leider liegt sie ziemlich weit vom Urwald entfernt, sonst würden wir sie im Rahmen unser Safaris und Trekkingtouren gerne sehr viel häufiger bereisen. Für ein richtiges Urwaldgefühl ziehen wir die Buhoma Lodge aufgrund ihrer traumhaften Regenwaldkulisse vor.
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Sanctuary Gorilla Forest Camp Sanctuary Gorilla Forest Camp
Das Sanctuary Gorilla Forest Camp war einst der Stolz von Bwindi und seine vornehmste Adresse.
Neunzig steile Stufen trennen das Büro der Parkverwaltung vom Camp. Die acht Zeltsuiten liegen tief versteckt inmitten der üppigen Vegetation. Die einmalige Lage des Sanctuary Gorilla Forest Camp mitten im Regenwald ist geblieben, aber die Luxuszelte wurden über die Jahre nun leider etwas „abgewohnt“.
Ein besonders schönes Erlebnis im Forest Camp sind die Musikabende am Lagerfeuer. Für diejenigen, die das nötige Kleingeld parat haben, eine unbedingte Empfehlung.
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Haven Lodge Haven Lodge
Nur zwei Minuten vom Sitz der Nationalparkverwaltung in Buhoma gelegen, bietet die Haven Lodge, die von einer Bauerninitiative betriebe wird, überraschend schöne, geräumige Chalets mit Veranda für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Überall im Camp bieten sich wunderschöne Blicke auf den Regenwald von Bwindi.
Insgesamt ist die Buhoma Community Haven Lodge eine sehr solide Unterkunft mit für Buhoma relativ moderaten Preisen. Für unsere Mittelklasse-Safaris ist sie sehr gut geeignet.
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Silverback Lodge Silverback Lodge
Die Silverback Lodge gehört der Marasa Hotelgruppe. Sie ist mit zwölf Zimmern eine der größten Lodges in Buhoma. Der Standard der Zimmer ist sehr akzeptabel.
Die Aussicht auf die Berge ist atemberaubend aber die Standards sind unzureichend für eine Lodge dieser Preiseklasse, so dass wir die Silverback Lodge so gut wie nie empfehlen.
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Clouds Mountain Gorilla Lodge Clouds Mountain Gorilla Lodge
Die Clouds Mountain Gorilla Lodge ist zweifelsohne die großartigste Lodge in ganz Bwindi; sie ist eine Klasse für sich. Die nur acht sehr großzügig angelegten Steinhäuser sind mit den gehobensten Standards ausgestattet. Sie alle haben einen offenen Kamin und bieten einen traumhaften Blick auf die Berge.
Außerdem ist der Startpunkt zum Gorillatrekking nur wenige Minuten Fußweg entfernt. Die Clouds Mountain Gorilla Lodge bietet ein unübertreffliches Maß an Qualität und Service.
Für diejenigen unter den Uganda-Reisenden, die sich das kleine Vermögen, das die Übernachtung hier kostet, leisten können, wird diese ohne Zweifel unter dem Strich die beste Lodge ihrer Uganda-Reise sein.
Wir sollten hier aber auf jeden Fall noch erwähnen, dass das Trekking zur Nkuringo-Gruppe von hier aus eine sehr gute Kondition erfordert.
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Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge
Die Nkuringo Bwindi Gorilla Lodge bietet einen großartigen Panoramablick in der Gegend von Nkuringo, im südlichen Teil des Bwindi Nationalparks (mit etwas Glück kann man nachts sogar die aktiven Vulkane im Kongo sehen).
Die Unterbringung erfolgt in acht Garten Chalets und drei Villen mit je drei und zwei Schlafzimmern. Von überall in der Lodge öffnen sich atemberaubende Ausblicke entweder auf den Bwindi Impenetrable Forest oder die Virunga-Vulkane. Die riesigen Innenräume verfügen über eine Sitzecke mit Kamin und entweder zwei Einzelbetten oder ein Doppelbett. Im hinteren Teil jeder Cottage befindet sich ein großes Badezimmer mit Steinfliesen, einer Dusche und Doppelwaschbecken.
Essen sind tadellos.
Die Lodge liegt nur 300 Meter vom Ausgangspunkt des Gorillatrekkings zur Nkuringo-Familie entfernt und ist ein beständiger Favorit unter unseren Reisenden.
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Gorilla Safari Lodge Gorilla Safari Lodge
Die Gorilla Safari Lodge liegt südöstlich von Bwindi, unweit zum Startpunkt des hiesigen Gorillatrekkings. Alle Zimmer sind charmant eingerichtet, wobei angemerkt sei, dass die Ablagemöglichkeiten eher ungenügend sind.
Von der eigenen großen Veranda aus genießt man einen wunderschönen Blick auf den Forest. Abends wird die reguläre Wämflasche ins Bett gelegt und das Personal ist auch sonst sehr freundlich. Wer eine gut geführte, bezahlbare Mittelklasse-Lodge auf dieser Seite von Bwindi sucht, wird hier in jedem Fall fündig.
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Gorilla Valley Lodge Gorilla Valley Lodge Die Gorilla Valley Lodge ist eine einfache Lodge im Rushaga-Gebiet im südöstlichen Teil des Bwindi Forest-Nationalparks-. Sie bietet einen guten Ausganspunkt zum Besuch der von hier zugänglichen Gorillafamilien für das Gorillatrekking.
Die Lodge an sich ist relativ einfach, mit wenigen, zweckmäßig eingerichteten Zimmern, welche in oker gestrichenen Doppelbungalows mit Veranda untergebracht sind.
Das Hauptgebäude erreicht man über einen mühsamen Anstieg: Man wird hier allerdings mit einer atemberaubenden Aussicht über den von Nebel umhüllten Urwald belohnt.
Das Personal ist stets freundlich und das Essen schmackhaft und preiswert. Insgesamt ist die Gorilla Valley Lodge eine preisgünstige, zuverläßige Adresse, die es erlaubt, die Berggorillas für wenig Geld zu besuchen.
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Bwindi Guesthouse Bwindi Guesthouse
Das Bwindi Guesthouse ist durch die Initiative des Bwindi Community Hospitals entstanden. Dabei wurden von Wohltätern des Krankenhauses selbst gebaute und vorübergehend bewohnte Bungalows und Chalets in und um Buhoma zur Unterbringung für freiwillige Mitarbeiter und Touristen umgewandelt.
Insgesamt stehen sechs solcher Unterkünfte zur Verfügung, jede unterschiedlich groß und mit individueller Ausstattung und Einrichtung. Jedes Haus verfügt über ein bis drei Schlafzimmer. Bäder werden in der Regel zwischen den gemeinsam wohnenden Gästen geteilt. Bei nicht kompletter Auslastung eines Bungalows wird das Bad natürlich privat benutzt.
Mahlzeiten werden entweder direkt im Bungalow, oder häufiger zusammen mit den Krankenhausmitarbeitern im gemeinsamen Essbereich im Lower Gorilla House eingenommen. Dieses verfügt zudem über zwei komfortabel eingerichtete Schlafzimmer. Manchmal können Berggorillas auf dem Gelände des Hauses beobachtet werden.
Insgesamt ist Bwindi Guesthouse eine preiswerte Low-Cost-Alternative zu den hochpreisigen Lodges in Buhoma. Für anspruchslose, auf Komfort verzichtbereite Menschen sehr zu empfehlen.
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Trackers Safari Lodge Trackers Safari Lodge
Die 2016 eröffnete Trackers Safari Lodge ist eine der zurzeit vornehmsten Optionen im Buhoma-Raum. Die Lodge wurde auf der hügeligen Landschaft 10 Fahrtminuten oberhalb von Buhoma mit einem wunderschönen Panoramablick auf den Regenwald gebaut und besteht gänzlich aus hochwertigem Holz.
In der großen stilvollen dreistöckigen Hauptlodge findet man das Restaurant mit Panoramafenstern und einem eleganten Loungebereich mit Kamin, alles mit edler Holzverkleidung.
Von hier geht ein Plankweg mit Treppen den Hügel hinunter zu den elf luxuriösen Suiten im gleichen Blockhütten-Stil. Die Zimmer sind sehr komfortabel eingerichtet und haben super geräumige Bäder inklusive Whirlpool-Dusche und einer Terrasse mit Traumausblick auf den Regenwald.
Trackers Safari Lodge setzt auf unüberbietbare Serviceleistungen mit angebotenen kostenlosen Massagen nach der Rückkehr aus dem Gorillatrekking, einem hervorragend ausgestatteten Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad und dem einzigen Pool in Buhoma. Manager Joel ist zudem ein exzellenter Chef mit einer vorzüglichen Küche.
Trackers Safari Lodge ist eine richtig vornehme Adresse, die keine Wünsche offen lässt, natürlich mit einem stolzen Preis. Für diese Behauptung ist es vielleicht etwas zu früh, aber eventuell wird Trackers Safari Lodge der Buhoma Lodge den ersten Posten auf unserer Liste der Lieblingsunterkünfte in Buhoma streitig machen.
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Mount Gahinga Lodge Mount Gahinga Lodge
Die Mount Gahinga Lodge von Volcano Safaris liegt nur zehn Kilometer von der Stadt Kisoro am Rande des Mgahinga-Nationalparks entfernt. Die Lodge besitzt einen unverkennbaren rustikalen Charme – man fühlt sich wie auf einer Farm zwischen den farbenfrohen, solide eingerichteten Rundhütten, die in eine wunderschöne tropische Gartenlandschaft eingebettet sind. Im Haupthaus finden sich ein Restaurant und ein Kamin.
Der Ausblick auf die umliegenden Virunga-Vulkane ist traumhaft schön.
Insgesamt ist die Mount Gahinga Lodge eine Unterkunft mit sehr viel Charakter (daher auch die großzügige Bewertung), die wir für Safaris der Luxusklasse immer wieder empfehlen.
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Chameleon Hill Lodge Chameleon Hill Lodge
Die Chameleon Hill Lodge ist aus unserer Sicht ohne Zweifel die bizarrste Lodge Ugandas. Privilegiert am nördlichen Ufer des malerischen Lake Mutandas gelegen, sticht sie schon aufgrund ihrer exzentrischen Gaudi-Architektur inmitten der imposanten Landschaft der Virunga-Vulkane sofort hervor.
Der Eingang zur Lodge wird durch drei hohe bunte Türme markiert, die Verwaltungsbüros, eine Lounge und eine Bibliothek beherbergen. Auf dem gut gepflegten Gelände liegen dann die ebenfalls bunten Cottages, die sehr schön ausgestattet sind. Jede einzelne Veranda der Lodge bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Lake Mutanda.
Die Chamaeleon Hill Lodge ist eine originelle, sehr spezielle Lodge, die besonders Reisenden gefallen wird, die sich für Architektur und Design interessieren. Gäste, die gerne eine Beobachtungstour zu den Gorillas machen möchten, sollten allerdings wissen, dass die Straßenverhältnisse von hier aus bis zum Startpunkt des Trekkings sehr schlecht sind. Vielleicht sollten sie besser sicherheitshalber eine Unterkunft wählen, die in größerer Nähe zum Startpunkt liegt.
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Lake Mutanda Resort Lake Mutanda Resort
Nur 45 Minuten von Kisoro entfernt liegt das Lake Mutanda Resort, eine kleine Lodge, umgeben von den imposanten Virunga-Vulkanen, in wunderschöner Lage am Ufer des malerischen Lake Mutanda
Die Lodge besteht aus dreizehn einfach, aber solide eingerichteten Cottages auf Stelzen, die allerdings aufgrund der engen Bebauung etwas an Privatsphäre vermissen lassen. Die Servicestandards der Lodge sind recht schwankend.
Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse eignet sich die Lodge eher nicht als Ausgangsbasis für ein Gorillatrekking in Rushaga oder Nkuringo. Gäste, die in ihrer Zeit in Uganda gerne ein solches Gorillatrekking unternehmen möchten, sollten vielleicht lieber eine andere Unterkunft auswählen, die näher am Startpunkt des Trekkings liegt.
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Entim Camp Entim Camp
Das Entim Camp ist eins unseren Favoriten in der Mara!
Das wunderschöne Entim Camp nimmt eine ruhige Lage am Ufer des Mara-Flusses ein und besteht aus zehn komfortablen und ansprechend ausgestatteten Luxuszelten, sowie aus dem Messzelt, wo die Mahlzeiten serviert werden.
Sehr schön ist der Ausblick auf die offenen Grasflächen über den Fluss, wo man gelegentlich Tiere beobachten kann.
Der Service ist super zuvorkommend und persönlich. Die Mahlzeiten sind richtig gut. Insgesamt ist Entim ein kleines Camp mit Wohlfühlatmosphäre, wo man bereut, nicht länger geblieben zu sein!Außerdem ist der Preis einer der Besten für diese Kategorie. Was will man mehr?
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Basecamp Eagle View Basecamp Eagle View Für mich ist an diesem Camp das beste, da es auf einer Anhöhe liegt und einen unvergleichlichen Blick auf die Savanne bietet, einschließlich einer Salzlecke, wo sich regelmäßig Giraffen aufhalten.
Das Camp liegt im fantastischen Naturschutzgebiet von Mara Naboisho nördlich des Hauptreservats. Die offenen Lichtungen sind wie geschaffen für eine mühelose Beobachtung von wilden Tieren, in den üppig bewaldeten Tälern und Flüssen lebt eine große Anzahl von ansässigen Wildtieren. Auch die große Migration der Gnus streift von Juni bis September zeitweise durch das Gebiet. Eine geringe Fahrzeugdichte, wenige Camps, und eine hohe Raubtierdichte sind ein Genuss für wahrhaftige Safarienthusiasten.
Die Lodge selbst ist sehr schön im modernen afrikanischen Stil gestaltet.
Das gesamte Camp wurde 2024 renoviert und in ein Luxuscamp umgewandelt. Direkt oberhalb der Salzlecke befinden sich auf Holzplattformen die Gemeinschaftsbereiche des Camps, zu denen eine große Terrasse mit Bar und Infinity-Pool, ein Lagerfeuerplatz vor der gemütlichen Lounge mit Sofas und eine untere Terrasse gehören, auf der die Mahlzeiten drinnen serviert werden.
Eagle View verfügt über insgesamt zehn Luxuszelte. Die ersten fünf sind höher gelegen und bieten einen weiten Blick über die Savanne. Die anderen fünf befinden sich auf flacherem Boden und haben nicht so beeindruckende Aussichten, so dass die ersten fünf (insbesondere die Zelte 1 - 4) vorzuziehen sind.
Die Zelte haben alle den gleichen hohen Standard und sind in einem modernen afrikanischen Stil gehalten. Auf der ersten Ebene befinden sich rechts ein großer Schreibtisch und ein Sofa, ein paar Stufen höher das Queen-Size-Bett und dahinter ein Ankleidebereich mit Kleiderschränken, wo man Bademäntel, Regenschirme, Gummistiefel, zusätzliche Decken und Regenmäntel vorfindet.
Auf der rechten Seite des Zeltes befindet sich das Badezimmer mit zwei Waschbecken und einer schönen Badewanne. Dieser Teil des Zeltes ist zur Savanne hin ausgerichtet, so dass man mit Blick baden kann, ohne gestört zu werden. Es gibt auch eine Dusche und eine private Toilette mit Tür.
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet Eagle View ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich würde trotzdem empfehlen, zwischen den Jahreszeiten zu reisen, um die stark ermäßigten Preise zu nutzen. Die Monate November bis Februar sind eine ausgezeichnete Option, außer zu Weihnachten. Hier bekommt man das Meiste für sein Geld bekommen, ohne Kompromisse bei der Qualität des Safari-Erlebnisses einzugehen, das in diesen Monaten sensationell ist.
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Entumoto Camp Entumoto Camp
Das Entumoto Camp liegt in schöner Lage 10 km östlich des stark frequentierten Mara Sekenani-Gebietes in der Masai Mara.
Entumoto bedeutet in der lokalen Sprache "Treffpunkt", was gut passt, da das Camp dort liegt, wo zwei Täler zusammenkommen.
Das Camp bietet atemberaubende Ausblicke über die Mara-Ebenen.
Das Hauptmesszelt, auf einer Plattform über den Boden erhöht, erreicht man über gepflasterte schmale Wege, die sich durch die Grasfläche schlängeln. Im Inneren finden man den Loungebereich, gemütlich mit vielen Polstersofas und Massivmöbeln in nostalgischem Kolonialstil eingerichtet.
In einem getrennten Zelt befindet sich der bescheidene Restaurantbereich.
Gäste werden in insgesamt sechzehn Zelten, ebenfalls auf Betonoberflächen über dem Boden erhöht errichtet, untergebracht. Ganz vorne findet man die Veranda mit Sitzecke und Blick auf die Savanne. Im Inneren sind die Zelte recht komfortabel, mit sehr bequemen Betten und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken.
Durch die intensive Nutzung von Plattformen fühlt sich das Camp nicht so buschnah wie andere Camps der Region. Es ist vor allem Safaribeginner mit hohen Komfortansprüchen zu empfehlen. Ältere Menschen und werden sich im Camp ebenfalls wohlfühlen.
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Mara Bush Camp Mara Bush Camp Das kleine aus acht Zelten bestehende Mara Bush Camp am Olare Orok-Fluss im Osten des wichtigsten Mara Confluence Sektors in der Massai Mara ist ein relativ einfaches Camp inmitten eines Galeriewaldes im unverfälschten Safaristil und ein Ort, den wir sehr mögen.
Nicht nur, weil die persönliche Betreuung durch das sensationell ausgebildete Team dort einfach Spitzenklasse ist, sondern auch aufgrund der plastikfreien Politik des Camps und dessen umweltbewusster Orientierung, welche dem Camp schon Preise gewährt hat.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in acht komfortabel, aber nicht übertrieben luxuriös eingerichteten Zelten mit Privatbad mit einer kleinen Sitzecke und Blick auf den Fluss und damit auf die Nilpferde und die Krokodile.
Die Mahlzeiten werden abends in Buffetform angeboten. Dabei gibt es einige typisch kenianische Gerichte, was einen Pluspunkt darstellt, denn oft fällt das Speiseangebot viel zu europäisch aus.
Das Mara Bush Camp richtet sich speziell an eine deutsche Klientel. Oft wird das Camp von Fotogruppen komplett gebucht.
Bei Verfügbarkeit ist das Mara Bush Camp aufgrund seiner herzlichen Art und der moderaten Preise unsere erste Wahl für die Mara. -
Offbeat Mara Camp Offbeat Mara Camp Das Offbeat Camp, das sich im Besitz eines Engländers befindet, ist eines der ältesten Camps in der privaten Mara North Conservancy und man merkt sein Alter. Das Camp ist renovierungsbedürftig. Die Abnutzung zeigt sich vor allem in der Einrichtung, die deutliche Gebrauchsspuren wie Teppiche oder fleckiges Bettzeug aufweist. Die sieben Wohneinheiten sind eine Mischung aus Zelt und Cottage, etwas dunkel im Inneren für meinen Geschmack und mit einem sehr rustikalen Charakter, der absichtlich so gestaltet wurde. Erwartet also keine luxuriöse Atmosphäre! Auch der Service ist im Allgemeinen entspannter und informeller als in anderen Camps.
Ess- und Loungebereich (mit Kamin!) werden in einem lang gezogenen Messzelt mit Holzboden untergebracht, welches sich auf einer Seite auf eine kleine erhöhte Terrasse öffnet.
Das Mittagessen wird auf dieser Holzterrasse mit Blick auf einen kleinen Bach serviert, während das Abendessen im Speisesaal serviert wird.
In Anbetracht des Preises erschien uns das Mittagsessen etwas dürftig, mit wenig Abwechslung und Quantität.
Die Stärke von Offbeat liegt vielleicht in der Qualität der Guides, die alle die Silber-Akkreditierung der kenianischen Guide Assotiation haben (darüber liegen nur die Gold-Guidess).
Das Camp liegt in der privaten Mara Nord Konzession. Um das Masai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten –und alles mit Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die Größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen. In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Im Allgemeinen können wir sagen, dass Offbeat eine Mittelklasse-Unterkunft ist, die in der Hochsaison Luxuspreise verlangt. Es lohnt sich vielleicht, in der Nebensaison zu kommen und die Angebote für längere Aufenthalte zu nutzen.
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Spekes Camp Spekes Camp Das kleine privat geführte Speke’s Camp ist ein sehr angenehmes traditionelles Camp in er Massai Mara mit Gästeunterbringung in 9 Zelten.
Das Camp liegt in der Mara Nord Konzession. Um das Massai Mara Reservat liegen eine Reihe Naturschutzgebiete in privater Hand, die nicht selten die Tiererlebnisse innerhalb der Parkgrenzen überbieten und alles mit einem Bruchteil der Besucher, die der Nationalpark empfängt. Mara Nord, die größte solcher privaten Konzessionen, ist auch eine der Feinsten. Die Landschaft wird dominiert von breiten, hügeligen Graslandschaften, die das ganze Jahr über eine reiche und vielfältige Population von Pflanzenfressern beherbergt, sowie von Raubtieren wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen.
In der Zeit von Juli bis September ist auch die große Migration hier.
Das Camp selbst ist eine unprätentiöse Adresse, mit einem vornehm eingerichteten Messzelt, mit Ledersofas, Orientteppichen, alten Möbelstücken und einer Bar, dass sich zur Feuerstelle öffnet.
Die sieben Zelte liegen direkt auf Planen auf dem Boden, und sind im Inneren etwas klein, aber gemütlich und farbenfroh eingerichtet. Eine kleine Veranda und ein Privatzimmer mit einer Buschdusche gibt es natürlich in jedem Zelt.
Speke’s ist genau unsere Art vom Camp. Bodenständig, nicht opulent, Busch-nah, mit einem sensationellen Team aus hervorragenden Guides, tollen Servicekräften und einem sehr guten Küchenpersonal, welche die Kunst der Küche meisterhaft versteht. Bucht man ein Paket inklusive Pirschfahrten wird man auf Pirsch neben dem Guide auch noch von einem versierten Spurenleser begleitet, um die Chancen auf erfolgreiche Tiersichtungen zu maximieren. Wahrhaftig der Hammer! -
Ilkeliani Camp Ilkeliani Camp
Das Ilkeliani Camp liegt außerhalb des Masai Mara Hauptreservats, nicht weit von einem Massai-Dorf entfernt und bietet einen herrlichen Blick auf den Talek-Fluss und eine kleine Sandbank, auf der oft Krokodile dösen.
Wie jedes Camp in einer privaten Konzession ist das Land nicht vollständig dem Naturschutz gewidmet, aber die Massai-Bewohner dürfen ihr Vieh hierher treiben. So teilen sich die Wildtiere in der Nähe von Ilkeliani das Land mit Kühen und dergleichen.
Das Camp selbst hat eine schöne Aussichtsplattform auf der anderen Seite des Flusses. Es verfügt über einen Swimmingpool, eine Feuerstelle/eine untere Aussichtsplattform und einen sehr großen und komfortablen Lounge-/Lobbybereich mit stilvoller Dekoration.
Alle 12 Zelte sind luxuriös, mit allem, was man für einen komfortablen Aufenthalt braucht, und mehr, sowie mit Blick über den Fluss auf das Maasai Mara Reservat. Die Zimmer sind in zwei Flügeln untergebracht. Die vier Premium-Zelte befinden sich auf dem westlichen Flügel, während man die acht geräumige Standard-Zelte auf der linken Seite auf der rechten Seite findet.
Das Essen ist von höchstem Standard und stets lächelnd und willkommend.
Für ein Camp dieser Qualität bietet Ilkeliani ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für uns ist es zweifellos das derzeit beste in der gesamten Mara Region.
Die Pirschfahrten, die innerhalb des Camps durchgeführt werden, sind von guter Qualität, natürlich nicht vergleichbar mit Premium Mara-Konzessionen wie Naibosho oder Mara North.
Für die höchsten Tierdichten muss man ins Hauptreservat fahren, wo wir alle unsere Safaris planen, wenn man hier wohnt. Allerdings sollte man bedenken, dass sich Pirschfahrten im Kerngebiet nicht mehr so exklusiv anfühlen, da man die Sichtungen mit vielen anderen Fahrzeugen teilen müssen. Andererseits ist die Menge an Wildtieren, die man in der Hochsaison im Mara-Reservat sehen kann, überwältigend.
Wenn Ihr auf der Suche nach einer preiswerten Unterkunft seid, die nur einen Katzensprung vom Masai Mara -Reservat entfernt liegt, seid Ihr hier genau richtig.
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Saruni Mara Saruni Mara
Die Lodge selbst ist klein, mit nur 5 Zimmern, und verfügt über einen großen Gemeinschaftsbereich, der geschmackvoll in einer Mischung aus traditionellem und modernem afrikanischen Dekor in einer großen zweistöckigen Boma mit hohen Decken eingerichtet ist. Auf der unteren Ebene befindet sich der Essbereich und über ein paar Stufen erreichen wir den Wohnbereich mit Sesseln und Kamin, der auf ein großes Glasfenster mit Blick auf das Tal ausgerichtet ist. Die Terrasse und der Kamin sind durch große Balkontüren zu erreichen.
Die Unterbringung erfolgt in fünf Kabinen auf Plattformen mit Blick auf das Tal. Die beste Cottage von allen ist diejenige, die am weitesten vom Gemeinschaftsbereich entfernt istt. Die Einrichtung ist einfach, aber komfortabel, und vor allem gefällt uns die Aussicht von der privaten Terrasse mit einem Tagesbett, auf dem man die Landschaft genießen kann. Die Cottages näher an den Gemeinschaftsbereichen sind weniger hoch gelegen und daher weniger spektakulär.
Etwa fünf Gehminuten hinter dem Hauptquartier des Personals befindet sich außerdem eine Privatvilla, das ehemalige Haus des Eigentümers von Saruni, Riccardo Orizio, dem Erbauer von Saruni, in dem er übernachtete, wenn er vor Ort war.
Dieses Haus wurde nun in ein Gästehaus mit Butlerservice, einem großen Speisesaal mit Kamin (in dem die Mahlzeiten serviert werden können, wenn man nicht im Restaurant essen möchte) und zwei Schlafzimmern (eines davon mit Kamin) auf zwei Etagen umgewandelt, im Obergeschoss gibt es ein Kinderzimmer und ein Büro. Ich fand das Zimmer sehr kalt, da die Vorderwand offen ist und nur durch ein Netz abgedeckt ist.
Insgesamt ist Saruni Mara eine anständige Unterkunft der gehobenen Kategorie. Der Mangel an Tieren in der Lodge und die Abgeschiedenheit der Hauptpirschgebiete selbst ist ein Nachteil, den ich nicht ignorieren kann. Es gibt bessere und günstigere Optionen in der Mara.
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Saruni Wild Camp Saruni Wild Camp Es verfügt über einen sehr geräumigen Gemeinschaftsbereich, der aus zwei Zelten besteht, von denen eines den Lounge-Bereich beherbergt, mit exquisitem Vintage-Dekor im besten klassischen afrikanischen Stil, Sesseln und schönem Dekor, alle mit Blick auf die Feuerstelle und das Außendeck. Die Mahlzeiten werden in einem zweiten Zelt serviert, das sich links vom Ersten befindet.
Die Gäste übernachten in fünf geräumigen Zelten, die alle sehr hochwertig eingerichtet sind und in denen es an nichts fehlt. Es werden sogar Regenschirme, Gummistiefel, Insektenschutzmittel und zusätzliche Decken zur Verfügung gestellt, falls einem kalt wird (dies gilt übrigens für alle Saruni-Camps).
Alles in allem ist Saruni Wild ein gutes, hochwertiges Camp, das diejenigen nicht enttäuschen wird, die Safari mit Luxus verbinden möchten.
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Leopard Hill Leopard Hill
Das Leopard Hill Camp im ergiebigen privaten Naturschutzgebiet Naboisho nördlich der Masai Mara hat sich in der Safaribranche einen Namen gemacht, weil seine Zelte mit einem sich selbst öffnenden Dach ausgestattet sind, das es den Gästen ermöglicht, buchstäblich unter den Sternen zu schlafen.
Diese einzigartige Eigenschaft hat das Camp besonders bei Hochzeitsreisenden beliebt gemacht.
Darüber hinaus ist das Camp sehr luxuriös. Es gibt einen Gemeinschaftsbereich mit einer hübsch dekorierten, vielleicht etwas kitschig-dekadenten Lounge und ein zweites Zelt direkt gegenüber, in dem die Mahlzeiten serviert werden (an separaten Tischen, damit die Privatsphäre der Gäste gewahrt bleibt).Das Camp verfügt über insgesamt 6 Zelte (eines davon ist ein Familienzelt), die alle gut für Honemooner geeignet. Neben der Besonderheit, dass ein schmaler Teil der Deck über dem Bett mit einer Fernbedienung geöffnet werden kann, gibt es eine riesige Terrasse und eine eigene Feuerstelle.
Die Zelte wurden in einem innovativen Stil entworfen, der Modernität und Tradition sowie das Konzept der Massai eines runden „Manyatta“, eines Hauses, das einen fast ununterbrochenen 360°-Blick bietet, miteinander verbindet. Die Zelte haben ein modernes afrikanisches Design mit einem Kingsize-Bett, Ventilator, Nachttischen mit Lampen, vielen Ladegeräten und einem runden Tisch.
Hinter dem Bett befindet sich das Badezimmer, ebenfalls oval, mit einer Außendusche, die unpraktisch ist, da sie keinerlei Aussicht bietet (tatsächlich kann sie auch keine haben, da sich auf der anderen Seite der Weg befindet, von dem aus alle Zelte zugänglich sind) und einer Innendusche mit einem ungewöhnlich niedrigen Duschkopf.
Ein weiterer Aspekt, der mir nicht gefiel, war, dass der Toilettenbereich nicht sehr privat ist und keine Tür hat.
Der Service im Camp ist natürlich tadellos, ebenso wie die Mahlzeiten, die einen hohen Standard haben. Der Zugang zu den wichtigsten Safarigebieten ist ausgezeichnet.Im Allgemeinen ist Leopard Hill eines der Camps, die einen Hype (und Preis) haben, der meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist. Es wird zu viel Wert auf besonderen Specials wie Busch-Sundowners (wo ein riesiges Lagerfeuer mitten in der Savanne angezündet wird), und das hat mehr zu tun mit der Erfahrung von Luxus als mit der Tierbeobachtung.
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Basecamp Wilderness Camp Basecamp Wilderness Camp
Das Basecamp Wilderness Camp liegt in einem ruhigen Tal in der Mara Naboisho Conservancy, nördlich des Hauptreservats.
Mara Naboisho ist eins der besten privaten Reservate des Mara-Ökosystems. Die offenen Lichtungen sind wie geschaffen für eine mühelose Beobachtung von wilden Tieren, in den üppig bewaldeten Tälern und Flüssen lebt eine große Anzahl von ansässigen Wildtieren und die sehr dünne Fahrzeugdichte begünstigt herausragende Tierbegegnungen von sehr guter Qualität.Auch die große Migration der Gnus streift in der Zeit von Juni-September gelegentlich durch das Gebiet.
Das Basecamp Wilderness Camp ist ein simples, back-to-nature-Camp in alter Safaritradition ohne viel Schnick Schnack und zieht Gäste an, die auf der Suche nach buschnahen Tiererlebnissen sind. Das Camp besteht aus einem kleinen und simpel gehaltenen direkt auf dem Boden errichteten Hauptbereich, mit bequemen Ledersesseln, Sofa und Teppichen, die ihm ein wohnliches Ambiente verleihen. Die Mahlzeiten, die allesamt saftig und gut zubereitet sind (zum Mittagessen wird sogar eine Vorspeise gereicht), werden in einem Messzelt weiter unten auf dem Hügel serviert, neben der Feuerstelle. Die Getränke sind im Preis inbegriffen, auch die alkoholischen.
Die acht einfachen Safari-Zelte liegen rechts und links vom Hauptbereich. Die an der linken Seite blicken dem Sonnenaufgang gegenüber. Die Zelte sind sehr komfortabel, sie werden direkt auf dem Boden aufgestellt und sind dekoriert mit weichen, erdigen Tönen, sind klein aber gemütlich eingerichtet. Ein eigenes Bad mit Busch-Dusche sowie eine private Veranda gehören zu jedem Zelt. Ich mochte sie sehr, aber ich muss sagen, dass sie ein bisschen klein sind.
Basecamp Wilderness ist ein einfaches gut geführtes Camp mit einem sehr dezenten Preis- und Leistungsverhältnis, einer Toplage inmitten eines der besten Gebiete der Mara und als Basislager für Erkundungen der Mara auf jeden Fall zu empfehlen.
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Basecamp Mara Camp Basecamp Mara Camp
Direkt gegenüber dem Masai Mara Reservat liegt das Basecamp Mara, ein angesichts der hohen Preise im Mara-Nationalpark relativ preiswertes Camp. Es ist über eine wunderschöne Hängebrücke, die über den Talek-Fluss führt, direkt mit dem Nationalpark verbunden. Das Camp selbst verfügt über einen großen Essbereich mit einer Terrasse mit Blick auf den Fluss (in der Trockenzeit sammeln sich die Krokodile und Nilpferde dort an). Direkt gegenüber dem Restaurantbereich befindet sich ein wunderschöner Baum, von dem aus die Hängebrücke über den Fluss führt. Ein wunderbarer Ort, um einen Sundowner zu genießen. Das Camp verfügt über 15 Zelte verschiedener Kategorien (darunter Familienzelte und Zelte für Honeymooners), die alle von ihrer privaten Veranda aus einen direkten Blick auf den Fluss bieten. Die Innenausstattung ist einfach, aber komfortabel, mit einer Mischung aus Holz und Leinwand. Jedes Zelt verfügt über ein eigenes Badezimmer mit Warmwasserdusche. Es gibt auch eine Rezeption und einen Souvenirladen. Es wird empfohlen, das von der Basecamp Foundation finanzierte Frauenprojekt zu besuchen. Das Basecamp Mara ist eine gute Wahl für diejenigen, die eine relativ kostengünstige Unterkunft mit sehr schnellem Zugang zum Nationalpark suchen. Ein einfacher Ort ohne Schnörkel, mit freundlichem und effizientem Service und relativ gutem Essen. Alles in einem ist das Basecamp Mara ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Mara-Nationalparks sein, ohne dabei die Bank brechen zu müssen.
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Alfajiri Villas Alfajiri Villas
Alfajiri Villas ist eine atemberaubende Beachlodge am ruhigen Nordende des Diani Beach. Die drei wunderbar luxuriösen Villen wurden am Rand einer Klippe gebaut und sind das pure Paradies für Honeymooners (aber nicht nur!), die sich etwas ganz Besonderes leisten wollen (und können!).
Alfajiri ist zweifellos die gehobenste aller Luxusoptionen in Diani und, seien wir ehrlich, es wird nicht so einfach sein, ein zweites Aljariji zu schaffen. Das einzigartige Design und die sehr hochwertige Ausstattung begeistern Gäste seit seiner Eröffnung und es ist auch kein Wunder warum.
Von den drei Villen ist die mehrstöckige Cliff Villa mit vier äußerst geschmackvollen Zimmern, einem Privatpool, aufwendig und opulent gestalteter Lounge mit Esszimmer und Veranda die Größte. Vom Zimmer im obersten Stock (die Decke ist wunderbar mit einem riesigen Leinen geschmückt) genießt man einen unvergleichlichen Ausblick auf das Meer und praktisch auf alles rund um die Lodge.
Die Garden Villa ist nicht minder luxuriös, aber in direkter Strandlage und mit einer völlig anderen Bauweise, vielmehr mit dem Charakter einer Dschungellodge. Die unter Reetdach stehende Lodge blickt von der komplett offenen Vorderseite auf den wunderschönen privaten Pool. Die Ausstattung der Garden Villa ist viel mehr afrikanisch.
Die Beach Villa, im Suaheli-Stil gestaltet, ist mit nur zwei Zimmern die kleinste von allen.
Jede der drei Villen verfügt über einen privaten Pool und einen eigenen Butler, der einen 24-Stunden-Service bietet.
Alfajiri fasst jeden erdenklichen Luxus zusammen, den man sich vorstellen kann. Einen romantischeren Ort für die Flitterwochen können wir uns nicht vorstellen. -
Diani Marine Divers Village Diani Marine Divers Village
Diani Marine Divers Village ist eine Mittelklasse-Beachlodge am Diani Beach.
Das Boutique-Hotel hat vielleicht nicht die ruhigste Lage in Diani, für Taucher könnte es aber keinen besseren Ort geben. Das Hotel beherbergt eine der beste Tauchschulen und Tauchsportszentren am ganzen Strand.
Sonst ist Diani Marine Divers Village eine angenehme Lodge der Mittelklasse mit einem wunderbaren üppigen Garten, einem netten Pool und zwölf einfachen, hellen und geräumigen Zimmern.
Für Nichttaucher, die eine schöne Beachlocation suchen, gibt es bessere Alternativen. -
Diani House Diani House
Das Diani House ist ein schönes Gästehaus an einem ruhigen Strandabschnitt von Diani Beach.
Das Haus stammt aus der Kolonialzeit und liegt ein bisschen zurückgezogen vom Strand, inmitten eines schattigen Gartens. Das Gästehaus wird vom Eigentümer selbst gemanagt, es ist charmant, mit großer Veranda mit Blick auf den Strand, sehr schönen eingerichteten Wohn- und Esszimmern, sowie drei nett eingerichteten Zimmern im Haupthaus und zwei weiteren in einem separaten Haus unter Reetdach.
Das Diani House eignet sich wunderbar für alle, die in einem charmanten im Suaheli-Stil eingerichteten Originalhaus mit viel Charakter und sehr persönlicher Betreuung ein paar wunderbare Urlaubstage verbringen möchten. Es kann sowohl als Selbstversorger als auch mit Vollverpflegung gebucht werden und eignet sich gleichermaßen für die alleinige Nutzung, kleinere Einzelgruppen oder Paare, die ein entspanntes Erlebnis in einer der ruhigeren Gegenden entlang dieses beliebten Küstenabschnitts suchen. -
Hotel Sonrisa Hotel Sonrisa
Das Hotel Sonrisa ist ein kleines aber feines Boutique-Hotel der mittleren Preisklasse unter polnischer Führung mit einem wunderschönen Garten, der sich direkt zum Diani Strand öffnet.
Die zehn Zimmer sind geräumig und geschmackvoll im Swahili-Stil eingerichtet. Am besten gefällt uns die Suite Villa mit einem Planschbecken.
Es gibt auch einen Pool mit Poolbar und sehr leckeres Essen.
Eine ausgezeichnete Wahl, wenn man in einem kleinen Boutique-Hotel in der mittleren Preisklasse entspannen möchte. -
Kinondo Kwetu Kinondo Kwetu
Am ruhigen Ende des Diani Beach ist Kinondo Kwetu eine der abgelegensten und luxuriösesten Beachlodges südlich von Mombasa.
Unter schwedischer Leitung bietet Kinondo Kwetu eine durchaus stilvolle all-inklusive-Adresse mit Luxus-Boutique-Hotel-Charakter am fast privaten Galu-Strand.
Das afrikanische Design ist schick und durchdacht und an jeder Ecke der öffentlichen Bereiche und der zehn Zimmer präsent. Herzstück der Lodge ist ein zentraler Aufenthalts- und Essbereich mit strahlend weißen Wänden, Reetdach, zahlreichen Kunstwerken aus ganz Afrika, alles ergänzt von farbenfrohen maurischen Leuchten und Mobiliar aus massiven dunklen Holz, was den Räumlichkeiten eine sehr typische afrikanisch-maurische Atmosphäre vermittelt.
Die Hauptlodge blickt auf einen schönen Pool mit zahlreichen Liegestühlen sowie einem kleineren Pool in Strandnähe.
Gäste werden in einer Handvoll stilvoller Cottages in unterschiedlichen Größen untergebracht, allesamt sehr geschmackvoll eingerichtet.
Service und Essen sind auf höchstem Niveau.
Gäste können die Sauna, Seekajaks und das Segeln auf der traditionellen Dhau kostenlos nutzen.
Das größte Problem bei Kinondo ist der stolze Preis, den wir in Anbetracht anderer deutlich preiswerterer Optionen in der Umgebung schwer rechtfertigen können. -
The Sands at Nomad The Sands at Nomad
The Sands at Nomad liegt in einem ruhigen, 26 Hektar großen Küstenwald am Diani Beach. Es ist ein anständiges, lange bestehendes Hotel im mittleren Preissegment mit 37 Gästezimmern im Suaheli-Stil.
Die Rezeption ist in einem zweistöckigen Haus mit Bodenfliesen in Terrakottafarben untergebracht, die dem Raum ein rustikales, gemütliches Ambiente verleihen. Von hier gelangt man in die rund um die Uhr geöffnete Rivas Bar, wo man Getränke und Snacks zu sich nehmen kann. Nebenan befindet sich der relativ kleine Pool.
Ein Spaziergang durch den üppig bepflanzten und mit sehr vielen Sitzecken geschmückten Garten führt zum Strand und zum Strandrestaurant Red Pepper. Die individuell gedeckten Tische im Inneren haben schöne Korbstühle. Auch draußen gibt es Tische und Segeltuchstühle mit Sonnenschutz. Zahlreiche Sofas und Lounge-Sessel sind ebenfalls vorhanden, falls die Leute lieber einen weniger formellen Snack oder eine Mahlzeit möchten.
Gäste werden in 37 angenehmen Cottages unterschiedlicher Preisklassen untergebracht, alle im Suaheli-Design.
Zum Ressort gehören auch ein Spa und ein Tauchzentrum.
The Sands at Nomad ist ein gut geführtes, sehr angenehmes, entspanntes und familienfreundliches Mittelklassehotel, gut für alle, welche die typischen Merkmale eines Ressorts wünschen, aber die Größe der meisten Clubs und Ressorts meiden wollen. -
The Maji Beach Boutique Hotel The Maji Beach Boutique Hotel
Das elegante Maji Beach Boutique Hotel ist eine ehemalige private Residenz einer wohlhabenden Familie und bietet mit nur 15 Zimmern eine kleine und hochwertige Option für die gehobene Klasse am Diani Beach.
Das Hotel besteht aus einem einzigen zweistöckigen Haus mit angenehm gestalteten Lounge- und Essbereichen im Erdgeschoss, sowie fünfzehn soliden Zimmern im Suaheli-Stil mit Balkon und Badezimmer mit Badewanne auf der zweiten Etage. Direkt vor dem Haus liegen der Pool und der sehr schöne Garten. Im Schatten der Palmen wurden Tagesbetten aufgestellt.
Was aber The Maji zu einer wahren Luxusoase macht, ist der Service, der hier super großgeschrieben wird. Hut ab für ein selten so bemühtes Personal, das wirklich alles tut, um den Aufenthalt der Gäste perfekt zu gestalten.
Wäre die Lage nicht mittendrin im Trubel des Diani Beach, so wäre dies wohl eine unserer Lieblingsunterkünfte hier. -
Waterlovers Beach Resort Waterlovers Beach Resort
Das relativ ruhig gelegene, italienisch geführte Waterlovers Beach Resort ist ein hochwertiges Boutique-Hotel am Diani Beach mit Gästeunterkünften in 12 Suiten.
Das Resort liegt direkt am Strand unter Palmen. Ein kleiner Laden, ein Rezeptionsbüro und ein sehr schön in vielen Blautönen gestalteter offener Restaurant- und Essbereich, sowie ein origineller Pool mit zweistöckigem offenen Poolhaus, in dem man wunderbar relaxen kann, bilden die Kernstücke der Lodge.
Vorne am Strand wurden gemütliche Liegestühle unter Schirmen aus Reet aufgestellt.
Die Zimmer-Suiten sind in attraktiven, zweistöckigen, weiß gestrichenen Häusern unter Reetdach untergebracht. Die Zimmer, mit Steinboden und verputzen ockerfarbigen Wänden, sind sehr gemütlich ausgestattet. Es fehlt einfach an nichts.
Die Auswahl an Wasser-Aktivitäten ist sehr groß und vielfältig.
Das Water Lovers Beach Resort ist eine gute Option für die gehobene Mittelklasse, klein, fein und mit einer sehr stark italienisch angehauchten Küche. -
Kizingoni Beach Kabanas Kizingoni Beach Kabanas
Diese sehr schönen Kizingoni Beach Kabanas an der abgelegeneren Südwestspitze der Lamu-Insel sind eine schöne Ergänzung zu den Unterkünften der Insel in einer abgeschiedenen tropischen Traumlage inmitten von Kokosnuss- und Doum-Palmen und malerischen Sanddünen an einem tollen Strand.
Die sieben Cabanas teilen sich einen sehr schönen Pool sowie Essbereich mit Panoramablick auf den Kanal und den Ozean.
Die Gäste werden in sieben wunderschönen Zimmern mit toller Dekoration direkt am Strand und einer großartigen Aussicht nicht nur bei Sonnenuntergang untergebracht. Ein edle, entspannte Adresse mit einem guten Preis- und Leistungsverhältnis ideal für Paare auf ihren Flitterwochen oder sonstige Personen, die einen romantischen Zufluchtsort an einem paradiesischen schönen Ort suchen und nicht unbedingt in der Nähe von Shela und Lamu übernachten wollen (die Transfers dorthin sind relativ kostenintensiv). -
Peponi Hotel Peponi Hotel
Das Peponi Hotel, direkt am Strand von Shela gelegen, der ruhigen Alternative von Lamu Town, aber dennoch einen Sprung von Lamus Hauptstadt entfernt, wurde in den 60er-Jahren. Es ist eine qualitativ hochwertige Adresse mit viel Charakter und eine Gästeunterkunft mit 30 wunderschönen Zimmern.
Das Hotel ist in einem alten Herrenhaus untergebracht und wurde über vier Jahrzehnte mehrmals umgebaut und umgestaltet. Ganz zum Meer öffnet sich eine wunderbare von Bougainvilleen geschmückte große Terrasse mit ausgeprägtem mediterranem Ambiente, zwei alten Kanonen, zahlreichen Sitzecken und einer überdachten Veranda, von der man das Innenrestaurant des Hotels betreten kann. Die Innenräume sind strahlend weiß und sehr hell. Es gibt auch eine Bar und einen grün bepflanzten Innenhof.
Die meisten Zimmer des Hotels sind umgeben von herrlichen, üppigen tropischen Gärten links und rechts vom Bar- und Speiseraum mit Blick auf das Meer angeordnet. Es gibt Zimmer unterschiedlicher Preisklassen und Kategorien. Die 8 Standard-Zimmer sind komfortabel und sehr gemütlich eingerichtet mit Deckenventilatoren, Teppichen auf dem Boden und schlichten, funktionalen Badezimmern mit Einzelwaschbecken. Im Außenbereich sind die Zimmer mit einer Veranda mit Meerblick und Liegestühlen ausgestattet.
Die zehn sehr schönen Superior-Zimmer haben besser ausgestatteten Badezimmer und eigene private Dachterrassen. Es gibt zudem noch 4 Suiten, gut für Familien geeignet, die mehr Privatsphäre wünschen.
Das Peponi ist eine kleine Institution auf Lamu, ihre ausgezeichnete Lage am Rande eines historischen Dorfes mit Blick auf das Meer, das vorzügliche Essen und das fürsorgliche Personal macht es zu einem sehr gut bewährten Ausgangspunkt für einen Aufenthalt auf Lamu. -
Che Shale Che Shale
In einer super abgeschiedenen Lage etwa 20 km nördlich von Malindi an der kenianischen Nordküste gelegen, ist Che Shale eine wundervolle kleine, charmante Strandlodge an einer breiten, von Kokospalmen umgebenen Sandbucht.
Die sehr entspannten öffentlichen Bereiche sind direkt auf dem Sand aufgebaut und wie geschaffen, einen Cocktail im Bikini im Schatten der Palmen mit Blick auf das Meer zu genießen. Die gesamte Einrichtung ist sehr rustikal, es gibt handgefertigte Hocker, Tische und Stühle, gemütliche Plüschsofas mit Bodenkissen, Stühle aus Rattan und einen sehr coolen Barbereich.
Gäste werden in nur sieben einfachen Bandas mit eigenem Bad, handgefertigten Möbeln aus natürlichen Materialien, Palmblattmatten als Bodenbelag und Openair-Duschen untergebracht. Es gibt auch zwei deutlich schöner gemachte Deluxe-Bandas mit großer Veranda, geschmackvoller Inneneinrichtung und großer begehbarer Dusche. Von allen Bandas blickt man auf das Meer.
Che Shale ist eine Hochburg für Kitesurfer und einer der wichtigsten Gründe eines Aufenthaltes hier. Die nahezu konstante Brise schafft hervorragende Bedingungen für die Praxis dieses Sports.
Che Shale ist eine der besten Mittelklasse-Beachlodges in Kenia mit rustikalem Charakter. Die Freundlichkeit des Personals ist nahezu legendär, die Lage atemberaubend schön. Wer ein Strandversteck sucht, in dem man vor der Welt fliehen kann, ist hier genau richtig. -
Delta Dunes Delta Dunes
Das Dela Dunes liegt hoch über dem einzigartigen Ökosystem des Tana-Flussdeltas nördlich von Malindi, reich an Vögeln, Krokodilen und Flusspferden, inmitten riesiger Sanddüne.
Es handelt sich dabei um eine wunderbar kleine schicke Oase an einem 50 km langen, menschenleeren Strand. Die Lodge nimmt eine etwas erhöhte Position auf einem von Palmen bewachsenen Hügel ein.
Die Hauptbereiche bestehen aus einer offenen Boma unter Reetdach mit Bar und einer wundervoll gestalteten Lounge mit Essbereich. Insbesondere der Loungebereich mit dem Esstisch ist atemberaubend schön gemacht. Die eindrucksvolle Holzstruktur mit Bar in der oberen Etage, wo sich eine Terrasse mit bequemen Sofas und Sitzkissen befindet, ist wunderschön. Unten stehen Esstische für die Mahlzeiten bereit, sowie weitere Sitzecken. Traditionelle Elemente der swahilischen Bauweise wie Reet und viel Holz werden mit einem polierten Holzboden, stilvollen Gardinen und alten Booten, die als Bücherregale dienen, sehr geschmackvoll kombiniert.
Die Gäste werden in sieben rustikalen, aber sehr charmanten Cottages mit wunderbarem Blick aufs Meer untergebracht. Vornehmlich die großen zur Seite offenen Badezimmer mit der originellen Dusche sind wunderschön.
Alles in allem eine schicke Adresse der oberen Preisklasse, die mit der originellen authentischen Bauweise und der sehr spektakulären Lage das Herz von romantisch veranlagten Menschen schneller schlagen lässt. -
Kicheche Laikipia Camp Kicheche Laikipia Camp
Kicheche Laikipia Camp liegt in der Ol Pejeta Conservancy im Süden von Laikipia. Ol Pejeta ist insbesondere wegen seiner bemerkenswerten Rhino-Schutz-Projekte bekannt und zweifellos das am häufigsten besuchte aller privaten Reservate im ganzen Laikipia Plateau.
Sonst ist Kicheche Laikipia ein angenehmes Tented Camp mit Flusslage im klassischen Safaristil, bestehend aus einem großen zentralen Messzelt mit einem sehr schick gemachten Loungebereich, komfortabel mit bunten Sesseln, Sofas, niedrigen mit Gravuren verzierten Holztischen, Lederhockern und afrikanischem Kunstwerk eingerichtet. Es gibt auch einen separaten Essbereich mit einem mittig stehendem gemeinsamen Tisch für die Mahlzeiten. Direkt vor dem Messzelt führt eine große Wiese zum Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses, eine Lieblingsstelle für Frühstück oder Mittagessen.
Die Gäste werden in sechs sehr luxuriösen Zeltsuiten untergebracht, die man über gewundene Pfade, die sich durch den Busch schlängeln, erreicht. Die Zelte sind sehr groß und im Inneren fröhlich bunt mit zahlreichen weichen Teppichen, die ausgelegt sind, um den Boden aus Leinen zu verschönern. Es gibt ein großes Queen-Size-Bett aus Massivholz, einen Schreibtisch mit zwei Sesseln und überraschend viele Pflanzentöpfe, die dem Raum eine sehr natürliche Atmosphäre verleihen. Gummistiefel, Regenschirme, Insektenspray, Pantoffeln und ein Bademantel sprechen für das hohe Komfortlevel hier.
Eine Trennwand separiert Schlaf- und Badebereich. Dieser ist das typische Safaricamp Badezimmer mit zwei Waschbecken und Buschdusche.
Und natürlich gibt es in jedem Zelt auch eine Veranda an der Vorderseite mit bequemen Stühlen, afrikanischen Stoffkissen und einer Hängematte, von der man das Wasserloch beobachten kann.
Das Kicheche Laikipia Camp wird nach strengen ökologischen Prinzipien betrieben und geht verantwortungsvoll mit den verfügbaren Ressourcen um. Wer hier übernachtet trägt zum Umweltschutz bei und tut etwas Gutes für die Community.
Hauptgrund eines Besuchs von Ol Pejeta sind natürlich die Rhinos. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut kann das Kicheche Laikipia Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya dienen, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
Kicheche Laikipia Camp ist die luxuriöseste Unterkunft in Ol Pejeta, gut für Leute, die in einer schönen Umgebung sehr komfortabel aber dennoch buschnah nächtigen möchten. Die meisten werden zwei Nächte ausreichend finden. -
Ol Pejeta Bush Camp Ol Pejeta Bush Camp
Das kleine privat geführte Ol Pejeta Bush Camp liegt auf der wenig besuchten westlichen Seite des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Besitzer des Camps ist Alex Hunter, er ist ist der Enkel von JA Hunter, einem Jäger mit legendären Ruf in der britischen Kolonialzeit.
Ol Pejeta Bushcamp ist ein typisches afrikanisches Safaricamp bestehend aus einem zentralen Bereich, welcher auf einem erhöhten Betonsockel aufgebaut ist. Die komfortable Lounge ist mit kleinen Sofas, Sesseln, Regiestühlen und großen Bodenkissen zum Sitzen sowie einem Kamin ausgestattet. Der Essbereich ist auch hier mit einem großen langen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten eingerichtet. Traditionelle gewebte Kikois, auf dem Boden ausgelegte Teppiche, und Bildbände schmücken Wände, Böden und Tische und schaffen ein gemütliches Ambiente.
Draußen findet man eine kleine Sitzecke mit Blick auf den Ewaso Nyiro River. Die Zelte sind einfach, aber dennoch komfortabel ausgestattet mit ausgelegtem persischem Teppich, einem großen Bett, einem Regal, einer Veranda mit Flussblick sowie einem privaten Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Alles im Ol Pejeta Bush Camp dreht sich um die Pirschfahrten, bei denen man sich auf die Suche nach Nashörnern konzentriert. Mit seinen hügeligen Kurzgrasebenen mit dichten Akazienwäldern weist das 365 km² große Naturschutzgebiet große Konzentrationen von Säugetieren auf. Die Nashörner üben die größte Anziehungskraft aus. Während der Pirschfahrten im Gebiet wird man insbesondere auf die 19 Südlichen Breitmaulnashörner stoßen, die hier leben. Die etwa 100 Spitzmaulnashörner von Ol Pejeta halten sich überwiegend im dichten Busch auf und sind daher schwerer zu sehen. Das größte und ambitionierteste Projekt von Ol Pejeta ist jedoch die Einführung der letzten beiden Individuen (beide Weibchen) von Nördlichen Breitmaulnashörnern der Welt. Nördliche Breitmaulnashörner sind eine eigenständige Unterart des Breitmaulnashorns. Seit dem Tod des letzten Männchens kann nur eine künstliche Befruchtung der beiden letzten Nördlichen Breitmaulnashorn-Weibchen von Ol Pejeta mit gefrorener DNA das Aussterben ihrer Art verhindern.
Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Silouette man vom Camp aus bestaunen kann.
In Ol Pejeta ist alles wie es in einem ursprünglichen traditionellen Safaricamp sein sollte. Abgeschieden und naturnah sind die Hauptmerkmale, sein ungezwungenes Flair passt zum umliegenden Busch. Für Gäste, die nahe und intensive Begegnungen mit der Tierwelt Afrikas machen wollen, ein ideales Camp. -
Porini Rhino Camp Porini Rhino Camp
Das kleine Porini Rhino Camp liegt im häufig besuchten Teil des Ol Pejeta privaten Schutzgebiets im südlichen Teil des Laikipia-Plateaus. Ol Pejeta ist das meist besuchte aller privaten Naturschutzgebiete in Laikipia, wer eine Umgebung in kompletter Abgeschiedenheit sucht ist hier wirklich fehl am Platz.
Das Porini Rhino Camp ist an sich relativ einfach, bestehend aus einem zentralen Messzelt mit etwas nüchtern eingerichteten Esszimmer mit Veranda und Unterbringung in sieben Safarizelten, die ansprechender gestaltet sind, als man es von Außen vermuten würde. Im Inneren sind Teppiche auf dem Boden verteilt. Die Möbeleinrichtung bestehend aus Bett, einem kleinen Schreibtisch und einem Gepäckständer ist einfach und funktional. Jedes Zelt hat sein eigenes Badezimmer mit Buschdusche und Toilette.
Ein saisonaler Bach mit Salzlecke lockt die Tierwelt an.
Das Camp wird, wie alle Porini Camps auf kenianischen Boden, mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck betrieben. Es beschäftigt auch einheimische Mitglieder aus den Nachbarsiedlungen des Selenkay-Maasai-Volkes als Personal. Die Mitarbeiter sind stolz auf das, was sie tun und durchaus fürsorglich, dennoch können die Servicestandards recht schwankend sein. Kompromisse sollte der Gast auch in der Qualität der Guides machen, die nicht immer top ist.
Sonst ist man hier hauptsächlich auf Pirsch. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Besuche des Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary und des Northern White Rhino Sanctuary sind möglich. Im Letzteren kann man die zwei einzigen Exemplare der Welt der Nördlichen Breitmaulnashörner, einer Unterart der Breitmaulnashörner, sehen.
Genau so gut dient das Ol Pejeta Bush Camp als Basislager für die Besteigung des Mount Kenya, dessen Umriss man vom Camp aus bestaunen kann.
Porini Rhino ist ein unprätentiöses Camp und gut für jene geeignet, die keinen Wert auf Luxus legen, auf das Budget achten müssen und noch etwas Gutes für die Community tun wollen. Für zwei Nächte ausreichend. -
Sweetwaters Serena Camp Sweetwaters Serena Camp
Das im luxuriösen Segment vermarktet Sweetwaters Serena Camp liegt im 90 Quadratkilometer großen Sweetwaters, das zur Ol Pejeta Conservancy im Südteil von Laikipia gehört.
Die Tented Lodge der kommerziellen Serena-Hotelgruppe liegt in der Nähe der Aberdare Range und bietet bei schönem Wetter zusätzlich einen wunderschönen Ausblick auf das Mount-Kenya-Massiv. Mit seinen im Vergleich zu den benachbarten Camps recht günstigen Preisen zieht Sweetwaters Serena Camp eine große Anzahl von Touristen an.
Die öffentlichen Bereiche sind in einem großen, attraktiven Haus untergebracht. Hier findet man den Loungebereich mit vielen Polstersesseln und niedrigen Kaffeetischen, sowie das große im Landhausstil eingerichtete Restaurant. Eine ausgedehnte grüne Rasenfläche befindet sich vor dem Haupthaus und führt zu einem bescheidenen Pool.
Das etwas größere Camp besteht aus 56 Safarizelten, die in einer Gruppe um ein
Wasserloch herum positioniert sind. Nur die 17 Luxuszelte in der vordersten Reihe bieten einen uneingeschränkten Blick auf das Wasserloch. Die Zelte haben eine große Veranda, auch die Zelteinrichtung ist schön. Die restlichen 39 Standardzelte in der zweiten Reihe sind auf einem Holzpodest gebaut und im Inneren viel bescheidener, aber dennoch ausreichend komfortabel. Zudem verfügt jedes Zelt über ein überdachtes Vorzelt, von dem aus Sie die Tierwelt des Reservats per Fernglas beobachten können.
Ein kleiner Fußmarsch bringt Sie zu einem Flussufer, von dem aus Sie die auf einer gegenüberliegenden Insel ausgewilderten Schimpansen fotografieren können. Tatsächlich ist dies der einzige Platz in Kenia, wo die Tiere beobachtet werden können. Außerdem fährt man auf Pirsch zu den Rhino-Schutzgebieten. Es gibt realistische Chancen, Spitzmaul- und Breitmaulnashörner zu sehen, die im 364 km² Ol Pejeta Conservancy im Schatten des Mount Kenia geschützt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass man auf die Breitmaulnashörner trifft, ist um einiges größer als die Spitzenmaulnashörner, welche viel scheuer sind und sich nicht so oft blicken lassen.
Auch wenn wir die ausländischen Serena- und Sopa-Ketten tendenziell meiden, da sie uns zu kommerziell sind, entscheiden wir uns ab und zu für Sweetwaters Serena Camp, wenn wir ein Auge auf den Preis behalten müssen. Es muss angemerkt werden, dass es viel attraktivere Optionen als das Sweetwaters Serena Camp in der Umgebung gibt. -
Elsas Kopje Elsas Kopje
Auf einem charakteristischen Hügel im Herzen des Meru Nationalparks im Norden Kenias gelegen hat Elsa's Kopje ihren Namen von der legendären Löwin Elsa, die vom Ehepaar George und Joy Adamson aufgezogen und unweit von hier freigelassen wurde. An dieser Stelle lag einst auch das Camp der Adamsons und so ist die heutige luxuriöse Lodge immer noch mit dem Buch und Film „Born Free“ unzertrennlich verbunden.
Heutzutage erinnert wenig in Elsa’s Kopje an das einfache Ursprungscamp der Adamsons. Die Lodge ist die am höchsten gelegene Unterkunft im Meru-Nationalpark. Auf einer bewässerten grünen Rasenfläche findet man die zwei öffentlichen Bereiche. Rechts liegt die sehr geschmackvoll eingerichtete Lounge mit großer Veranda und geschmückt mit zahlreichen orangefarbenen Kissen. Im Inneren wurde der Raum stilvoll mit alten Aufnahmen an den cremefarbigen Wänden, einer Bar und einer kleinen Sammlung aus Holz- und Polsterstühlen und Sofas sowie Bodenkissen eingerichtet. Die Bronzeskulpturen, die alten Schwarz-Weiß-Fotos, der polierte und glänzende Holzboden, die persischen Teppiche und die Terrakotta-Töpfe sind vom Kolonialstil inspiriert und so fühlt man sich in Elsa’ Kopje sofort in das britische Kenia des früheren 20. Jahrhunderts versetzt.
Im Haus nebenan befindet sich das nicht minder elegant eingerichtete Restaurant. Beide Bereiche sind über einen kleinen Holzflur miteinander verbunden.
Ein staubiger Pfad schlängelt sich durch die Felsen zum wunderschönen Poolbereich mit einer kleinen Rasenfläche und mit Liegestühlen sowie einem wunderschönen Infinity-Pool über der grandiosen Landschaft.
Die Gäste werden in zehn wunderschönen, mit sehr viel Liebe gemachten Cottages aus ockerfarbigem Lehm und Stein untergebracht. Die Cottages wurden direkt am Rand der Klippe gebaut und so öffnet sich vom Inneren ein fantastischer Blick durch die komplett offene verglaste Vorderseite auf die Savanne. Ein sehr komfortables Himmelbett nimmt die Mitte des Raums ein. Der Felsen ist in ausgeklügelter Weise in irgendeiner Form in die Möbel integriert, wie z.B. als Tisch, Nachttisch oder er dient auch als Ablagebereich oder Haken für Kleidung.
Es gibt auch ein Außendeck mit jeweils einer Lounge, in der Sie sich am Nachmittag entspannen können.
Wie lieben die Atmosphäre von Elsa’ Kopje, eine sehr komfortable Lodge ohne pompös zu wirken. -
Rhino River Camp Rhino River Camp
Das Rhino River Camp befindet sich in einer dicht bewaldeten 32 Hektar großen privaten Konzession am Ufer des Kindani-Baches direkt außerhalb der Grenze des Meru Nationalparks, ganz unweit des Rhino Sanctuary. Wenn man den zentral liegenden Bau erreicht, wird man von einem imposanten Nashorn aus Bronze begrüßt. Die komplett offenen Lounge- und Restaurantbereiche sind sehr elegant eingerichtet, mit strahlend weißen Wänden, in die man Regale eingebaut hat sowie mit komfortablen Sofas und vielen Skulpturen. Vom zweistufigen Deck blickt man zwischen den Bäumen auf den unterhalb liegenden Pool, der direkt über den kleinen Bach erbaut wurde.
Die Gäste werden in acht Luxuszelten auf Plattformen untergebracht, die mitten in der buschigen Vegetation sehr diskret und mit großer Entfernung voneinander verteilt liegen. Jedes Zelt hat eine kleine Veranda. Im Inneren sind die Zelte überraschend nüchtern und fast minimalistisch. Ein großes Bett nimmt den mittigen Platz ein, Nachttische und ein Schreibtisch mit Stuhl sind vorhanden, aber keine Vorhänge und keine Teppiche auf dem Holzboden.
Das von einem italienischen Paar 2009 eröffnete Rhino River Camp lässt keinen Gast unberührt. Die kleine Lodge unterscheidet sich mit ihrem persönlichen Stil und ganz besonderer Atmosphäre mächtig von anderen kommerziellen Lodges. Luxus wird hier großgeschrieben, auch wenn damit keine üppig ausgestatteten Luxuszelte gemeint sind, sondern viel eher liebevolle Betreuung durch Besitzer und Personal und nicht zuletzt ein fantastisches, frisch zubereitetes Essen. Insgesamt eine Unterkunft, die wir sehr gerne mögen. -
Ashnil Samburu Camp Ashnil Samburu Camp
Das Ashnil Samburu Camp ist eine mittelgroße kommerzielle Lodge wurde an einer Biegung des südlichen Abschnitts des Ewaso Ngiro Rivers inmitten eines Palmen- und Akazienhains im Samburu Nationalpark errichtet.
Vom Parkplatz gelangt man zum Hauptbereich, einem großen Bau mit Holzdecken und Steinmauern, wo der Rezeptionsbereich sowie Bar, Souvenirshop und Restaurant untergebracht sind. Besonders einladend ist der halboffene Loungebereich mit Rattansesseln und Terrasse mit einem wundervollen Blick auf den Fluss. Zur Lodge gehören auch zwei Poolbecken.
Die Gäste werden in zwanzig frei stehenden Chalets untergebracht, die aus einer Mischung aus Stein und Leinen gebaut wurden. Die Chalets liegen gut verteilt im Wald, sind aber relativ dicht aneinander, sodass die Privatsphäre zwangsläufig ein wenig darunter leiden wird. Jedes Chalet hat eine Veranda und ein privates modernes und hotelähnliches Badezimmer. Die Inneneinrichtung ist dezent, mit dunklen Möbeln und ein wenig im Stil einer Hotelkette. Dennoch fehlt es in den Zimmern an nichts.
Die Gäste des Camps werden durch einen elektrischen Zaun geschützt, was manches Tier allerdings nicht daran hindert, direkt vor den Zelten zu grasen.
Ashnil Samburu Camp hat den ausgeprägten Charakter einer Lodge und zieht aufgrund der moderaten Preise, die eine oder andere Reisegruppe an. Generell mögen wir privat geführte kleine Camps und für ältere Gäste, welche auf die Bequemlichkeiten eines herkömmlichen Hotels nicht verzichten möchten, können wir uns Ashnil gut vorstellen. -
Elephant Bedroom Camp Elephant Bedroom Camp
Das mittelgroße Elefant Bedroom Camp öffnete seine Tore 2008 im Herzen des Samburu National Reserve in einem Akazien- und Palmenhain direkt am Ufer des Ewaso Nyiro Rivers und genießt durch seine hervorragende Lage ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Vom Parkplatz gelangt man über eine kleine Holzbrücke zum zentralen Messzelt. Direkt zum Fluss öffnet sich eine sehr weitläufige Terrasse aus dunklen Holzboden mit einigen Regiestühlen und schönen Lampen. Auf der linken Seite befindet sich das Loungezelt, mit Sesseln und Sofas aus hellem Holz, zahlreichen Kissen in leuchtendem Orange, modernen afrikanischen Gemälden und traditionellen Trommeln als Tischen sehr schön eingerichtet. Auf der rechten Seite der Veranda findet man Zugang ins Speisezelt, welches mit vielen traditionellen Kunstartikeln und handgefertigten Stühlen und Tischen sehr gemütlich eingerichtet ist.
Vorne am Fluss an einem schattigen Platz unter den Palmen wurden einige achteckige Tische mit Sonnenschirmen für das Essen im Freien bereit gestellt.
Gäste werden in vierzehn klassischen Luxuszelten untergebracht, die direkt auf dem Boden errichtet sind und daher ein sehr nahes Buschgefühl vermitteln. Auf der Veranda kann man sich in zwei Stühlen entspannen, es gibt hier auch ein kleines Becken, um sich von der schwülen Tageshitze Samburus zu erfrischen. Die gefüllten Becken üben naturgemäß eine große Anziehungskraft auch in der Tierwelt aus und so ist es nicht selten, dass diese von Elefanten und anderen Tieren aufgesucht werden.
Im Inneren sind die Zelte sehr charmant, mit ockerfarbigen Tischen und Tagesdecken für das Bett, bunten Teppichen und vielen Vorhängen. Das Badezimmer entspricht einem klassischen Tented Camp mit Spültoilette und Dusche sowie zwei Waschbecken.
Größter Pluspunkt des Elephant Bedroom Camp ist der große Tierreichtum der unmittelbaren Umgebung. Die Tierbegegnungen hier sind die Feinsten in ganz Samburu. Natürlich ist man auf Pirsch im Samburu nicht alleine, man begegnet vielen anderen Autos aus anderen Camps und Lodges. Dennoch halten sich die Besucherzahlen, insbesondere wenn man diese mit denen der Maasai Mara vergleicht, eher in Grenzen, so dass sich die wenigsten davon gestört fühlen dürften.
Alles in allem eignet sich Elephant Bedroom Camp insbesondere gut für Schnellbesucher, die zwei Nächte im Sambururaum planen und daher eine Lage mittendrin als großen Vorteil sehen. -
Lion King Bush Camp Lion King Bush Camp
Am Ufer des Ewaso Ngiro-Flusses gelegen wurde das Lion King Bush Camp für Budgetbewusste Gäste konzipiert und aufgebaut.
Herzstück des Camps ist die zentral liegende offene Boma unter Reetdach mit einem großen Tisch aus Massivholz und handgefertigten sehr originellen Stühlen für die abendlichen Mahlzeiten. Das Camp ist sehr rustikal, alles direkt auf dem nackten sandigen Boden und strahlt einen sehr ungezwungenen Charakter aus. Gäste werden von den wiederholten Besuchern der Tierwelt direkt im Camp regelrecht begeistert sein. Eine Feuerstelle mit Blick auf den Fluss gibt es natürlich auch.
Die Gäste werden in sechs sehr einfachen Zelten ohne Schickschnack untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet und haben eine kleine Veranda mit Bänken und Tisch. Im Inneren sind die Zelte mit nur einem oder zwei Betten äußerst simpel eingerichtet. Ein privates Bad mit Buschdusche und Toilette gibt es im jeden Zelt.
Insgesamt ist Lion King Bush die Art von Camp, das wir für die meisten unserer Gäste suchen, ungezwungen, simpel, sehr buschnah, klein und dennoch preiswert. Für uns die meistbenutzte Option im Samburu-Raum für Safaris der Mittelklasse. -
Samburu Intrepids Samburu Intrepids
Das Samburu Intrepids Camp befindet sich am Nordufer des Ewaso Ngiro-Flusses inmitten eines dichten Waldes im Samburu Nationalpark. Vom Parkplatz läuft man an einer bunt angemalten Holzhütte vorbei, welche die Rezeption beherbergt, bis man einen Holzweg erreicht, welcher zum offenen Restaurantbereich führt. Von hier aus geht es dann über Sandwege zu einem bescheidenen Pool mit Liegestühlen unter Reetdach und zu den Zeltunterkünften.
Gäste werden in 27 klassischen Safarizelten unter einer Reetdachkonstruktion untergebracht. Die Zelte wurden auf Holzplattformen erhöht über dem Boden aufgestellt und sind trotz der relativen Einfachheit der gemeinsamen Bereiche dennoch überraschend komfortabel. Vorne gibt es die obligatorische Veranda mit Stühlen und Tisch. Im Inneren werden die Gäste mit einem großen Himmelbett überrascht. Der Boden aus dunklem Holz und die schweren Tische aus Massivholz verleihen dem Raum eine gewisse Eleganz. Das Badezimmer mit zwei frei stehenden Waschbecken, Toilette, Dusche und Ablageregal sind auch groß und einladend.
An sich ist das Samburu Intrepids Camp ein schön gemachtes Tented Camp und eins der besten für Safaris der gehobenen Mittelklasse im Samburu-Raum. -
Saruni Samburu Saruni Samburu
Das luxuriöse Saruni Samburu Camp schaut vom Gipfel eines Berges auf die beeindruckende Landschaft der abgelegenen Kalama Conservancy nördlich von Samburu. Tatsächlich öffnet sich dieser Blick erst beim Betreten der gemeinsamen Bereiche und löst beim Neuankömmling sofort einen Wow-Effekt aus. Das Camp wurde angeordnet um das architektonisch interessante Haupthaus, direkt auf den nackten Felsen gebaut, mit weitläufiger Terrasse, einer Veranda mit angenehmen Sitzmöglichkeiten und einem Traumblick auf die ausgedörrte Savanne sowie einem sehr schick gemachten Loungebereich mit poliertem roten Zementböden, nordafrikanischem Dekor und bequemen cremefarbenen Sofas. Der Lounge ist auch mit einem Fernrohr ausgestattet.
Weit unterhalb des Hauptbereichs befindet sich ein glitzernder Infinitypool, über einen relativ langen Steinweg aus Terrakottastein zu erreichen. Links vom Pool bietet ein Platz mit Sonnenschirmen Schutz von der prallen Sonne Nordkenias. Ein weiterer Pool befindet sich am höchsten Punkt des Grundstücks, am anderen Ende des Lodgegeländes und bietet eine grandiose Aussicht auf die Kalama Conservancy.
Saruni besitzt zehn Villen, alle unterschiedlich in Größe und Form, aber alle entlang der Vorderseite der Felswand verteilt. Die Villen wurden mit sehr viel Abstand voneinander gebaut, um eine große Privatsphäre zu ermöglichen. Die am weitesten abseits gelegene Villa von allen liegt 7 Minuten zu Fuß vom Hauptbereich entfernt. Man erreicht die Villen auf dem Terrakottasteinweg, der sich durch den nackten Bergrücken schlängelt. Alle Villen weisen ein originelles architektonisches Design auf, das sich perfekt in die Felsen integriert, Im Inneren sind sie hell und luftig. Sie haben ein riesiges, nicht pompös eingerichtetes, helles und luftiges Wohnzimmer mit mit weiß getünchten Wänden und Decken und komplett offener Vorderseite aus Leinwand, die man abends wieder zuziehen kann, um sich vor Insekten zu schützen. Alles, wirklich komplett alles in Saruni wurde konzipiert, um den ungehinderten Blick auf die Landschaft zu ermöglichen. So genießt man vom sehr eleganten Schlafzimmer mit Himmelbett auch die gleiche Traumaussicht. Ein besonderes Highlight ist das riesige Badezimmer mit doppelten Waschbecken, Badewanne und Outdoordusche.
Gäste, die sich der großartigen Aussicht kurzweilig entziehen können, gehen auf Pirsch durch die Kalama Conservancy oder das ferner gelegene Samburu National Reserve, fahren nachts auf Pirsch, gehen auf Walks und besuchen ein traditionelles Samburu-Dorf. Es bleibt anzumerken, dass Kalama deutlicher spärlicher an Wild als Samburu ist.
Saruni Samburu hat einen der schönsten Ausblicke in ganz Kenia. Es ist auch eine Traumlodge in vielen Hinsichten und dies ohne den bodenständigen, erdigen Charakter zu verlieren. Wer in einer solchen exklusiven Umgebung wohnen möchte, der sollte aber lange Fahrten zu den besten Wildbeobachtungsgebieten im Samburu-Ökosystem im Kauf nehmen. -
Larsens Camp Larsens Camp
Larsens Camp liegt in einem Flussbett am Rande des Ewaso Ngiro Flusses und ist eine empfehlenswerte Unterkunft der gehobenen Preisklasse im Samburu Nationalpark.
Camp Larsens ist ein Camp mit fast Ikon-Status in Samburu und wurde vor dreißig Jahren gegründet.
Vor kurzem wurde es von der Soroi-Gruppe erworben und komplett renoviert. Trotz der Renovierung und der meines Erachtens überflüssigen Einführung von Luxuselementen, hat Larsens seinen natürlichen Look nicht verloren. Das Camp ist komplett in der Natur integriert und lädt mit seiner offenen Bauweise Elefanten ein, es praktisch jeden Tag zu besuchen.
Das Hauptrestaurant, die Lounge und die Bar liegen etwa 20 m vom Ewaso Nyiro River entfernt und bieten einen Blick auf eine üppig grüne Wiese. Der Boden ist aus Granit, es gibt auch eine Bar, und es gibt einen schönen Lounge-Bereich mit Sofas und Sesseln und eine große Tafel, auf der die köstlichen Mahlzeiten serviert werden.
Larsens verfügt über einen Swimmingpool mit Poolbar und eine Poolterrasse mit demselben Granitboden und vielen Sonnenliegen unter Sonnenschirmen.
Die zwanzig oder so Zelte liegen direkt am Fluss. Die Zelte sind riesig und wunderschön dekoriert, mit Holzböden und einer großen Terrasse mit einem Tagesbett, Teppichen vor dem großen Queen-Size-Bett, einem Schreibtisch im Kolonialstil und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken und allem, was man sich nur wünschen kann.
Das Highlight eines Aufenthalts in Larsens ist die Möglichkeit, unter dem Sternenhimmel zu schlafen, und zwar im eigenen, mit einem Netz überzogenen Bett, das sich auf einer Sternenplattform befindet, wo man mit dem unglaublichen afrikanischen Nachthimmel allein sein kann.
Der Manager Sheena ist top, das Zusammenspiel mit ihrem unglaublichen Personal perfekt. Alles läuft in Richtung Perfektion hier, der Service ist tadellos und die Freundlichkeit der Angestellten hervorragend.
Alles in allem ist Larsens ein großartiges Camp in einer hervorragenden Lage zu einem leicht teurem Preisschild. -
Kitich Forest Camp Kitich Forest Camp
Das Kitich Forest Camp liegt im Mathews Range Forest Reserve, einem abgelegenen geschützten Waldgebiet der Namunyak Wildlife Community Conservancy, das sich wie eine grüne Inseloase inmitten einer Wüstenlandschaft am Fuße des 2.375 m hohen Berg Ol Donyo Lenkiyio abhebt. Das Gebiet ist ein pures Wanderparadies und so dient Kitich als Basislager für Erkundungen zu Fuß in Begleitung von den örtlichen Samburu-Kriegern, die im Camp angestellt sind.
Das Camp an sich ist klein und besticht insbesondere durch die extrem atmosphärische und wirklich romantische Lage mitten im Regenwald oberhalb eines kleinen Baches. Eine kleine runde Hauptboma beherbergt die gemütlichen öffentlichen Bereiche. Auf der linken Seite vom Eingang befindet sich ein kleiner Loungebereich, mit Massivholzmöbeln und einem Regal mit Büchern ausgestattet, die gut zum rustikalen Ambiente passen. Auf der rechten Seite findet man den Esstisch für die gemeinsamen Mahlzeiten und einige Regiestühle. Auf der ockerfarbigen Lehmwand hängen einige eindrucksvolle Porträts von stolzen Samburu-Kriegern. Das schönste ist das Deck mit Blick auf den Bach unten und das gegenüberliegende offene Grasland. Es ist ein wunderbarer Spot für die Vogelbeobachtung. Abends kommen Elefanten regelmäßig am gegenüberliegenden Ufer an, um zu trinken und rasten, in der Erde zu buddeln und zu toben. Hier wird abends auch Feuer gemacht und Drinks für die Gäste gereicht.
Die Gäste werden in sechs simplen Safarizelten untergebracht, die auf einem flachen Betonboden errichtet wurden und so mitten in der Natur liegen. Vor dem Zelt befindet sich ein paar Regiestühle. Im Inneren sind die Zelte nicht luxuriös, aber dennoch sehr angenehm gestaltet, mit einem großen Bett, schönen Leselampen, die ein angenehmes gelbliches Licht ausstrahlen, einem bunten Teppich und einem sehr schönen Badezimmer mit Outdoor-Dusche.
Wichtigste Betätigung in Kitich sind die geführten Waldwanderungen, die sich nicht selten über zehn oder mehr Kilometer erstrecken und an herrlichen Badepools mitten im Wald enden, wo man sich erfrischen kann. Während der Walks wird man von zwei Samburu-Guides und einem bewaffneten Förster begleitet. Begegnungen mit Elefanten kommen gelegentlich vor, manchmal lassen sich auch Raubkatzen im Dickicht des Dschungels blicken, sonst wird man stets von der atemberaubenden Vogelvielfalt, den unzähligen Schmetterlingen (der Park ist Heimat von bis zu 150 unterschiedlichen Arten) und den vielen Reptilien (auch Schlangen) fasziniert. Auch die Flora zeigt sich im Mathews Range Forest Reserve in ihrer schönsten Pracht.
Kitich ist ein wunderbares rustikales Camp und super für aktive Menschen geeignet, die eine abgelegene Region Kenias zu Fuß erkunden möchten und sich für Insekten, Reptilien und Pflanzen genau so interessieren wie für größere Säugetiere. Die Abwesenheit der typischen afrikanischen Fauna hier hält viele Besucher davon ab, Kitich zu besuchen, was unglaublich schade aber durchaus verständlich ist. Für aktive Menschen auf längerer Safaritour sehr empfehlenswert. -
Saruni Rhino Camp Saruni Rhino Camp
Das mit nur drei Zimmern äußerst intime Saruni Rhino Camp, im Jahr 2017 eröffnet, ist die einzige Lodge Kenias, die sich speziell auf die Pirsch des stark gefährdeten Spitzmaulnashorns zu Fuß konzentriert. Die Lodge liegt in der abgelegenen Sera Community Conservancy ungefähr zwei Stunden nördlich von Samburu. Allein die Fahrt dorthin durch die spektakuläre Landschaft Nordkenias vorbei an der heiligen Ol Olokwe-Vulkan ist ein Highlight für sich.
Hat man endlich die Lodge erreicht, so wird man von herzlichen Samburu-Kriegern wärmstens begrüßt. Der Lounge- und Essbereich im Saruni Rhino ist eine offene Struktur mit drei Steinwänden, einem hohen strohgedeckten Dach und einer offenen Front mit Blick auf das trockene Flussbett des Karuro Flusses. Im vorderen Bereich liegt die weitläufige Terrasse mit den obligatorischen Regiestühlen. Vor der Lodge befindet sich ein permanentes Wasserloch, das häufig von Wildtieren besucht wird, darunter Elefanten, Netzgiraffen, Impalas, Oryx und Grevys Zebras. Drinnen wirkt die Inneneinrichtung dezent und ausreichend, mit ein paar Sofas, einer Bar, zwei riesige Kupferlampen und einem Esstisch.
Es gibt auch einen kleinen Pool, der wunderbar geeignet ist, um die nordkenianische Hitze zu bekämpfen.
Die drei Steinbandas sind ebenfalls rustikal konzipiert und gebaut. Vorne offen, mit halben Steinwänden an den Seiten und einem strohgedeckten Makuti-Dach. Obwohl einfach eingerichtet, versprühen die Räume einen unverkennbaren rustikalen Charme. Die offene Bauweise sorgt für eine angenehme Brise am Abend, eine unglaubliche Erleichterung in der großen Hitze Nord-Kenias. Vor jeder Banda gibt es eine kleine Veranda mit Hängematte oder Tagesbett und Blick auf den Fluss.
Die Lodge liegt in der von der Gemeinde im Jahr 2000 aufgerufenen und verwalteten 3.450 km² großen Sera Community Conservancy, wo die Wilderei gegen Elefanten verhindert werden soll. Dank der äußerst effektiven Schutzmaßnahmen konnte sich nicht nur die Elefantenpopulation rasant erhöhen. Das streng geschützte Gebiet wurde 2015 auch gewählt, um ein neues Zuhause für Spitzmaulnashörner zu werden. Zehn Spitzmaulnashörner wurden in einem 107 km² großen und eingezäunten Reservat freigelassen. Nur 4 Jahre später ist der Bestand der Spitzmaulnashörner auf 15 Individuen gestiegen. Ein unglaublicher Erfolg für den Schutz und Erhalt dieser sehr gefährdeten Tiere. Sera ist auch die einzige gemeinschaftliche Schutzorganisation in Afrika, die sich komplett dem Schutz des Spitzmaulnashorns verschrieben hat. Jeder vom Tourismus erwirtschafteten Cent wird für den Schutz der Tiere investiert.
Heute kann der Besucher die Ranger mit auf ihren Bewachungstouren begleiten, bei denen man versucht, sich diesen scheuen Tiere-Tiere zu Fuß anzunähern. Die Trekkings werden in Begleitung von einem erfahrenen Spurenleser durchgeführt. Spitzmaulnashörner sind im Gegensatz zu Breitmaulnashörnern extrem scheue Tiere und flüchten (oder greifen an), sobald sie eine Bedrohung fühlen. Sobald der Guide die Spuren eines in der Nähe befindlichen Rhinos gefunden hat, wird man versuchen, sich so leise wie nur möglich und mithilfe von Termitenhügeln und umgestürzten Bäumen als Deckung dem Tier zu nähern. Schon das kleinste Geräusch genügt, um die Anwesenheit von Eindringlingen zu verraten und somit das Flüchten der Nashörner auszulösen. Es ist ein unglaublich aufregendes Gefühl, so ein Nashorntrekking mitzumachen und es dürfte sicherlich als eins der größten Highlights einer Kenia-Safari eingestuft werden.
Neben dem Nashorntrekking kann man auch das Reteti Elephant Sanctuary in Namunyak Wildlife Conservancy nur 2 Stunden von Saruri entfernt besuchen. Hier werden verwaiste Elefantenkälber von Hand aufgezogen, bevor sie wieder in die Wildnis entlassen werden.
Auch kulturelle Ausflüge wie etwa der zu den „singenden Brunnen“, bei dem Samburu-Hirten rhythmisch singen und so ihr Vieh dazu ermutigen, aus den Brunnen zu trinken, sind mindestens genauso außergewöhnlich wie lohnenswert.
Saruni Rhino ist zweifellos einer dieser Juwelen, die sich die lange Reise unbedingt lohnen. Alles hier stimmt für uns, die kleine Größe, die unglaubliche Herzlichkeit des Personals, die große Authentizität, Lichtjahre vom Safari-Glamour entfernt. Das Essen ist gut, die Guides außerordentlich gut und die Erlebnisse mit den Nashörnern sensationell. Eine unvergleichliche Erfahrung in Ostafrika, bei der man direkt beim Rhino-Schutz mitwirken kann. Unbedingt zu empfehlen, wenn man gerne in Gebiete abseits der ausgetretenen Pfade reisen will. -
Desert Rose Lodge Desert Rose Lodge
Knapp unterhalb des Gipfels des Berg Nyiru westlich des Lake Turkanas befindet sich die Desert Rose Lodge, die Lodge mit der womöglich spektakulärsten Lage in ganz Kenia.
Die meisten Besucher kommen mit einem Hubschrauber hierher. Von der Landebahn fährt man mit einem Allradwagen vorbei an einem einsamen Dorf und entlang einer schwindelerregenden Straße, die immer wieder unglaubliche Blicke auf die fantastische Landschaft bietet. Vor der Lodge öffnet sich eine große grüne Wiese mit fabelhaftem Blick auf die steilen Berghänge des Mount Nyiru. Vom auf der Rückseite gelegenen Beobachtungsdeck blickt man auf die imposante Gipfelkulisse des Berges mit seinen üppig bewachsenen Felsen aus Kalkstein.
Bei der Ankunft wird man von der herzlichen Gastfreundlichkeit der Nord-Kenianer begrüßt. So stehen das in kaltes Wasser eingetauchte Tuch und ein kühles Getränk auf einem Tablett bereit. Die Hauptlodge unter Reetdach erreicht man über eine kleine breite Steintreppe. Vor der Lodge öffnet sich eine sehr einladende Außenterrasse, wunderbar mit großen traditionellen Teppichen, unzähligen Sitzkissen aus buntem Stoff und Topfpflanzen ausgestattet. Das Deck ist ein wunderbarer Ort, um Vögel zu beobachten. Abends wird vor oder nach dem Abendessen ein Lagerfeuer angemacht. Es gibt zudem einen wunderbaren blauen Pool mit Blick auf die üppige Gebirgsvegetation.
Im Inneren ist die Lodge sehr gemütlich mit Steinwänden, einem Kamin, cremefarbigen Polstersofas, originellen handgefertigten Stühlen aus dunklem Edelholz, einem Tagesbett und einem Bücherregal eingerichtet. Die liebe zum Detail ist in der Lodge unglaublich präsent. Ein Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten steht draußen.
Die Gäste werden in sechs liebevollen Cottages untergebracht, die zum Teil eine offene Bauweise aufweisen, um die kühlende natürliche Brise hereinzulassen. Die Cottages sind vollständig aus lokalem Stein gebaut, auch die inneren Wände wurden nicht verputzt, um so für einen rustikalen Akzent zu sorgen. Alle Möbel wurden handgefertigt. Besonders originell sind die Holzschnitzereien, die man überall, sogar im Badezimmer, findet. Letztere sind komplett offen und sehr rustikal mit einer wundervollen Badewanne, welche vollständig aus Holz geschnitten ist.
Die Aktivitäten in der Desert Rose sind eher sanft und haben die Tierbeobachtung nicht im Fokus, sondern eher die Erkundung dieser faszinierenden Landschaft zu Fuß und die kulturellen Begegnungen mit den lokalen Samburu. Die Eigentümer pflegen eine sehr intime familiäre Beziehung zur lokalen Samburu-Gemeinschaft und so ist es nicht selten, dass Desert Rose Gäste als Besucher bei Beschneidungs-Ritualen oder Hochzeiten eingeladen werden. Eine unglaubliche Erfahrung, die man nicht mit Geld bezahlen kann.
Die Desert Rose Lodge hat in Kenia einen fast mystischen Status und zählt zu den Orten, die man im Leben einmal besucht haben muss. Man findet hier keine typischen Safarierlebnisse vor, dafür eine majestätische Location komplett abseits gelegen, was bereits ein Highlight an sich ist. -
Loldia House Loldia House
Das Loldia House liegt am Nordwestufer des Naivasha Sees.
Es handelt sich dabei um ein altes Haus aus dunkelbraunen Backstein inmitten einer gepflegten Parkanlage mit Seeblick. Das Gebäude ist ein renoviertes Anwesen aus der Kolonialzeit.
Auf der großen Veranda mit weißen Polstersesseln und Sofas öffnet sich die Glastür zur Terrasse in einen luftigen eleganten Raum mit vielen Teppichen, Kissen, Portraits der einstigen Hausherren, einem Klavier und einer kleinen Bar mit blau bezogenen Sitzhockern. Mahlzeiten werden am großen, edlen Tisch im eleganten Speiseraum serviert. Näher zum See wurde im Garten ein sehr schöner Pool im Landhausstil mit Korbmöbeln, Sonnenschirmen und einem eigenen Poolhaus mit Blick auf den unterhalb flimmernden See und auf das bewaldete Seeufer gebaut.
Es gibt drei Gästezimmer im Haupthaus, alle drei von einem grün bepflanzten Innenhof zugänglich. Die Zimmer sind angenehm hell mit einem großen Badezimmer mit Badewanne und Dusche ausgestattet. Sechs weitere Zimmer sind in Cottages untergebracht.
Loldia House ist eine wunderschöne Unterkunft mit viel Kolonialflair. Oft bereut man, nur eine Nacht hier zu verbringen!
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Wileli House Wileli House
Wileli House hat eine komplett abgelegene Lage weit ab der meisten anderen Lodges am Lake Naivasha am zentralen westlichen Ufer des Lake Naivashas. Die sehr schön eingerichteten Häuser liegen verteilt in einem wunderschönen üppigen Garten. Das Beste jedoch ist die Tatsache, dass die Lodge inmitten eines kleinen privaten Reservats liegt und man die abendliche Wanderung von Giraffen, Nilpferden und Zebras zurück vom Ufer zu ihren Schlafplätzen im Wald praktisch direkt vor der eigenen Terrasse beobachten kann. Trotz der relativ schwierigen Zufahrt auf jeden Fall zu empfehlen!
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Satao Elerai Camp Satao Elerai Camp
Das Satao Elerai Camp ist eine kleine Lodge auf dem 40 km² großen privaten Elerai-Konzessionsgebiet östlich vom Amboseli-Nationalpark.
Die Lodge liegt am nächsten zum Kilimandscharo und bietet neben der großartigen Aussicht auch hervorragende Tierbeobachtungen im Nationalpark und im eigenen Naturschutzgebiet.
Die Lodge liegt leicht erhöht, mit ausgedehnten Aussichten auf die umliegende Savannenlandschaft. Der wunderschön gestaltete Hauptbereich wurde um eine Gruppe von riesigen Felsbrocken herumgebaut. Man findet eine großflächige Terrasse mit einigen Tischen und einem wunderbaren Infinity-Pool gleich unterhalb des Hanges.
Die Innenbereiche wurden schön mit viel Holz, weißen Mauern und Reetdach mit rustikalem Charme eingerichtet.
Die Gäste werden in insgesamt 12 großen Cottages unter Reetdach mit privatem Badezimmer untergebracht. Von einigen Cottages kann man auf den Mount Kibo blicken, allerdings nicht von allen! Man erreicht die Cottages auf gepflasterten Wegen. Für den Bau der Cottages wurde Stein, Reet und Leinen stilvoll und harmonisch zusammengeführt. Die Cottages liegen erhöht vom Boden, haben eine Veranda sowie einen Holzboden. Angenehme gelbliche Farbtöne verleihen dem Inneren der Cottages eine sehr wohltuende Atmosphäre. Die Badezimmer mit zwei Waschbecken sind groß und aufgrund des offenen Reetdachs und des Steinbodens rustikal wirkend.
Das Satao Elerai Camp ist eine komfortable, sehr sympathische Lodge mit einem wunderbaren Blick auf den launischen Mount Kibo (wenn der mal nicht von einer Wolkendecke umhüllt ist), in der man sich sofort wohlfühlt. Für Menschen, die nicht auf der Suche nach opulentem Luxus sind, zu empfehlen. -
Tawi Lodge Tawi Lodge
Die sehr luxuriöse Tawi Lodge liegt in einem privaten Naturschutzgebiet 4 Kilometer südöstlich vom Amboseli-Nationalpark entfernt. Die Lodge erstreckt sich auf einem schön bepflanzten gartenähnlichen Grundstück mit schattigem Pool und Beobachtungsterrasse inklusive Tagesbetten vor dem zweistöckigen Haupthaus.
Sehr gepflegte Sandwege führen zum Haupthaus, auf der linken Seite gibt es eine große Terrasse, auf der die Tische für die Mahlzeiten schön hergerichtet sind. Die Rezeption und ein eleganter Loungebereich sind auf der Grundebene vorhanden. Eine kleine Treppe führt zum Obergeschoss, die Vorderseite ist hier geöffnet, dort befinden sich weitere Sofas und Sitzecken direkt unter dem Reetdach.
Die Gäste werden in zwölf sehr luxuriösen Cottages in halbrunder Form untergebracht, die Leinen und feste Materialien in ihren Bau integrieren. Die Inneneinrichtung ist sehr elegant, aufgrund des massiven Bettes sogar opulent. Seitlich vom Schlafzimmer befindet sich das nicht minder eindrucksvolle riesige Badezimmer mit frei stehender Badewanne und zwei Waschbecken. Wie das Haupthaus auch wurden alle Cottages in angenehmen Ockerton gestrichen, was sehr viel zum Wohlgefühl beiträgt.
Tawi ist eine gut zu empfehlende, wenn auch preislich intensive Boutique-Lodge mit einem wunderschön angelegten Garten, Essen auf hohem Niveau und schönem Pool. -
Tortilis Camp Tortilis Camp
Das Tortilis Camp, in einem privaten Naturschutzgebiet etwas südlich vom Amboseli-Nationalpark gelegen, ist vielmehr eine mittelgroße Lodge der Luxusklasse und womöglich eine der am bestbewährten Unterkünfte dieser Art in Amboseli.
Vor dem kleinen Parkplatz findet man die typisch unter Reetdach angelegten gemeinsamen Bereiche. Ein sehr schöner offener Lounge- und Barbereich mit Vorterrasse mit traumhaftem Blick auf den Nationalpark bietet ausreichend Sitzmöglichkeiten in komfortablen Lederstühlen und Sofas an. Die Einrichtung ist typisch afrikanisch, mit Tischen aus hellem Massivholz, bunten Lampen und Truhen zur Dekoration. Der Holzboden verleiht dem Raum einen Touch von Eleganz. Rechts vom Loungebereich befindet sich der Restaurantbereich, ebenfalls komplett offen, um die großartige Aussicht nicht einzuschränken. Auch hier ist das Ambiente sehr afrikanisch anmutend, mit großen Leinwänden, auf denen Tiere porträtiert sind. Unterhalb der gemeinsamen Räume finden Sie die Feuerstelle und den Pool.
Die Gäste werden in insgesamt 15 Luxuszelten unter Reetdach untergebracht, die über schmale gepflasterte Wege erreicht werden. Man kann dabei eigentlich nicht mehr von richtigen Zelten sprechen, das stilvolle Schlafzimmer wurde auf einer Holzplattform errichtet, das Badezimmer ist aus festen Materialien gebaut. Eine kleine Veranda rundet das Bild ab.
Tortilis ist zweifellos eine sehr empfehlenswerte Adresse im ganzen Amboseli-Ökosystem. Dank des vernünftigen Preisniveaus, der großartige Aussicht, des schnellen Zugangs zum Park und der alleinigen Nutzung des Kitirua Conservancy, wo das Camp gelegen ist, eine sehr gute Unterkunft. -
Satao Camp Satao Camp
50 km von der gut frequentierten Autobahn Nairobi- Mombasa entfernt liegt das Satao Camp, eine mittelgroße Lodge rustikalen Charakters im Tsavo Ost Nationalpark und das einzige Camp in der Nähe des saisonalen Voi-Flusses.
Das Camp wurde um ein offenes Zentralgebäude mit Blick auf ein produktives Wasserloch angeordnet. Man findet hier den klassischen auf einer Seite offenen Restaurantbereich mit Terrasse und Außen- und Innentischen, sowie einen angenehm gestalteten Loungebereich im typischen afrikanischen Stil mit Massivholzmöbeln, Steinboden und rustikalen Lampen aus Rattan.
Sensationell ist ein von Elefanten gut besuchtes Wasserloch, das man von der Terrasse aus stets beobachten kann. Man könnte hier den ganzen Tag mit Drinks verbringen und dem Kommen und Gehen der Elefanten zusehen. In der Nähe des Wasserlochs befindet sich ein hoch gelegenes Aussichtsdeck. Es ist auch möglich, mitten in der Nacht aufgeweckt zu werden, wenn etwas besonders an der Wasserstelle passiert.
Die Gäste werden in 20 großen Zelten unter Reetdach untergebracht, die über eine kleine Treppe zugänglich sind. Im vorderen Teil hat man die obligatorische Veranda mit Stühlen und Tischen. Drinnen sind die Zelte, genauso wie die gemeinsamen Bereiche auch, rustikal, mit Leinen in safarigrün und einem großen Badezimmer mit zwei Waschbecken und Dusche, deren Wände aus Stein und natürlichen Baumstämmen harmonisch gebaut sind.
Durch die lange Existenz des Camps (schon seit zwei Jahrzehnten) haben sich die „Resident“-Tiere gut an Gäste gewöhnt. Das Camp wird regelmäßig von Pavianen, Impalas, Giraffen und Nilpferden und nachts sogar von Ginsterkatzen aufgesucht.
Falls man je vom Wasserloch wegkommen sollte (was schwierig sein dürfte), fährt man naturgemäß auf Pirsch. Satao ist die einzige Lodge in einem 1.000 km² großen Gebiet, man kann wortwörtlich kilometerweit fahren, ohne auf ein anderes Fahrzeug zu treffen. Die größte Attraktion von Tsavo sind die berühmten roten Tsavo-Elefanten, welche vom eisenhaltigen Boden der Erde gefärbt sind. Dazu kommen Geparden und Löwen, Gerenuk, Lesser Kudus, Grevy's Zebra und Giraffen. Man kann auch an die Ufer des Galana Rivers fahren und an mehreren Aussichtspunkten entlang des Flusses halten, wo man aussteigen und sich die Beine vertreten kann, während man Krokodilen und Nilpferden zuschaut.
Trotz seiner erheblichen Größe und einiger Schwächen beim Essen ist das reiche Wildleben im Satao Camp so beeindruckend, dass man schnell bereit ist, diese Mängel zu übersehen. Insbesondere auf Besucher, die zum ersten Mal auf Safari sind, übt dieser Ort eine magische Wirkung aus. -
Lions Bluff Lodge Lions Bluff Lodge
Lion's Bluff Lodge ist eine mittelgroße Safari-Lodge der mittleren Preisklasse im Tsavo West, Ostkenia, die von einer wahrhaftig spektakulären Lage am höchsten Punkt eines Bergrückens profitiert, nicht umsonst erhielt Lions Bluff den Spitznamen „Aussicht mit Lodge“. Von der Hauptlodge öffnet sich ein eindrucksvolles 270-Grad-Panoramabild über Tsavo West. Sonst ist die Lodge an sich angenehm rustikal, mit dem typischen Reetdach, Steinwänden und viel unverarbeitetem Holz. Der Loungebereich unter Reetdach ist auf einer Seite halb offen, um so den spektakulären Blick zu ermöglichen und ist mit Kamin und vielen Sesseln aus Rattan ausgestattet. Es gibt natürlich auch ein großes Freiluft-Beobachtungsdeck mit Feuerstelle und eine große Terrasse mit Holztischen, wo das Frühstück gerne serviert wird. Ein großes Glasfenster trennt die Terrasse vom eigentlichen, geschlossenen Restaurantbereich.
Lange Steinwege von bis zu 400 Metern führen von der Lounge zu den 12 Cottages. Diese sind diskret in den Busch eingebettet und mit recht viel Abstand voneinander gelegen, um eine große Privatsphäre zu gewährleisten. Die Cottages entlang der Bergkante sind an sich eine Mischung aus Leinen und sehr viel Reet, von außen könnte man die Cottages von einer der typischen Behausungen der Einheimischen kaum unterscheiden. Erst wenn man sich annähert, entdeckt man die Holzveranda mit dem Traumblick und ein komfortables Zimmer mit einem äußerst originellen und sehr rustikalen Bett. Die Badezimmer haben massive, weiß getünchte Wände und Decken sowie Buschduschen.
Wenn man sich von dem überwältigenden Blick erholt hat, dann locken Pirschfahrten im privaten 500 km² großen Lumo-Schutzgebiet, eine Zusammensetzung aus drei Farmen. Das Gebiet ist insbesondere sehr reich an Büffeln (bis zu 1.000 soll es hier geben) und Elefanten. Raubkatzen werden sehr selten gesichtet. Nachtpirschfahrten sind auch möglich und ein großer Vorteil, gegenüber von Tsavo West, wo sie nicht gestattet sind. Buschwalks werden ebenfalls angeboten.
Alles in allem wird man seinen Aufenthalt im Lion's Bluff sicher nicht leicht vergessen. Nicht zuletzt aufgrund der tollen Stimmung in der Lodge, der großen Freude, mit der die super gastfreundlichen und engagierten Mitarbeiter ihrem Job nachgehen, der großen Vielfalt an Aktivitäten, der berühmten großartigen Aussicht und des exzellenten Preis- und Leistungsverhältnisses ist das Lion's Bluff meist unsere erste Wahl für Tsavo West. -
Severin Safari Camp Severin Safari Camp
Der Tsavo West-Nationalpark ist nicht besonders reich an Unterkünften und das mittelgroße Severin Safari Camp aus der mittleren Preisklasse ist eins der Besten in seiner Klasse. Das Camp liegt in einem lichten Akazienwald nahe dem wildreichen Ufer des Tsavo-Flusses unweit zu den Mzima Springs und den spektakulären Vulkanlandschaften von Tsavo West. Das Camp gehört deutschen Besitzern und wird von diesen selbst geführt, was immer seltener wird und was wir gerne bereit sind zu unterstützen, gerade wenn das Manager-Paar so entzückend charmant ist.
Das offene Hauptgebäude unter Reetdach, das zu einem runden Lagerfeuerplatz führt, ist sehr afrikanisch eingerichtet. Hier befinden sich der gemütliche Lounge- und auch der Restaurantbereich, der im Stil einer überdeckten Terrasse mit Ausblick auf die immer wildreiche Savanne konzipiert wurde. Und dieser Tierreichtum ist der größte Pluspunkt von Severin Camp und auch der Grund seiner großen Beliebtheit. Während fast alle Tsavo-West-Lodges erhöhte Positionen einnehmen, wovon man einen spektakulären Blick auf die Landschaft hat, punktet Severin mit einer Lage komplett mittendrin! Die Tiere sind praktisch überall und man braucht das Camp nicht zu verlassen, um großartige Begegnungen mit der afrikanischen Fauna zu machen. Von den öffentlichen Bereichen und auch von den Zelten bestaunt man einen scheinbar nicht endenden Aufmarsch von Warzenschweinen, Giraffen und Antilopen auf ihren Weg zu den Wasserstellen der Umgebung.
Zu den gemeinsamen Bereichen zählen auch ein bescheidener Pool und ein sehr einladend eingerichteter Spa.
Die Gäste werden in zwanzig achteckigen Bandas auf Steinboden mit Leinwänden und unter Reetdach untergebracht. Jede Banda hat eine kleine Veranda mit Stühlen, von der man die Landschaft genießen kann. Die Inneneinrichtung ist simpel, aber gleichzeitig komfortabel mit Himmelbett, Tisch und Ablagemöglichkeiten und einem Badezimmer mit Dusche.
Die Hauptattraktion des Camps sind die Buschwalks zu den Mzima Quellen, wo sich Flusspferde und riesige Krokodile in kristallklarem Wasser unter schattigen Feigenbäumen tummeln. Natürlich stehen Pirschfahrten im Zentrum des Angebots. Eine Besonderheit von Severin Camp sind seine zweistündigen Nachtfahrten mit Scheinwerfern.
Severin wird zudem nach strengen Prinzipien des Ökotourismus betrieben.
Insgesamt ist Severin eine mehr als solide Option für alle, die mitten in der Tierfülle des sonst an Tieren spärlichen Tsavo-West-Nationalparks stehen wollen, eine große und für einen Nationalpark eher ungewöhnliche Palette an Aktivitäten haben möchten und dennoch auf eine komfortable und nachhaltige Unterkunft mit gutem Preis nicht verzichten wollen. Sehr zu empfehlen. -
Acacia Tree Lodge Acacia Tree Lodge
Die Acacia Tree Lodge ist ein kleines Boutique-Gästehaus der Mittelklasse im ruhigen Vorort von Karen, Nairobi, direkt an der Hauptstraße gelegen.
Es hat einen schönen Essbereich, in dem man hervorragend und für einen kleinen Preis speisen kann.
Der hier selbst geröstete Kaffee ist köstlich!
Übernachtet wird in komfortablen Zimmern mit Kingsize-Bett und großen Duschbereich, alles komplett mit handgefertigten Möbeln ausgestattet. Das Personal ist freundlich und sehr aufmerksam.
Und das Wichtigste zuletzt, das Hotel unterstützt eine Schule in Kibera. Mit einem Aufenthalt tut man auch etwas Gutes für die Gemeinde!
Die Acacia Tree Lodge ist zweifellos eine der besten Wohnadressen für Safaris der Mittelklasse. Das Preis- und Leistungsverhältnis stimmt bis auf den letzten Cent. Sehr zu empfehlen! -
Eka Hotel Eka Hotel
Das Eka Hotel Nairobi im Südosten von Nairobi ist eine solide Mittelklasse-Option mit Gästeunterkunft in 167 modernen, makellos sauberen Zimmern und gut geeignet für eine reine Übernachtung zwischen den Flügen.
Wer eine einfache, funktionelle und zuverlässige Station sucht, bei der man sich über einen garantierten guten Schlaf vor dem Safaribeginn sicher sein kann, der kann hier nichts Falsches machen.
Das Frühstück ist gut, die Zimmer schön, der Service effizient, die Lage gut für den Airport und es gibt auch einen Pool. Was will man mehr? -
Hemingways Nairobi Hemingways Nairobi
Das 2013 im grünen Langata Vorort im Südwesten Nairobis eröffnete Hemingways Nairobi ist ein qualitativ hochwertiges Stadthotel der gehobenen Preisklasse. Sobald man mit dem Auto ankommt, wird man von der imposanten Gestalt eines kolonialen Herrenhauses begrüßt.
Die aufwendig eingerichteten gemeinsamen Bereiche sind in Pastellfarben gehalten. Der Hauptspeisesaal befindet sich auf der linken Seite, durch die großen Balkonfenster blickt man auf die Terrasse, wo man ebenfalls speisen kann sowie auf den Pool. Eine große, geschwungene Treppe führt hinauf zu einer geräumigen Bar mit bequemen Ledersesseln und einem Balkon mit Blick auf die üppigen Gärten, sowie zu einem privaten Speiseraum.
Gäste werden in 30 Deluxe Suiten mit Himmelbett und Balkon, sowie in zehn weiteren Suiten untergebracht. Alle Zimmer befinden sich in grün bemalten Reihenhäusern, die ein wenig an einen Ferienkomplex erinnern.
Vielleicht weil wir Befürworter kleinerer, persönlich geführter Adressen mit Charakter sind, können wir uns mit dem Stil von Hemingways nicht wirklich anfreunden. Luxusreisende, die nach einer gediegenen, zentral gelegenen Wohnadresse in Nairobi suchen, können hier aber nichts falsch machen. -
Nairobi Tented Camp Nairobi Tented Camp
Das kleine, aber wunderschöne Nairobi Tented Camp ist die einzige Unterkunft innerhalb des Nairobi-Nationalparks, nur 14 Kilometer vom Airport entfernt.
Somit ist das Camp ideal für alle, die gleich nach Landung direkt in die afrikanische Savanne eintauchen möchten, ohne einen Fuß in die Stadt zu setzen.
Das Nairobi Tented Camp ist ein traditionelles Tented Camp mit großen Zelten in einem hügeligen, dicht bewaldeten Gebiet mit Feigen-, Ebenholz und wilden Olivenbäumen an der Westseite des Parks.
Herzstück des Camps sind die zwei sehr gemütlich eingerichteten gemeinsamen Messzelte mit vielen komfortablen Sitzmöglichkeiten und angenehmen Farben in leichten Brauntönen.
Die neun Luxuszelte liegen im Schatten des Waldes, sind groß, haben eine eigene private Veranda und ein großes, komfortables Bett sowie ein Bad mit Dusche.
Auch wenn die Safaris im Nationalpark recht bescheiden sind und man sich diese genauso gut ersparen könnte, so bietet das Nairobi Tented Camp eine buschnahe Unterkunft für Naturfreunde mitten in der Savanne (trotz des Blickes auf die Hochhäuser der Stadt!) Und das kann kein City-Hotel überbieten. -
Palacina Residencial Hotel Palacina Residencial Hotel
Das Palacina Residencial Hotel ist ein erstklassiges Top-Boutique-Hotel im Zentrum von Nairobi, ca. 20 km vom internationalen Airport entfernt.
Der Familienbetrieb bietet luxuriöse, vierzehn ausgestattete und elegante Suiten mit Wohnzimmer und einem privaten Balkon. Es gibt einen begehbaren Kleiderschrank, eine Minibar, eine Mikrowelle, Besteck und Geschirr sowie einen Satellitenfernseher und einen DVD-Player. Die eleganten Ensuite Badezimmer verfügen über eine Jacuzzi-Wanne sowie eine Dusche.
Das hier ansässige Restaurant gilt als eines der besten Restaurants in Nairobi.
Die große Entfernung zum Airport und der schreckliche Verkehr in der Innenstadt machen das Palatine allerdings zu keinem idealen Ort, es sei denn, man möchte die Innenstadt von Nairobi sehen, etwas, was sonst nicht so häufig vorkommt. -
The Residences at Karen The Residences at Karen
Im grünen Vorort Karen gelegen garantiert dieser stilvolle, vom dichten Dschungel umgebene Wohnkomplex am Rande eines Golfplatzes die notwendige Ruhe nach oder vor einem Flug.
Die Lodge besteht aus mehreren wundervollen zweistöckigen Backsteinvillen, wo stilvolle Apartments ein Zuhause in der Ferne bieten. Dies ergänzt man mit einem ausgezeichneten Service, feinen Speisen und einem Spa vor Ort. -
The Sarova Stanley The Sarova Stanley
Ununterbrochen seit 1901 geöffnet ist das Stanley Hotel im Geschäftsviertel von Nairobi gelegen das Markenzeichen Nairobi geworden.
Genächtigt haben hier Persönlichkeiten wie Ernest Hemingway und Barbara Streisand, das war allerdings in einer Zeit, wo Nairobi noch eine überschaubare Stadt war und nicht das dem chaotischen Verkehr unterworfene Monster von heute. Für die meisten Reisenden ist die zu zentrale Lage heute eher von Nachteil.
Das Hotel eignet sich daher für alle, die länger in der Stadt wohnen wollen. Abgesehen davon macht The Stanley seinen fünf Sternen alle Ehre. In dem Moment, in dem man durch die jahrhundertealten Drehtüren geht, betritt man eine andere Welt. Die zentralen Bereiche des Hotels sind natürlich recht opulent, mit schwarz-weiß kariertem Marmorboden, Ledersofas und Bildern, welche die Geschichte des Hotels darstellen.
Das Hotel hat 217 Zimmer unterschiedlicher Kategorien, allesamt mit Teppichboden versehen, was den Räumen eine leichte dekadente Atmosphäre verleiht.
Am schönsten finden wir den grün bepflanzten Patio in dem gefrühstückt wird und der ein wenig an ein Gewächshaus erinnert.
Zusammenfassend ist The Stanley eine zweifellos vornehme Adresse der gehobenen Klasse, die aber aufgrund der ungünstigen Lage und des zugegeben markanten altmodischen Ambientes kaum zum Einsatz kommt. -
2 Friends Beachhotel 2 Friends Beachhotel
Dasw 2 Friends Beach Hotel ist eine kleine und sehr herzlich geführte Pension direkt am Viktoriasee.
Das Beste ganz zu Anfang, zum 2 Friends gehört eine Beach-Bar direkt am Victoria Lake, in der man mit Blick auf den Lake Victoria auch lecker essen kann.
Sonst ist das Hotel eher einfach, mit zweckmäßigen, sauberen Zimmern und einem kleinen Pool, der abends beleuchtet wird. Das Personal ist super zuvorkommend und freundlich. Wer Wert auf eine Unterkunft direkt am Viktoriasee legt, kann durchaus eine Nacht hier verbringen.
Wir finden dennoch, dass man für den Preis andere schönere Gästehäuser in Entebbe bekommen kann.
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Blue Monkey Guesthouse Blue Monkey Guesthouse
Das von einem deutschen Paar geführte Blue Monkey Guesthouse ist ein einfaches, gepflegtes Gästehaus wenige Kilometer vom internationalen Flughafen entfernt.
Es werden Zimmer unterschiedlicher Preisklassen und Ausstattung für einen insgesamt kleinen Preis angeboten (mit und ohne Privatbad).
Sonst gibt es natürlich den obligatorischen Garten mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten und tollem Blick auf den Viktoria-See. Das Gastgeberpaar ist sehr nett, der Service freundlich.
Wer eine Adresse der unteren Mittelklasse sucht ist hier gut aufgehoben.
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Hotel No 5 Hotel No 5
Das neue Hotel Nr. 5 ist ein luxuriöses Boutique-Hotel in einem ruhigen Vorort von Entebbe, nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen entfernt.
Die Architektur wirkt von außen zu modern und zu wenig afrikanisch, etwas, was uns persönlich etwas stört. Dennoch waren wir von der sehr gemütlichen Inneneinrichtung des Restaurant- und Lounge Bereiches im Erdgeschoss positiv überrascht.
Auch die zwölf Zimmer mit dem großen Himmelbett sind sehr ansprechend gestaltet. Von den Zimmern im ersten Stock blickt man auf den Viktoriasee. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet, die Gartenanlage mit Pool wunderschön.
Kostenloser Shuttle-Service zum Flughafen wird angeboten.
Insgesamt ist Hotel No 5 eine überlegenswerte Option für Safaris der gehobenen Preisklasse.
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The Boma The Boma
In Anbetracht der quasi miserablen Unterkunftsqualität der preislich immens überzogenen “Spitzenklasse“ Hotels westlichen Standards am Viktoria-See in Entebbe, bietet das Boma Guesthouse eine wunderbare Alternative. Mit seinem schön angelegten Garten und dem geschmackvoll renovierten Kolonialhaus mit großzügigen Zimmern im afrikanischen Stil bietet es eine schöne Unterkunft.
Das Stein- und Ziegelgebäude aus den 1940er Jahren mag von Außen unscheinbar sein. Die zwölf Zimmer sind simpel, aber adäquat eingerichtet, es gibt auch einen kleinen Pool und einen gemütlichen Garten. Ein kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist The Boma ein charmantes Gästehaus mit ursprünglicher ostafrikanischer Gastfreundschaft, in der man sich sofort willkommen fühlt. Wer nach dem langen internationalen Flug einfach einen Ort zum Übernachten sucht und dafür keine 5-Sterne-Austattung benötigt, ist hier goldrichtig.
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Karibu Guesthouse Karibu Guesthouse
Das Karibu ist ein attraktives familiäres Gästehaus mit nur sieben Zimmern in einem ruhigen Vorort von Entebbe, nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen entfernt. Das Gästehaus ist in einem schönen landestypischen Landhaus mit Garten und kleinem Pool untergebracht. Die Zimmer sind modern, recht hell und ansprechend ausgestattet. Draußen im Garten laden bequeme Gartensofas zum Entspannen ein und das Frühstück wird häufig auf der Terrasse serviert. Kostenloser Shuttle-Service zum Airport wird angeboten. Insgesamt ist Karibu derzeit unserer Meinung nach eins der Gästehäuser mit dem besten Preis- und Leistungsverhältnis in ganz Entebbe. Das Restaurant hat einen guten Ruf für hervorragende mediterrane Küche.
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Humura Resorts Humura Resorts
Nördlich vom Stadtzentrum gelegen ist das Humura Resort ein kleines zweistöckiges Boutique-Hotel mit einer ansprechenden Architektur und nur 18 gemütlich gestalteten, großen und hellen Zimmern.
Das Hotel hat auch ein open Air Restaurant mit Lounge, einen gepflegten Garten, einen kleinen Pool und Fitnessstudio. Es ist zweifellos unser Lieblingshotel der gehobenen Mittelklasse in Kampala. Unbedingt zu empfehlen! -
Latitude 0 Degrees Latitude 0 Degrees
Auf einer Anhöhe mit tollem Blick auf Kampala und das flimmernde Wasser des Viktoriasees gelegen ist Latitude 0 Degrees eins dieser Hotels, das man nicht vergisst und zweifellos das Beste seiner Art in Kampala.
Das modern und super ansprechend gestaltete Hotel ist voller Kreationen lokaler Kunsthandwerker, die aus recycelten und nachhaltigen Materialien hergestellt werden. Diese verschaffen dem Ort und seinen Räumlichkeiten eine magische Atmosphäre.
Man betritt eine Zauberwelt, in der die Zeit stehen bleibt. Die Einrichtung dieses Hotels ist wirklich sensationell, mit sehr viel Liebe zum Detail und vielen gemütlichen Sitzecken. Allein schon wegen der Ästhetik ist ein Aufenthalt ein Muss. Die Bilder sprechen für sich! Sonst hat das Hotel 47 wunderschön eingerichteten sehr hellen Zimmer mit riesigen Fenstern und einem Traumblick auf die Landschaft, die Stadt und den Victoriasee.
Latitude 0 Degrees ist aktuell unsere Lieblingsbleibe in Kampala und angesichts der fabelhaften Ausstattung, des unbeschreiblichen Ambientes und des gehobenen Niveaus von Küche und Personal wird es vermutlich lange so bleiben.
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Wildwaters Lodge Wildwaters Lodge
Die schöne Wildwaters Lodge ist bei Weitem die schönste Lodge in Jinja.
Die Besitzer von Wildwaters hätten keinen passenderen Namen für eine Lodge wählen können, die buchstäblich von Stromschnellen umgeben ist. Wildwaters liegt wunderschön auf einer bewaldeten privaten Insel im Victoria-Nil, rund 25 km von Jinja und ist spezialisiert auf Wildwasser-Rafting (von sanften Familien-Ausflügen bis Hardcore-Fahrten für Rafting Fans). Kajak fahren oder Bungee-Sprünge ins Wasser stehen auf der Speisekarte. Vogelliebhaber werden in ihrem Element sein, da der Wald um die Lodge herum unzählige Vogelarten beherbergt.
Die Lodge selbst ist recht luxuriös, mit angenehm gestalteten öffentlichen Bereichen rund einem schönen Pool. Die zwölf Gäste-Cottages aus Stein und Stroh erreicht man über Plankenwege, die durch den Urwald führen und nicht komfortabler sein könnten. -
Sipi River Lodge Sipi River Lodge
Die Sipi River Lodge liegt in einer grün bepflanzten gartenähnlichen Anlage in Fußnähe zu den schönen Sipi Falls. Die Lodge ist ziemlich rustikal und bescheiden mit einem zentralen, einfach eingerichteten Haupthaus mit Lounge und Restaurant und Gästeunterbringung in 14 ebenfalls etwas spartanisch eingerichteten Bandas unterschiedlicher Kategorien.
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Kisampa Bush Retreat Kisampa Bush Retreat
Kleine, auf einer Anhöhe gebaute Lodge an der südlichen Grenze zum Saadani-Nationalpark. Das Camp und die hier vorhandenen simplen Bandas haben ein ganz offenes Design und sind mit einer wunderbaren Aussicht gesegnet. Das Camp beteiligt sich direkt am Entwicklungsprojekte im nah liegenden Dorf und so ist der Schwerpunkt eines Aufenthalts in Kisampa auf einen gemeinnützigen Tourismus gelegt.
Angeboten werden Pirsch- und Bootsfahrten im angrenzenden Saadani-Nationalpark, viel versprechen kann man sich allerdings nicht viel über die während der Pirschfahrten zu beobachtende Tiere, denn diese sind in Saadani sehr spärlich.
Wir mögen das zwangslose Konzept von Kisampa sehr und würde die Lodge naturverbundenen Menschen empfehlen, die Interesse für die einheimische Bevölkerung zeigen. Naturinteressierte Gäste sind besser in der Saadani River Lodge untergebracht. -
Saadani Safari Lodge Saadani Safari Lodge
Die älteste aller Anlagen im Saadani Nationalpark bietet eine Mischung von fünfzehn zweckmäßig eingerichteten Bungalows dreier verschiedener Kategorien in einer schönen Lage direkt am Strand. Zwei Pools und komfortable gemeinsame Bereiche runden das Angebot ab. Angeboten werden Pirschfahrten im buschigen Hinterland, Bootsafaris im Fluss, Schnorchelausflüge und Dorf-Besuche: Eine für Afrika rare Kombination. Versprechen darf man sich allerdings nicht zu viel von den während der Pirschfahrten zu beobachtenden Tiere, denn diese sind sehr spärlich. Service und Management sind okay, aber nicht hervorragend. Auch die Qualität der Guides lässt etwas zu wünschen übrig. Man kann wegen der Verschmutzung nicht immer im Meer baden, dafür sind aber die zwei Pools da.
Insgesamt eignet sich Saadani Safari Lodge gut für Ruhesuchende, die nach einem besonderen Ort zum Safariausklang suchen. -
Simply Saadani Simply Saadani
An der südlichen Grenze des Saadani-Nationalparks in einem schönen Strandabschnitt gelegen, bietet Simply Saadani Camp ca. zwölf schöne im Banda-Stil auf Plattformen errichteten Zelten mit Blick auf einsame weiße Strände und ein atemberaubendes Meer.
Die Zelte sind komfortabel und verfügen über ein Außenbad im hinteren Bereich mit Fliegengitter.
Die öffentlichen Bereiche sind im schönen, afrikanischen Stil gestaltet.
Die Gäste können auch das nahe gelegene Saadani Wildlife Research Center besuchen, das vom Team der Lodge mitbetreut wird. Zwischen Juli und September kann man dort Schildkröten beim Schlüpfen am Strand beobachten.
Im Nationalpark werden Aktivitäten wie Walks, Kanufahrten, Pirschfahrten (ganz- und halbtägig), Bootssafaris und Walksafaris angeboten.
Im Simply Saadani Camp wird versucht, Strandleben mit Safari zu verkoppeln. Wenn Ihr in paar Tage Safari mit ein paar Tagen Strandleben am selben Ort verbinden möchtet, dann könnte Simply Saadani perfekt für Euch sein. Bedenkt aber bitte, dass das Safarierlebnis sehr mager ausfällt.
Wenn Ihr hohe Ansprüche an Luxus habt, solltet Ihr Euch woanders umsehen. -
Il Ngwesi Eco Lodge Il Ngwesi Eco Lodge
Die charmante und sehr rustikale Il Ngwesi Eco Lodge wurde auf einem dicht bewachsenen Hügel in der Il Ngwesi Conservancy nördlich des Lewa privaten Schutzgebiets gebaut. Il Ngwesi vereint den Naturschutz mit der Viehzucht.
Die Lodge wird gänzlich von Mitgliedern des Il Ngwesi Maasai-Volkes betrieben und verwaltet, und so ist die interkulturelle Interaktion mit dieser Völkergemeinde ein wichtiger Bestandteil jeden Aufenthalts in Il Ngwesi.
Die öffentlichen Bereiche der Lodge erreicht man über eine schöne Steintreppe. Lounge und Restaurantbereich wurden unter einer einfachen und komplett offenen Struktur unter Reet untergebracht. Es gibt auch einen schönen Pool mit tollem Ausblick und eine komfortable Ecke zum Ausruhen mit offener Vorderseite, Sitzbank und Tischen. Hier wird in der Regel das Mittagessen eingenommen.
Die sechs Hütten erreicht man über sandige Pfade, die mit Steinen flankiert sind. Die Hütten aus ockerfarbigem Lehm haben einen extrem urigen Charakter. Von Außen sieht man fast nur das knapp bis zum Boden reichende strohgedeckte Dach. Die Rückwand besteht aus einem Rahmen aus großen Zweigen aus Totholz, die Mauern sind aus selbst hergestelltem Lehm. Der Gesamteindruck ist leicht höhlenartig. Im Inneren sind die Hütten auf der Vorderseite komplett offen, um so einen uneingeschränkten Blick auf die Landschaft vom Bett aus zu ermöglichen. Das Reetdach wird von großen Holzpfählen gestützt, was ein uriges Ambiente verschafft. Sonst findet man Möbel aus Massivholz, Rattanstühle und ein sehr rustikales Badezimmer ebenfalls auf einer Seite komplett offen, mit Waschbecken und einer Outdoordusche, die direkt in den Felsen eingebaut wurde. Insgesamt wurde von der natürlichen Umgebung für den Bau der Hütten kaum etwas verändert. Zwei Zimmer haben sogenannte "Sternbetten", Doppelbetten auf Rädern, die auf ein besonders großes Deck für eine Nacht draußen herausgezogen werden können.
Die Umgebung von Il Ngwesi ist tierreich, auch wenn man die große Tierdichte von der Maasai Mara natürlich hier nicht erwarten kann. Die Lodge hat ein eigenes Wasserloch, welches sich zum Höhepunkt der langen Trockenzeit mit Tieren füllt. Tiere aus weiter Entfernung, darunter viele Elefanten, kommen hierher, um sich mit Wasser zu versorgen. Die beste Aussicht zum Wasserloch hat man von einem nahen Aussichtspunkt, der als informelles Versteck dient.
Fokus der Aktivitäten in Il Ngwesi sind Walksafaris, von sanften wenige Stunden langen Walks zu einem trockenen Flussbett, bei dem man sich an Giraffen, Wasserböcke, Gerenuk, Lesser, Kudus u.a. annähern kann, bis hin zu ganztägigen anstrengenden Bergtouren zum Mukogodo Escarpment gegenüber der Lodge. Von dort aus kann man zudem die fantastische Aussicht über den Norden Kenias genießen.
Konventionelle Pirschfahrten und auch Nachtfahrten sind ebenfalls möglich, auch mit Nashornsichtungen, allerdings kommen Raubkatzen in diesem Gebiet nicht vor.
Il Ngwesi ist ein tolles Beispiel, wie die lokale Gemeinschaft und der Tourismus auf einer sehr behutsamen Art und Weise mit der Umwelt umgehen. Die Unterbringung ist wahrhaftig richtig urig und vielleicht sogar etwas ungewohnt, dafür ist das Schlafen unter den Sternen ein wahres Highlight und die Aussicht immer ein Traum. Stets wird man vom richtig fürsorglichem Personal versorgt, dass alles tut, damit man seinen Aufenthalt hier nie vergisst.
Wir mögen den rohen und sehr ursprünglichen Charakter von Il Ngwesi sehr und stellen uns die Lodge für erfahrende Safarireisenden vor, denen es nicht mehr darauf ankommt, ausschließlich die Big 5 zu sehen. -
El Karama Lodge El Karama Lodge
El Karama Lodge ist eine noch funktionierende Viehzucht-Farm im südlichen Bereich des Laikipia Plateaus. Grant, der die Farm führt, baute die Lodge für Gäste, die im tierreichen Gebiet des Ewaso Ngiro-Flusses nach einer schönen, aber bezahlbaren Unterkunft gesucht haben.
Die Lodge besteht aus einem zentral liegenden Haupthaus unter Reet mit komplett offener Vorderseite und einem tollen Blick auf die Landschaft. Im Inneren ist der Raum mit Wänden aus nackten Steinfliesen und poliertem Zementboden sehr rustikal. Ein langer Holztisch für die abendlichen Mahlzeiten, einige Stühle zum draußen Sitzen und ein Sofa schmücken den Raum. Zur Lodge gehört auch ein nett gemachter Poolbereich auf einer großen Terrasse mit kleiner Hütte, um sich vor der Sonne zu schützen. Zur Reinigung des Wassers wird kein Chlor verwendet, eine Ionisationsanlage tötet die Bakterien ab und verhindert das Algenwachstum. Das bedeutet, dass das Wasser völlig frisch ist, sodass Vögel und Schildkröten es oft als Tränke nutzen.
Die Gäste werden in nur acht Cottages untergebracht. Zwei große Rattansessel auf der Veranda laden zum Verweilen ein. Das Zimmer unter der Reetdecke ist rustikal mit handgefertigten Holzbetten, Körben und Truhen aus Rattan, zwei Regiestühlen und Ablagefächern eingerichtet. Es gibt ein großes Bad aus Reet und Stein mit einer in den Stein gemeißelten Badewanne, die auf ein breites offenes Fenster schaut, um die Landschaft beim Baden genießen zu können.
Ein Cottage für Familien mit Platz für bis zu vier Gäste und zwei noch schöner gemachte luxuriöse River Cottages, wegen der Lage direkt am Fluss sogenannt, ergänzen das Bild.
Die Lodge liegt in der Nähe der Aberdare Range und bietet bei schönem Wetter zusätzlich einen wunderschönen Ausblick auf das Mount-Kenya-Massiv. Die Gegend weist eine gute Dichte von Tieren auf, sodass Pirschfahrten und Wandersafaris in diesem Gebiet immer lohnend sein dürften. Guide Joseph gibt sein Bestes, um Ihnen die lokale Fauna näherzubringen. Es bleibt allerdings anzumerken, dass es dennoch keinen Vergleich zu der wahnsinnig hohen Dichte in der Maasai Mara geben kann.
El Karama Lodge ist eine kleine privat geführte familiäre Unterkunft mit rustikalem Charakter, was wir immer schätzen. Vielleicht ein wenig weit, um als Basisort für die Rhino Sanctuaries von Ol Pejeta oder Solio, um richtig attraktiv zu wirken. Es ist kein besonders schicker Ort, und er will es auch nicht sein, aber für Naturgeister und Familien mit Kindern, die mindestens zwei Wochen unterwegs sind, könnte El Karama eine durchaus überlegenswerte Option sein. -
Laikipia Wilderness Camp Laikipia Wilderness Camp
Laikipia Wilderness mit nur vier Gästezelten wurde von einem sehr erfahrenen Safari-Camp-Paar aus Simbabwe, Steve und Annabelle Carey, im Ol Doinyo Lemboro Conservancy im Nordbereich von Laikipia erbaut.
Das kleine Tented Camp hat sich schnell einen guten Namen unter Besuchern dieser abgeschiedenen Region Kenias gemacht und ist stets gut gebucht.
Das Camp an sich ist eher simpel und besteht aus einem zentralen, kleinen Messzelt, auf einer Holzplattform einen guten halben Meter über dem Boden erhöht. Das Messzelt hat zwei Decks, eins mit Regiestühlen und Tischen ausgestattet, das andere mit Sofas und Sesseln aus Rattan. Im Inneren ist der Gemeinschaftsraum einfach, aber liebevoll dekoriert. Ein großer Holztisch dient zum Einnehmen der gemeinschaftlichen Mahlzeiten, eine kleine Ecke mit Rattansofas und Sesseln lädt zum Ausruhen ein. Teppiche, afrikanisches Kunstwerk und einige schöne Lampen verleihen dem Raum ein wohnliches Ambiente.
Gäste werden in nur vier klassischen Safarizelten in purer Safari-Tradition untergebracht. Die Zelte wurden direkt auf dem Boden errichtet, um so eine große Buschnähe zu verschaffen. Vorne gibt es natürlich die obligatorische kleine Veranda mit Aussicht auf die großen Ebenen. Im Inneren sind die Zelte einfach und mit einem großen Bett aus Massivholz. Das Badezimmer befindet sich im hinteren Teil und ist sehr rustikal, große Wände aus Holzröhren versperren den Blick von Außen, das Waschbecken wurde in einen Holztisch eingebaut, eine Spültoilette gibt es auch.
Der Stil von Laikipia Wilderness wurde mit Absicht einfach gehalten, um so nicht die Aufmerksamkeit von der großartigen Natur abzulenken. Pirschfahrten und Walks sind die zwei großen Stärken des Camps und beide werden auf einer unglaublich einzigartigen Weise miteinander kombiniert. Der größte Höhepunkt von Laikipia Wilderness ist das im Ol Doinyo Lemboro Conservancy ansässige Rudel von afrikanischen Wildhunden. Außerhalb der Zeit von September bis Dezember gibt es reale, wenn auch keineswegs sichergestellte Chancen, Wildhunde auf Pirsch zu sehen. Dennoch sind die Pirschfahrten im Laikipia Wilderness nichts für schwache Nerven. Weil sich das Revier von den Wildhunden über hunderte von Quadratkilometern erstreckt, fährt man und fährt, bis der Guide etwas Interessantes sichtet. Dann heißt es in deren Begleitung (der Guide ist bewaffnet) sofort auszusteigen und sich zu Fuß der Sichtung zu nähern. Nicht selten endet die Sichtung dann abrupt, wenn es zu gefährlich wird und es dann heißt, die Sicherheit des Wagens schnellstmöglich wieder zu suchen.
Die Belohnung für diese eher raue Herangehensweise auf den Safaris sind gute Gelegenheiten, die stark gefährdeten Wildhunde Kenias zu sehen.
Laikipia Wilderness, unter der Führung zweier passionierter Tierliebhaber und Naturschützer, distanziert sich ganz bewusst vom sanften Safari-Tourismus, der immer mehr die Safari-Industrie dominiert. Wer einfach nur in Ruhe die Natur und die Vögel genießen will, ist hier komplett fehl am Platz. Abenteuerlich gesinnte Menschen, die ihre Afrikaerfahrung mit einem ordentlichen Adrenalinschub würzen möchten, haben hingegen hier ihren Platz gefunden. -
Loisaba Star Beds Loisaba Star Beds
Das originelle Loisaba Starbeds Camp liegt in der tierarmen Loisaba Conservancy am Ufer des Ewaso Njiro Rivers im Norden Laikipias. Es handelt sich dabei um ein super kleines, rustikales Camp mit nur drei Zimmern, größte Attraktion hier sind die Betten, die man herausrollen kann.
Das Hauptgebäude im Camp ist ein zweistöckiges Boma unter Reetdach, das zum Feuerplatz hinausschaut. Im eher dunklen Inneren findet man einen großen Tisch für die gemeinsamen Mahlzeiten, sowie einige Regiestühle. Über eine Außenholztreppe gelangt man zum Deck auf den zweiten Stock.
Gäste werden in drei relativ simplen Holzcottages auf Pfählen untergebracht. Die Cottages haben keine Vorderwand und blicken so uneingeschränkt auf den Fluss. Abends kann man das große Bett auf das Deck hinaus rollen lassen und so schläft man unter dem afrikanischen Sternenhimmel.
Die Abwesenheit von Raubkatzen im Gebiet machen ein solches Unternehmen zu einer lustigen und komplett ungefährlichen Angelegenheit. Die Loisaba Conservancy, in der das Camp liegt, ist ziemlich tierarm. Es kommt daher nicht darauf, viele produktive Tiersichtungen zu machen, sondern eher die gemachten Sichtungen in Begleitung von einem äußerst erfahrenen Guide mit sehr viel fundiertem Wissen zu genießen. Buschwalks, Kamelsafaris, Reitausflüge, Mountainbiken, Dorfbesuche und Patrouillen gegen Wilderei gehören auch zu den Aktivitäten.
Vielleicht für eine Nacht als romantisches Extra für Honeymooner eventuell interessant. -
Loisaba Tented Camp Loisaba Tented Camp
Loisaba Tented Camp liegt auf einer Anhöhe in der gleichnamigen Conservancy im Norden von Laikipia.
Ein Buschfeuer zerstörte das originale Camp im Jahr 2013. Bereits 2016 wurde das Loisaba Tented Camp wieder eröffnet und bietet neben einer qualitativ sehr hochwertigen Unterkunft einen unglaublich schönen Blick auf den Mount Kenia. Herzstück des Camps ist der zentral liegende Messbereich, eine Konstruktion aus Leinen und hellen Holz mit einer komplett nach vorne geöffneten Vorderseite mit Blick auf die weitläufige Terrasse mit Feuerstelle und dem grandiosen Ausblick. Im Inneren des Messzeltes findet man zahlreiche Sitzmöglichkeiten in schönen und eleganten Ledersesseln und Korbsofas, welche um niedrige Kaffeetischen aus Holz angeordnet sind.
Links vom Loungebereich befindet sich ein wunderschöner Infinity-Pool mit einigen Tagesbetten. Unterhalb des Berghanges gibt es ein Wasserloch, das zahlreiches Wild anlockt.
Die Unterbringung der Gäste erfolgt in zwölf sehr großzügigen Zeltsuiten, direkt am Rande des Cliffs errichtet. Vor jedem Zelt gibt es ein kleines Stück Wiese, wo Liegestühle und ein Tisch zum Verweilen in der fantastischen Landschaft einladen. Im Inneren sind die Luxuszelte, die auf Holzböden errichtet sind, sehr komfortabel und modern. Im Gegensatz zu anderen Luxuslodges, die mehr auf einen rustikalen Touch setzen, dominieren in Loisaba klare Linien und ein minimalistisches Design. Helle Farben und polierte Holzdielen fallen sofort ins Auge. Das Bild wird durch große, bequeme Betten, einen Schreibtisch (mit einem Dekanter für süßen Sherry aus dem Haus), viel Stauraum für Kleidung und bequemen Sesseln abgerundet. Die Badezimmer sind groß und mit zwei glänzenden frei stehenden Waschbecken aus Keramik und begehbarer Dusche ausgestattet.
Ein Grund für einen Aufenthalt sind die Pirschfahrten, die man sowohl am Tag als auch in der Nacht durchführen kann. Es muss allerdings beachtet werden, dass die Loisaba Conservancy, wie generell das ganz nördliches Laikipia auch, nicht besonders wildreich ist. Es kommt daher nicht darauf an, viele produktive Tiersichtungen zu machen, sondern eher die gemachten Sichtungen in Begleitung von einem äußerst erfahrenen Guide mit sehr viel fundiertem Wissen zu genießen. Buschwalks, Kamelsafaris, Reitausflüge, Mountainbiken, Dorfbesuche und Patrouillen zum Schutz gegen Wilderei gehören auch zu den Aktivitäten.
Insgesamt ist das Loisaba Tented Camp eine sehr würdige, elegante Option mit äußerst komfortablen und gut ausgestatteten Zimmern der gehobenen Preisklasse. Wir finden aber, dass die sehr gehobene Preisspanne schwer mit den eher mageren Tiersichtungen zu vereinbaren ist, sodass wir unseren Gästen andere Optionen in Laikipia zuerst vorschlagen. -
Sabuk Lodge Sabuk Lodge
Die intime Sabuk Lodge liegt im nördlichen Teil des Laikipia Plateaus.
An dieser Stelle gibt es die Lodge schon seit 1980, zuerst mit dem Fokus auf Kamelreitsafaris. Bis heute wurde Sabuk mehrmals umgebaut, ihr Stil hat sich verändert und seit 2005 wird das aktuelle Design präsentiert. Man betritt die gemeinsamen Bereiche durch einen gepflegten Garten. Das Hauptgebäude unter Reetdach ist auf einer Seite komplett offen und im Inneren mit rustikalen Stühlen aus unverarbeitetem Holz, zahlreichen Kissen in rötlichen und gelblichen Nuancen, vielen Landschaftsgemälden auf den cremefarbigen Wänden, alten Bronzefiguren und Kunsthandwerk der Samburu äußerst bunt gestaltet. In der Mitte des Raums befindet sich die Bar aus natürlichem Stein und Altholz sehr originell entworfen. Links von der Bar und Lounge findet man den Restaurantbereich mit einem großen gemeinsamen Tisch und einem schön verzierten Betonboden. Ein Fernrohr bietet sich an, um Tiere aus der Entfernung zu erspähen.
Vor den gemeinsamen Bereichen gibt es zwei große Terrassen mit Blick auf den Ewaso Nyiro Fluss, an dessen Ufer sich manchmal Elefantenherden ansammeln. Es gibt auch einen kleinen Infinitypool, der sich nördlich des Hauptbereichs befindet.
Gäste werden in insgesamt neun Stein-Cottages unter Reetdach untergebracht, die sich perfekt in die Landschaft einbetten und einen tollen Blick zum Fluss ermöglichen. Jedes Cottage weist ein anderes Baudesign auf. Viele der Cottages sind mit Betten auf Rädern ausgestattet, die auf Wunsch nachts auf die Terrasse gezogen werden können, um so unter dem Sternenhimmel zu schlafen. Fast alle Cottages haben einen großartigen Blick vom Badezimmer aus. Gemeinsam ist die sehr rustikale Einrichtung mit Steinboden und Steinwänden, offener Vorderseite und Veranda. Hier wurden Stein und Reet auf einer sehr natürlichen Weise miteinander kombiniert hat, um in der trockenen Landschaft nicht aufzufallen. Zwei neuere Cottages setzen modernere Akzente in der Einrichtung, mit poliertem Betonboden und verputzten cremefarbigen Wänden.
Die Stärke von Sabuk sind die Bushwalks, die hier aufgrund plötzlicher potenziell gefährlicher Tierbegegnungen mit Elefantenbullen oder Büffeln nicht selten abrupt enden können. Kamelreitsafaris bleiben nach wie vor die typische Aktivität in Sabuk und nehmen einen halben Tag in Anspruch. Es gibt auch einige Pferde für erfahrene Reiter.
Mit Blick auf eine Schlucht, durch die der Ewaso Nyiro Fluss fließt, zeichnet sich die Lodge nicht gerade durch einen besonders großen Tierreichtum aus (es gibt Tiere, aber nicht in der hohen Dichte des südlich gelegenen Laikipia Plateaus). Es ist viel mehr als ein Ruhe-Retrat in einer abgeschiedener Lage zu verstehen, der als Basis für Aktivitäten abseits des Massentourismus wunderbar ist und somit als Ergänzung zu einer herkömmlichen Kenia-Safari gut passt. -
Tumaren Camp Tumaren Camp
Das super kleine und intime Tumaren Camp ist ein klassisches Safaricamp im Norden von Laikipia. Das Camp liegt in den Karisia Hills, mit Blick auf eine Reihe von Granit-Kopjes (Felsvorsprünge), welche die Landschaft im Osten von Laikipia charakterisieren. Geführt und im Besitz von Kerry und James Glen von Karisia Walking Safaris, die hier an dieser Stelle früher selbst gewohnt haben, dient Tumaren, insbesondere als Basis für hervorragende mehrtägige Trekkings durch die Karisia Hills.
Das Camp besteht aus dem klassischen Messzelt mit Lounge und Blick auf die weiten Ebenen mit häufig dort grasenden Giraffen. Der Lounge ist mit cremefarbigen Sofas, großen orientalischen Teppichen, Sitzkissen, Bücherregalen und Kaffeetischen sehr einladend ausgestattet. Ein kleiner Essbereich dient für die gemeinsamen Mahlzeiten am gemeinsamen Tisch. Übernachtet wird in vier sehr gemütlich eingerichteten Luxuszelten mit Sesseln, alten Holzmöbeln und einem farbenfrohen Badezimmer mit safrangelben Wänden.
Die Tierbeobachtung ist vom Camp aus erstklassig. Walks in Begleitung von erfahrenen Samburu-Guides, Pirschfahrten und sogar Mountainbiking werden angeboten. Schwerpunkt sind aber die mehrtägigen Kameltrekkings in die Karisia Hills. Diese Expeditionen werden mit dem Einsatz von Kamelen als Nutztieren zum Tragen von Ausrüstung und Essen durchgeführt. Dabei legt man beliebig viele Kilometer durch diese atemberaubende Wildnis zurück. Diese Trekkings bieten eine einzigartige Möglichkeit, diesen großartigen und wenig besuchten Teil Kenias von einer anderen Perspektive zu erkunden. Die Interaktion mit den Kamelen und den begleitenden Samburu ist fantastisch. Kamelreiten, Klettern, Pirschfahrten und Nachthirschfährten sowie der Besuch auf dem Massai-Markt ergänzen die Palette an vielfältigen Aktivitäten in Tumaren.
Tumaren ist ein unprätentiöses kleines Camp mit viel Charakter und einer großartigen Auswahl an möglichen Outdoor-Aktivitäten. Aktiven Gästen, die herkömmliche Tierbeobachtungen mit weniger offensichtlichen Erlebnissen ergänzen möchten, bietet Tumaren eine der besten Möglichkeiten in Kenia. -
Heaven Boutique Hotel Heaven Boutique Hotel
Das Heaven Boutique Hotel liegt in dem relativ angenehmen, auf einem Hügel gelegenen Vorort Kiyovu der Stadt Kigali im Zentrum Ruandas. Es ist ein kleines Boutique-Hotel, das aus einem beliebten Restaurant hervorging und sich im Laufe der Zeit zu einem trendigen Gästehaus mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis entwickelt hat. Letzteres ist besonders wichtig in einem allgemein überteuerten Land, wie Ruanda es sicherlich ist. Das Open-Air-Restaurant, das Herzstück des Hotels, ist immer noch so beliebt wie eh und je und bietet hervorragendes Essen und Service. Die Gäste werden in 22 Zimmern untergebracht, die sich auf drei separate Gebäude verteilen, die alle an derselben Straße im Stadtzentrum von Kigali liegen, nur 20 Autominuten vom internationalen Flughafen entfernt, mit weitem Blick über die Stadt.
Die Zimmer sind eher einfach gehalten und verfügen über Moskitonetze und ein eigenes Bad. Sie sind alle klimatisiert und mit Fernseher, Minikühlschrank und Kaffee-/Teekocher ausgestattet. Ihr werdet hier nicht denselben hohen Standard wie in anderen gehobenen Häusern in Kigali genießen, aber ihr erhaltet zweifellos ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Eines unserer Lieblingshotels für preisbewusste Reisende auf dem Weg zu ihrer Safaritour.
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Milles Collines Milles Collines
Das Hotel des Mille Collines liegt im relativ angenehmen, auf einem Hügel gelegenen Zentrum der Stadt Kigali im Zentrum Ruandas und ist ein Ort, den man eher wegen seiner Vergangenheit als wegen seiner Gegenwart lieben lernt. Jeder wird sich an die Schlüsselrolle erinnern, die dieses Hotel in dem preisgekrönten Film Hotel Rwanda spielte, und viele Gäste des Mille Collines wollen einfach nur deshalb hier bleiben.
Denn die Lodge ist mit ihren über 100 Zimmern etwas zu groß und kommerziell für uns, es ist definitiv auch altmodisch, mit einer Möbeleinrichtung, die an die Siebzigerjahre erinnern. Mittelpunkt des Hotels ist der große Swimmingpool, der von einem angenehmen Garten mit Liegestühlen umgeben ist. Unter der Hauptveranda sind Tische für die Mahlzeiten aufgestellt. Es gibt ein weiteres Restaurant in der Anlage, sowie zwei Bars. Die Zimmer sind renoviert, aber nichts Spektakuläres, alle Komfortbedürfnisse werden jedoch erfüllt, einschließlich eines Badezimmers mit Badewanne.
Im Allgemeinen mögen wir Milles Collines auch wegen seiner filmischen Vergangenheit und nicht wegen seines Glamours. Letzterer ist hier nämlich schon lange verschwunden. -
The Retreat by Heaven The Retreat by Heaven
The Retreat by Heaven ist ein kleines Hotel mit Schwerpunkt auf Yoga, das auch die Bedürfnisse konventioneller Reisender erfüllt. Es liegt in dem relativ angenehmen, auf einem Hügel gelegenen Vorort Kiyobu der Stadt Kigali im Zentrum Ruandas. Es ist ein Nachbar (es wird von denselben Eigentümern geführt) des berühmten Heaven Boutique-Hotels, das gleich nebenan liegt und mit dem es sich das bekannte Heaven Restaurant teilt. Doch während die Gäste des Heaven (das auch ein einfaches Gästehaus betreibt) ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, richtet sich The Retreat an diejenigen, die sich während ihres Aufenthalts in einer luxuriöseren Umgebung verwöhnen lassen wollen.
Der Hauptbereich ist geräumig und verfügt über eine einladende Rezeption, einen Lounge-Bereich mit bequemen Sofas und einen großen überdachten Essbereich, der auf einen Balkon mit Blick auf die Innenstadt von Kigali führt. Hier gibt es auch eine Bar und ein hauseigenes Restaurant für diejenigen, die an Ort und Stelle speisen möchten (und nicht in The Heaven gehen wollen). Es gibt auch einen schönen Pool mit Liegestühlen, einen Fitnessraum und einen Massageraum.
Die Inneneinrichtung ist ebenfalls sehr schön und wirkt durch die Verwendung von Holz sehr gemütlich. Die Zimmer sind in Steinchalets mit Blick auf den Pool untergebracht. Die Zimmer sind modern und schön in hellblauen und grauen Farben gehalten, haben eine kleine Sitzecke und ein geräumiges Badezimmer mit Innen- und Außendusche, Spültoilette und zwei Waschbecken. Wahrscheinlich ist The Retreat die beste Unterkunft in Kigali, die unseren Kriterien der geringen Größe entspricht und die wir empfehlen würden, wenn ihr etwas mehr Stil sucht, als die meisten Gästehäuser bieten können.
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Cormoran Lodge Cormoran Lodge
Die Cormoran Lodge liegt in einer kleinen Bucht ein paar Kilometer nördlich des Ortes Kibuye im Gebiet des Kivu-Sees im Westen Ruandas und ist eine bescheidene kleine Lodge für nicht sehr anspruchsvolle Gäste. Die Hauptlodge ist ein einstöckiger Holzbau auf Stelzen, der versteckt auf einem Hügel über dem See liegt. Hier gibt es eine kleine Terrasse mit rustikalen Sofas, um die Aussicht zu genießen, eine Bar und eine Lounge mit Kamin, ein Restaurant und eine große Speiseterrasse mit ausgezeichneter Aussicht. Unmittelbar unterhalb der Lodge befindet sich ein kleiner, bescheidener Strand.
Die Gäste werden in sieben schönen Holzbungalows mit Terrasse und eigenem Bad untergebracht. Beachtet, dass eine beträchtliche Anzahl von Stufen zu bewältigen ist, wenn ihr also nicht gut zu Fuß seid, ist Cormoran definitiv nichts für euch (aber welcher Besucher, der nicht gut zu Fuß ist, würde jemals nach Ruanda kommen wollen?) Im Inneren sind die Zimmer recht einfach und rustikal, mit Holzböden, Decken und Wänden, einige Wartungsarbeiten sollten jedoch dringend durchgeführt werden, für tropisches Klima Schäden Holz sehr schnell. Das Comoran ist weit davon entfernt, ein luxuriöses Hotel zu sein, aber es ist eine gute Möglichkeit, die Gegend zu erkunden und sich mit Einheimischen und Auswanderern zu treffen, die hier am Wochenende zu Besuch sind.
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One and only Nyungwe House One and only Nyungwe House
Das One and Only Nyungwe House liegt inmitten wunderschöner Teeplantagen am Rande des Walds in der Region Nyungwe im Westen Ruandas. Es ist eine bemerkenswert moderne und gehobene Unterkunft inmitten grüner Teeplantagen an den Hängen des Nyungwe-Regenwaldes. Das Haupthaus ist ein einstöckiger, wunderschöner Stein- und Holzbau, der zu einer Aussichtsplattform mit zwei Feuerstellen führt: unser Lieblingsplatz in der Lodge. Hier, inmitten von Teeplantagen, kann man die Schönheit des angrenzenden Regenwaldes in sich aufnehmen und nach seltenen Vogelarten Ausschau halten. Die Inneneinrichtung des Haupthauses ist extrem poliert und entspricht einem sehr hohen Standard. Die Vorderseite des Hauses ist komplett verglast, um einen ungehinderten Blick auf die Umgebung zu ermöglichen. Es gibt zwei große Kamine, getrennte Ess- und Wohnbereiche mit einer Bar, die alle modern gestaltet sind, ohne dass das besondere afrikanische Gefühl verloren geht. Im Außenbereich befindet sich ein weiteres verstecktes, kleineres Deck, das als privater Essplatz für besondere Anlässe dient, sowie ein atemberaubender Infinity-Pool, der sich wortwörtlich in den Regenwald ergießt. Das Nyungwe House hat auch ein schönes Spa und einen kleinen Fitnessraum.
Die Gäste sind in sehr hochwertigen, frei stehenden Chalets untergebracht, die über einen sehr komfortablen Schlafraum mit Klimaanlage und ein geräumiges Badezimmer mit Badewanne und zwei Waschbecken verfügen. Die Einrichtung ist luxuriös, aber unaufdringlich, es gibt eine kleine Feuerstelle und einen großen privaten Balkon mit Sitzgelegenheiten. Es gibt zwei weitere Master-Suiten, die viel größer sind als die anderen.
Alles in allem bietet Nyungwe alles, was man sich für eine gehobene Unterkunft wünscht. Der Service ist erstklassig, genauso wie die Qualität des Essens, man wird keinen Komfort von zu Hause vermissen. Eigentlich ist es schade, dass die Gäste so wenig Zeit in der Lodge verbringen, während sie die Gegend erkunden. Ihr solltet Lieber Nyungwe House einen kompletten Tag aus eurem gut gepackten Reiseplan herausnehmen, um diese schöne Lodge zu genießen. -
Nyungwe Top View Hill Hotel Nyungwe Top View Hill Hotel
Das Nyungwe Top View Hotel liegt 24 Kilometer vom Haupteingang des Nyungwe-Nationalparks entfernt und wurde auf dem Hügel eines Berges fünf Minuten von einer Hauptstraße entfernt gebaut. Es besteht aus einem großen, zweistöckigen Rondell mit einem phänomenal hohen Dach und weitem Blick über den Wald. Hier befinden sich die Rezeption und die Lounge, die mit ein paar modernen, kantigen Sofas und mit traditionellen ruandischen Wandmalereien geschmückten Wänden eingerichtet sind. Von der Decke hängen kreisförmige Korbleuchten, und dunkle Kacheltreppen führen hinauf zu einem Balkon im zweiten Geschoss, wo sich der Essbereich und die Bar befinden, beide mit Tischen und Stühlen auf einem schwarzen Fliesenboden und einer weitläufigen Veranda mit Allwettertischen und -stühlen aus Stahl und geformten Materialien.
Das Hotel verfügt über 12 Bungalows, die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei sechs Bungalows zur Ostseite und ein weiterer zur Sonnenuntergangsseite ausgerichtet sind. Jedes dieser Doppel- oder Zweibettzimmer verfügt über einen Wohnbereich an der Vorderseite mit Terrakottaböden, Sofa, Sessel und Couchtisch sowie einen Kamin, der an kalten Abenden angezündet werden kann. Die Schlafzimmer sind recht spärlich mit einem Bett, Kleiderständer, Frisierkommode und einem geräumigen Bad ausgestattet.Auch wenn es seinen Zweck erfüllt, kommt das Top View Hotel nicht an den hohen Luxus der nahe gelegenen One and One Nyungwe Lodge heran. Aber wer kann sich letztere schon leisten?
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Da Vinci Gorilla Lodge Da Vinci Gorilla Lodge
Die Da Vinci Gorilla Lodge in Kinigi fühlt sich eher wie ein Gasthaus in ländlicher Umgebung als wie eine Lodge an. Es ist eigentlich ganz nett, mit einem zweistöckigen Haupthaus aus Stein unter Stroh. Im Erdgeschoss befindet sich ein hübsch eingerichteter Aufenthaltsraum mit bequemen weißen Sofas, einer Rezeption und einigen Tierporträts von lokalen Künstlern.
Eine Treppe führt zur Terrasse des Freiluftrestaurants im Obergeschoss. Draußen gibt es einen ruhigen Garten mit Lagerfeuer, wo abends Tanzveranstaltungen stattfinden. Die Gästezimmer sind recht einfach, aber gemütlich eingerichtet und verfügen über ein großes, bequemes Bett (bitte beachte, dass aufgrund der Höhenlage ein Moskitonetz nicht notwendig ist), einen Tisch, einige Stühle und einen Kamin, der gegen die abendliche Kälte hilft. Das Badezimmer ist luftig, aber einfach.
Wie fast jede Lodge in Ruhengeri ist auch die Da Vinci Gorilla Lodge überteuert. Selbst wenn man diese Tatsache berücksichtigt, bleibt sie eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in der Region.
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Five Volcanoes Boutique Hotel Five Volcanoes Boutique Hotel
Das Five Volcanoes Boutique Hotel in der Stadt Ruhengeri in den Virunga-Bergen im Nordwesten Ruandas ist eine bescheidene, aber relativ preisgünstige Option und dient als idealer Ausgangspunkt für die Erkundung des Volcanoes-Nationalparks.
Das Herzstück der Lodge ist ein schönes, großes Herrenhaus, das noch aus der Kolonialzeit zu stammen scheint. Es ist ein großes, weiß getünchtes Haus mit einer großzügigen Veranda, die sich über den gesamten Umfang des Hauses erstreckt und viele Sitzgelegenheiten bietet, von denen aus man die Umgebung genießen kann. Hier finden Sie auch eine Bar. Im Inneren gibt es ein Wohnzimmer mit Fernseher und Kamin und das Restaurant.
Die Inneneinrichtung ist elegant, mit blau gestrichenen Wänden, Ratan-Sofas, Holzböden und vielen afrikanischen Artefakten, die von den hohen Decken herabhängen. Im Hinterhof erstreckt sich ein großer, gepflegter Garten, in dem sich der Pool befindet, der abends stimmungsvoll beleuchtet ist. Es gibt auch ein kleines Spa-Haus mit einem Jacuzzi. Die Unterbringung der Gäste erfolgt in einer Reihe von Bungalows, die sich in den Gärten verteilen. Jedes Zimmer verfügt über eine private Veranda, einen schönen Schlafraum mit wirklich bequemen Kingsize-Betten, Minibar, Fernseher und ein ausgezeichnetes Bad mit großer Dusche.
Wir mögen Five Volcanoes. Für uns ist es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Volcanoes-Nationalpark. Es ist eine Unterkunft, die definitiv nicht enttäuschen wird. Empfehlenswert.
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Tiloreza Eco Lodge Tiloreza Eco Lodge Tiloreza ist eine relativ neue Unterkunft in unmittelbarer Nähe des Hauptquartiers des Parc national des Volcans in Kinigi (nur 15 Minuten Fahrt). Es besteht aus einem zweistöckigen, strohgedeckten Steingebäude mit einer offenen Dachterrasse im zweiten Stock und einer Lounge und einem geschlossenen Restaurant im ersten Stock, mit Blick auf einen ansehnlichen Swimmingpool und eine Holzterrasse mit Hängematten und Liegestühlen. Im Garten gibt es eine Struktur mit einem Lagerfeuer, das jeden Abend angezündet wird. Die Gäste werden in frei stehenden, steinernen Bungalows untergebracht, die jeweils über eine private Veranda mit Stühlen und komfortable Zimmer mit großen Doppelbetten verfügen.
Die Einrichtung ist eher einfach, wir empfinden sie als etwas unpersönlich und nicht so gemütlich wie einige der anderen Lodges in der Gegend, eher wie ein typisches Stadthotelzimmer. Aber die Zimmer sind sauber, ordentlich und ziemlich komfortabel. Das wird den meisten Gästen genügen. -
Akagera Game Lodge Akagera Game Lodge
Die Akagera Game Lodge liegt in der Nähe des Haupttors zum Akagera-Gebiet im Osten Ruandas und ist eine mittelgroße, veraltete und stark kommerziell ausgerichtete Lodge, die uns nicht gefallen hat. Das Herz der Lodge ist ein sehr großes, modernes Gebäude mit Rezeption, Lounge und Restaurant. Die Einrichtung ist etwas altmodisch und erinnert stark an die charakterlosen Serena- und Sopa-Lodges, die in den benachbarten Ländern Kenia und Tansania verstreut sind. Es gibt jedoch einen schönen Poolbereich mit Blick auf den Akagera-Nationalpark. Die Unterbringung erfolgt in 72 Zimmern, die sich auf die über das gesamte Gelände verteilten Steinhäuser verteilen. Die Einrichtung der Zimmer ist erwartungsgemäß unspektakulär: einfache Möbel, die an ein Motelzimmer erinnern, ein altmodischer Fernseher und ein gefliestes Bad mit Badewanne. Ehrlich gesagt, mit so viel bessere Möglichkeiten in der Nähe können wir nicht an einem einzigen Grund denken, warum man jemals hier untergebracht werden möchte.
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Karenge Bush Camp Karenge Bush Camp
Das Karenge Bush Camp, das von African Parks, einer gemeinnützigen Organisation, die für die Wiederherstellung von Akagera verantwortlich ist, betrieben wird, ist ein bemerkenswertes Öko Camp. Sein Name, "kleiner Fußabdruck", ist das, wofür dieses gut gemachte, kleine Zeltcamp steht: eine leichte, halb permanente Unterkunft, die nichts als Erinnerungen hinterlässt.
Der zentrale Bereich wird von der Feuerstelle dominiert und bietet einen weiten Blick über den wenig besuchten nördlichen Teil von Akagera, wo Karenge liegt. Natürlich gibt es auch eine öffentliche Zeltmesse mit bequemen Wagen und Sitzen in schrillen Farben, die den optimistischen Geist des Betreibers widerspiegeln. Die Unterbringung erfolgt in sechs einfachen Safarizelten, die leicht erhöht auf dem Boden stehen. Die Mahlzeiten werden zusammen mit dem Manager und den Führern am gemeinsamen Tisch eingenommen.
Karenge wird oft mit der Schwesterunterkunft Ruzizi Tented Lodge kombiniert, die in einem zentraleren, besser zugänglichen Teil des Parks liegt. Das Camp ist bewusst einfach gehalten und richtet sich an Besucher, die mehr an der Naturschutzarbeit als an einem hohen Serviceniveau interessiert sind. Wenn du zu dieser Art von Gästen gehörst und Akagera wegen seiner bemerkenswerten Naturschutzarbeit besuchen willst und weniger, weil du heiß ikonische Tierarten bist, wird es dir hier gut gefallen. -
Ruzizi Tented Lodge Ruzizi Tented Lodge
Ruzizi ist eine kleine, schöne Tented Lodge am südlichen Ende des Akagera-Nationalparks in den Händen von African Parks, der Organisation, die Akagera vor weiteren Schäden bewahrt hat. Sie hat eine wunderschöne Lage am Seeufer inmitten der Ebenen im Osten Ruandas und verfolgt, wie ihr Schwesterobjekt Karenge Bush Camp, einen kohärenten, umweltfreundlichen Ansatz. Es bietet einfache, aber komfortable Zelte. Gegessen wird auf einer Terrasse mit Blick auf den wunderschönen Ihema-See. Die Mahlzeiten werden in den Kohlen der zentralen Feuerstelle gekocht und in Buffetform serviert. Ruzizi ist eine eher einfache, aber völlig ausreichende Lodge, die sich an Naturliebhaber richtet, die die bemerkenswerten Bemühungen einer wichtigen Organisation um den Naturschutz zu schätzen wissen.